6. Komisches Mädchen

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Sakamari Brüder

Sie standen wie sonst auch immer in einer Gruppe auf dem Pausenhof. Ayato hatte ihnen von dem neuen erzählt der Tanako hieß. Er zeigte auf Tanako der sich gerade eine Brezel aus seinem Rucksack holte. Sie unterhielten sich mit Gedankenübertragung über Tanako.

Gedankenübertragung :

Ayato : Das ist der Junge den ich meine.
Reiji : Bist du dir sicher, dass er es sein könnte?
Ayato : Ja gut möglich. Auf jeden Fall ist er irgendwie was besonderes ich weiß auch nicht..
Subaru : Der ist neu in meiner Klasse..
Laito : Also hübsch ist er. Hast du schon von ihm probiert Ayato?
Ayato : Nein, leider nicht. Bis jetzt, hab ich ihm nur ein wenig geholfen als er sich verlaufen hatte.
Kanato : Also ich und Teddy freuen uns schon auf ihn.
Shu : Wir wissen doch noch nicht genau, ob er es ist..
Reiji : Shu hat Recht, auch wenn ich das ungern sage. Wir sollten ihn beobachten und spätestens nächste Woche wissen wir genau Bescheid.

Sie fingen an ihn anzustarren und auf jede Kleinigkeit zu achten. Als er dann seine Brezel aufgegessen hatte, erhob er sich und lief zu einem Mülleimer um es wegzuschmeißen. Auf dem Rückweg fiel ihnen das eine Mädchen auf das sich ihn näherte. Sie tat so als würde sie fallen und "fiel" gegen Tanako. Alle verschärften ihr Gehör und konnten somit hören, was sie da sprachen.

Gedankenübertragung :

Subaru : Was will diese Bit** von ihm! Hat die nichts besseres zu tun!
Laito : Oh ist da jemand eifersüchtig?!
Subaru : Halt die Klap**. Bin ich nicht.
Laito : Doch bist du...
Subaru : Tch! Mir doch egal.
Ayato : Warum drückt er sie nicht weg?
Reiji : Bleibt ruhig wir werden seine Reaktion gleich sehen..

Tanako versuchte sie erst mit Worten loszuwerden was nicht besonders half. Das Mädchen umklammerte seinen Arm und Strich ihm über den Oberkörper. Als sie ihm Näher kommen wollte drückte er sie zur Seite und ging weg.

Gedankenübertragung :

Laito : Es sieht für mich so aus, als hätte er seinen ersten Kuss noch gar nicht gehabt. Geschweige dann sein erstes Mal..
Ayato : Und woher willst du das so genau wissen?
Laito : Naja er sah ziemlich unbeholfen in der Situation aus.
Reiji : Das ist doch erstmal nebensächlich. Wir beobachten ihn noch ein paar Tage und dann können wir handeln.
Ayato : Kommt drauf an wie gut ich mich zurückhalten kann.
Reiji : Du darfst ihn nicht verschrecken, bevor er bei uns ist. Wir müssen uns zusammenreißen.
Laito : Das wird schwierig, aber um diesen Jungen bei uns zu haben werde ich es versuchen.

Tanako's Sicht

Es klingelte und alle gingen wieder ins Gebäude. Auch ich ging wieder rein, gefolgt von den 6 komischen Stalkern.

Der Unterricht verlief den Rest des Tages ganz normal. Der Lehrer erzählte Sachen die sich eh niemand merken konnte und fragte sich dann später immer, wenn er unsere Arbeiten kontrolliere, warum wir so schlecht abgeschnitten hatten.

Es Klingelte wieder und die Schule ist aus. Gelangweilt lief ich Richtung Bushaltestelle, doch wurde kurz bevor ich angekommen war, weggezogen und an die Wand gedrückt. Ich sah in die Gesichter einer mir fremden Personen. Sie hielten meine Arme rechts und links über meinen Kopf fest.

,, Lasst mich los! ", keifte ich sie gefährlich an.

,, Du willst doch nicht etwa schon gehen. Ich habe immerhin noch nicht das bekommen was ich wollte", sagte das Mädchen, was auf dem Pausenhof gegen mich "gestolpert" ist. Sie stand nun vor mir und grinste mich siegessicher an.

