Kapitel 14

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Waleah Moore

Es sind nun drei Wochen vergangen und heute würden wir vermutlich alle die Ergebnisse von unseren Prüfungen bekommen.

Layn hofft wenigstens, auf einen Durchschnitt von 2,5 zu haben, was er auch locker schaffen und bestimmt auch bekommen würde.

Drei Wochen sind nun vergangen und ich bin nun im vierten Schwangerschaftsmonat und ich ziehe nur noch Sachen an, die meinen kleinen runden Bauch bedecken und bis jetzt lief alles auch ohne Probleme.

Niemand wusste bis jetzt davon, bis auf Layn und meine Eltern.

Tyler und Bethany sind das größte Thema der Schule.

Sie sind wie ein neu verliebtes Paar und ich wünschte, ich hätte damit kein Problem.

Ich bin so eine schlechte Person, die nicht einmal ihnen ihr Glück gönnen kann...

Und nun saß ich mit Layn draußen vor der Tür und warteten zusammen darauf, dass uns nun jemand Einzel aufruft.

Seit heute Morgen ist mir schon schlecht, doch trotzdem ging ich mit diesem Gefühl zur Schule.

Ja, ich habe mir die Predigt von Layn anhören müssen.

,,Dir geht es auch wirklich gut ?" fragte er mich wieder und schaute unauffälig zu meinem Bauch rüber.

Ich wollte antworten, doch Tyler kam alleine von rechts zu uns.

Ach, er kann auch ohne Bethany ?

Mein Blick fiel direkt auf ihn, denn er schaute mich an und wollte anscheinend auf uns zukommen, doch tat es nicht, da seine Freundin von links auf ihn zu gerannt kam.

,,Tyler !", hörte man ihre Stimme, und ihr Lächeln. Ist mein Lächeln nicht so schön, dass er lieber ihres hören will, als meins ? ,,Rate mal, wer bestanden hat !" sie fiel glücklich, mit dem Blatt in ihrer Hand, in seine Arme und Tyler drückte sie eng an sich.

Sie lösten sich und er gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

,,Schon irgendwie eklig." sagte Layn grinsend, was mich kurz auflachen ließ, was natürlich Bethany mitbekam.

,,Was lachst du denn jetzt, Moore ?" sagte sie und Tyler schaute nicht mich, sondern seine Freundin an.

,,Wieso ? Darf man sogar in eurer Anwesenheit nicht einmal lachen ?" stellte ich ihr eine Gegenfrage und unterdrückte mir mein Lachen.

Sie schnaubte kurz ihre Nase, griff nach Tyler's Hand und zog ihn hinter sich her.

,,Wenn das »Liebe« ist, will ich lieber alleine sterben." sagte Layn zu mir gewandt und plötzlich wurde er von dem Professor aufgeruft.

Er stand auf und schaute mich kurz an.

,,Wenn ich jetzt durchgefallen bin, dann wandere ich aus." mit diesem Satz ging er in den Raum rein.

In der Zwischenzeit, wo er dort war, strich ich heimlich über meinen Bauch und lächelte.

Man kann mir nicht glauben, wie sehr ich mich freute, dieses Kind bald in meinen Armen zu halten.

So benommen, wie ich war und weiter über meine kleine Kugel strich, merkte ich nicht einmal, wie sich jemand plötzlich neben mich setzte und nichts sagte.

Ich dachte, es wäre Layn, weshalb ich nicht in der Bewegung inne hielt und meinen Kopf einfach mit einem Lächeln hob, um diese Person anzuschauen.

Direkt nahm ich meine Hände von meinem Bauch weg, als ich sah, dasss diese Person niemand anderes als Tyler war.

,,Hey...", er hörte sich unsicher an und versuchte anscheinend, zu lächeln. Ich sagte nichts, sondern schaute einfach nur stumm nach vorne ,,Leah...bitte la-"

,,Hör' auf mich so zu nennen.", unterbrach ich ihn hasch und schaute ihm in die Augen, die mir doch sagten, wie sehr er mich nun hasste ,,Vergiss nicht, du warst derjenige, der gesagt hat, dass wir Fremde sein sollen und nichts weiteres." erinnerte ich ihn und hoffte, er hatte nich bemerkt, wie ich meinen Bauch gestrichen habe, oder allgemein, die Wölbung gesehen hat.

Er sagte nichts, denn er wusste, dass ich recht hatte.

Recht mit dem, was ich sagte.

,,Ich würde besser gehen, bevor deine Freundin uns so sieht und ich wieder mir anhören muss, was für eine Schlampe ich doch bin." sagte ich und es klang wirklich selbstbewusster als sonst.

Wie lange braucht Layn überhaupt noch ?

,,Ich weiß, es ist nicht richtig, wie sie handelt, aber si-"

,,Wenn du es weißt, wieso versuchst du gerade mir einzureden, dass es doch noch einen Hacken gibt ?", ich drehte meinen Kopf zu ihn um und schaute nun nicht mehr die weiße Wand vor mir an ,,Tyler, du hast deine Freundin über deinen besten Freund gestellt, ist das nicht Fehler genung ?"

,,Waleah, dass ist immer noch meine Sache." sagte er und schaute mir tief in die Augen.

Ich jedoch zuckte nur mit der Schultern und schaute wieder weg von ihm.

Eine Zeit lang blieb es still und niemand sagte etwas.

Tyler stand dann auf und wollte gehen, hockte sich jedoch dann vor mich hin und küsste meine Stirn.

,,Du weißt, was ich dir damals doch versprchen habe, oder ?"

»Du und ich ? Wir bleiben für immer beste Freunde, Waleah. Egal ob wir streiten oder nicht, du bleibst es für immer«

,,Das wird immer so sein.", er schaute mir in die Augen und ich merkte, wie sich Tränen bildeten. Wir waren fünf... ,,Es tut mir leid, alles tut mir einfach so sehr leid. Ich weiß, dass es zu spät ist."

Damit stand er auf und ließ mich alleine.

Mein Blick war immer noch auf den Boden gerichtet und ich fing nun an, leise zu weinen.

,,Ich weiß, dass es zu spät ist«

Nein, Tyler, ist es nicht...

,,Ich vermisse dich." flüsterte ich leise zu mir und sprach die Wahrheit nach längerer Zeit mal wieder aus.

Ich vermisse dich wirklich sehr.

• Jap, die haben ihren Abschluss schon in deren Tasche

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• Jap, die haben ihren Abschluss schon in deren Tasche

• Tyler ist toxisch ? Komisch ?

• Hoffe Euch hat dieses Kapitel gefallen

• Würde mich über einen Vote und einen Kommentar sehr freuen

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