Tanako's SichtDurch Sonnenstrahlen die meine Nase kitzelten wurde ich wach und musste niesen. Es war nur ein leichter Nieser, zwar war er hoch, aber leise....könnte einer eines Mädchens gewesen sein....
Ich versuchte mich umzudrehen, sodass mich die Sonnenstrahlen nicht mehr blendeten, doch irgendwas hinderte mich daran. Es fühlte sich an als würde mich jemand festhalten, wie bei einer Umarmung.
Widerwillig beschloss ich meine Augen zu öffnen. Als ich das tat war es so hell, das ich sie etwas zusammenkneifen musste. Doch als sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatten öffnete ich sie komplett und sah einen Oberkörper vor mir.
Ich sah nach oben, um zu schauen wer nun vor mir liegt. Einem schlafendem Laito sah ich nun ins Gesicht. Er hatte seinen Hut gar nicht auf und man sah seine Schulterlangen roten Haare nun deutlich.
Irgendwie fand ich es niedlich, wie ruhig und gelassen er hier schlief. Schnell packte ich diesen Gedanken jedoch beiseite und konzentrierte mich wieder aufs wesentliche.
Langsam versuchte ich mich aus seinem Griff zu befreien. Nach 10 Minuten schaffte ich es dann endlich und stand nun vom Bett auf. Leise tapste ich zu meinem Kleiderschrank und nahm mir etwas zum anziehen raus. Ein Pullover und eine Jogginghose fand den Weg in meine Hand...Boxershorts und Socken selbstverständlich auch.
Da ich nicht wusste wo sich nun das Bad befand, musste ich mich wohl oder übel hier umziehen. Ich versicherte mich nochmal das Laito auch wirklich seine Augen geschlossen hatte und wahrscheinlich schlief, ehe ich mich umzog.
Damit fertig sah ich wieder zu meinem Bett, wo ein lächelnder Laito lag. Ich wurde etwas rot und hoffte er hat mir nicht beim umziehen zugesehen.
,, Hast du....hast du mich gesehen? ", fragte ich etwas peinlich berührt.
,, Ich habe dich schon immer gesehen, ich bin doch nicht blind Tanako-chan", gab er zurück.
,, Nein...ich meine...hast du mir zugesehen...als ich...mich...umgezogen habe?! ", fragte ich mit einem verunsichertem Gesichtsausdruck.
,, Oh ja das hab ich und ich muss sagen das dein Körper sehr schön anzusehen ist", sagte er mit einem perversen Grinsen.
,, Vergiss es einfach wieder okay. Ich dachte du schläfst noch und außerdem wusste ich nicht wo das Bad ist! ", sagte ich mit knall rotem Gesicht.
,, Wie könnte ich diesen Anblick denn vergessen? Deinen kleinen zarten Körper, mit leichten Muskeln, ist zum anbeißen niedlich", sagte er mit Lust erfülltem Blick.
,, Ich bin zwar geschmeichelt über das Kompliment, dennoch bitte ich dich es so gut wie es geht zu vergessen und kein Wort zu jemand anderen! ", sagte ich bestimmend.
,, Ist dir das etwa peinlich Tanako-chan?", sagte er, ehe er aufstand und auf mich zulief.
,, Naja also...ich mag es nicht wenn mir Leute beim umziehen zusehen ", sagte ich wahrheitsgemäß.
Laito stand mittlerweile vor mir und sah mir in die Augen. Etwas verunsichert ging ich ein paar Schritte zurück, doch stieß ich dann gegen meinen Kleiderschrank. Laito ging die paar Meter auf mich zu und beugte sich zu meinem Ohr runter.
,, Du kannst mir nicht entkommen Tanako-chan. Dein Duft macht mich ganz verrückt. Er ist so süß. Lass mich von dir probieren, das ist deine Strafe dafür, das du mich so angemacht hast ", raunte er mir ins Ohr.
,,Aber ich habe doch gar nichts gemacht. Ich kann außerdem nichts dafür das du so eine schwache Selbstkontrolle über deine Gefühle hast", widersprach ich ihm.
,, Schwache Selbstkontrolle jaa? Du musst wissen das ich von Anfang an meine Zähne in dich schlagen wollte, doch ich musste mich die ganze Zeit zurückhalten. Ich kann nicht mehr warten Tanako-chan, lass mich endlich von dir probieren ", sagte er mit perverser Stimmlage.
Ehe ich etwas sagen konnte, drückte er seine Hand neben meinen Kopf an den Schrank. Die andere nahm mein Kinn und drehte mein Kopf nach rechts, damit er mehr Spielraum hatte.
Ich versuchte mit meinen beiden Händen ihn an seinem Oberkörper wegzudrücken, doch bewegte er sich keinen Millimeter. Auf einmal spürte ich seinen warmen Atem an meinem Hals, was mich schaudern ließ.
Nun hatten seine Lippen auch den Weg an meinen Hals gefunden und streiften ihn sanft entlang. Die Stellen an der ich seine Lippen spürte, kribbelten leicht. Jetzt spürte ich auch noch seine Zähne die leicht meine Haut streiften und mir wurde klar das er wohl gleich zubeißen würde, doch in dem Augenblick unterbrach eine mir bekannte Stimme das Geschehen.
,, Laito könntest du deine Vorlieben bitte auf ein anderes Mal verschieben. Es ist Zeit für das Frühstück ", sprach Reiji.
,, Och man Reiji-san, musstest du den gerade jetzt stören?", sagte Laito enttäuscht und ließ wieder von mir ab.
,, Ja, du kennst doch die Regeln. 8:Uhr gibt es essen und wer zu spät kommt kriegt keins! Da es gleich 8:00 Uhr ist wollte ich Tanako holen, da er die Zeiten noch nicht kennt", sagte Reiji monoton.
Laito atmete genervt aus und nahm sich sein Hut, den er sich auch gleich aufsetzte. ,, Naja dann ein anderes Mal. Keine Sorge Tanako-chan wir machen später weiter wo wir eben aufgehört hatten ", sagte er ehe er den Raum verließ.
Ich sagte nichts und stand wie angewurzelt da. ,, Wenn du mir dann folgen würdest", sagte Reiji ehe er sich umdrehte und ging. Ich lief ihn wie er wollte hinterher und versuchte mir den Weg einzuprägen, da ich ihn später allein zurückgehen müsste.
DU LIEST GERADE
Diabolik Lovers x boy (bxb⁶)
FanfictionEin ganz normaler Tag für die Brüder Sakamaki's und Mukami's. Die Opferbraut ist unter ihrer Qual gestorben und sie warten schon auf die nächste. Nur möchte deren Vater das sie endlich ihren Auserwählten finden und mit ihm oder ihr zusammen leben. W...