,, Und was wolltest du von mir? ", fragte ich unwissend.

,, Ich wollte dir doch nur einen Gefallen tun. Ein Kuss würde fürs erste ausreichen", sagte sie als wäre es das normalste der Welt.

,, Ich will aber keinen Kuss von dir! ", stellte ich klar.

,, Warum hast du dich denn so. Bei einem Kuss ist doch nichts dabei.....warte! Hattest du deinen ersten Kuss noch gar nicht?", fragte sie erfreut.

,, Das werde ich dir doch nicht sagen! ", keifte ich sie an.

,, Also ja hmm? Das wird ja toll. Jetzt halt still ", sagte sie eher sie mir immer näher kam.

,, Lass das! Verzieh dich!", knurrte ich sie an.

Sie achtete nicht auf meine Worte und kam meinem Mund immer näher. Ich versuchte mich aus den Griffen der beiden Jungen die meine Arme festhalten zu befreien. Doch ich scheiterte. Unsere Lippen trennten nur ein paar Zentimeter als plötzlich eine Stimme zu hören war.

,, Lasst ihn los! ", sagte einer dieser Sesselpupser. Er hatte eine Brille, so gräulich, schwarzes Haar und rötliche Augen. Hinter ihm standen die anderen 5 und sahen uns oder besser gesagt das Mädchen und die beiden Jungen die mich festhielten böse an.

Die Jungen ließen mich los und das Mädchen ging nun ein paar Schritte von mir weg.

,, Und jetzt geht endlich und wagt es nicht nochmal diesen Jungen zu belästigen! ", sagte der Sesselpupser mit Wut in seiner Stimme.

Das Mädchen und die beiden Kerle verschwanden auf der Stelle. Ich rieb mir mein Handgelenk da sie schon einen festen Griff drauf hatten. Ich hatte die volle Aufmerksamkeit der 6 reichen Stalker oder auch Sesselpupsern.

Ich wendete mich ihnen zu und verbeugte mich leicht vor ihnen um mich anschließend zu bedanken.

,, Danke, dass ihr mir geholfen habt ", sagte ich recht monoton.

,, Kein Ding", sagte einer von ihnen und ich stellte mich wieder gerade hin. Und lächelte sie noch kurz an, bevor ich mich umdrehte und zur Bushaltestelle laufen wollte. Doch gerade als ich hinsah, bemerkte ich das gerade mein Bus um die nächste Ecke fuhr.

,, Ne oder ", sagte ich brummend und eher zu mir selbst gerichtet.

,, Was ist denn los?", fragte Ayato freundlich.

,, Ich habe durch diese Aktion gerade meinen Bus verpasst. Naja dann warte ich eben auf den nächsten in zwei Stunden... ", antwortete ich genervt.

,, Wenn du möchtest könnten wir dich mitnehmen ", sagte der Typ mit der Brille.

,, Oh, das ist nicht nötig. Ihr müsst bestimmt in eine komplett andere Richtung fahren und ich möchte euch keine Umstände bereiten ", sagte ich freundlich.

,, Ach das kriegen wir schon hin. Du bereitetest uns doch keine Umstände", sagte nun einer mit einem Hut und grinste mich an.

,, Entweder du kommst jetzt mit und wir fahren dich nach Hause oder du wartest noch 2 Stunden auf den nächsten Bus ", sagte wieder der mit der Brille.

Ich überlege kurz und nahm den Vorschlag dankend an. Wir liefen zu ihrer Limousine und stiegen ein. Ich saß zwischen Ayato und dem Hutträger.

,, Wo wohnst du denn", fragte der Brillenträger.

Ich holte mein Handy raus und stellte das Navi ein. Danach überreichte ich ihm mein Handy.

,, Im Heim also? ", merkte er an.

,, Ja", antwortete ich knapp.

Der Brillenträger gab dem Fahrer mein Handy und sagte er solle erst dort hin fahren. Der Fahrer nickte nur und fuhr auch schon los.

Diabolik Lovers x boy (bxb⁶)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt