Tanako's SichtGerade war ich unterwegs zu Kanato's Zimmer, um mit ihm und seinem Teddy ein Picknick zu machen. Es klingt sehr kitschig, ich weiß aber besser als ein wütender Kanato.
Schon seit 10 Minuten lief ich in dem Anwesen rum und hoffte das ich zufällig auf Kanato's Tür treffe. Gerade jetzt viel mir ein das ich den Weg zurück in mein Zimmer gar nicht kannte und es gab ganz sicherlich keine Namensschildchen an den Türen.
Ich erinnerte mich an das was Ayato sagte. Er hatte gemeint ich bräuchte nur den Namen rufen und derjenige würde dann zu mir kommen...
,, Kanato. Ich weiß nicht wo dein Zimmer ist könntest du mir helfen? ", sagte ich etwas lauter. Ich frag mich ob er das gehört hatte, denn rumschreien will ich auch nicht. Das würden sicherlich alle im Anwesen hören und das wäre mehr als nur peinlich.
Eine ganze Weile kam nichts und ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, das er wohl doch kommen würde. Also drehte ich mich um, um wieder den selben Weg zurück zu gehen, in der Hoffnung das ich in meinem Zimmer ankommen würde.
Doch bevor ich ein Schritt gehen konnte sah ich plötzlich Kanato vor mir, der mich sadistisch angrinste. Irgendwie machte mir dieses Lächeln Angst.
,, Oh Kanato-san. Ich finde dein Zimmer einfach nicht und ich glaube ich hab mich wieder verlaufen ", sagte ich beängstigend, versuchte aber ruhig zu bleiben.
,, Komm mit. Teddy und ich haben schon alles vorbereitet", sagte er in einer komischen Art und Weise.
Ich folgte ihm schweigend, bis wir an einer Tür ankamen und eintraten. Sein Zimmer war mit einer Lianen Tapete versehen, in der Mitte stand ein kleiner Tisch mit Gebäck, der mit vielen Kuscheltieren umgeben war.
Ich schloss die Tür hinter mir und stand erstmal hilflos im Zimmer herum. Jedes der Kuscheltieren hatte große schwarze Augen, die eine nicht gerade beruhigende Aura hatten.
,, Setzt dich doch zu uns Tanako-chan ", forderte mich Kanato auf.
So wie er sagte setzte ich mich auf den freien Stuhl und sah daraufhin Kanato an. Dabei sahen mich alle Kuscheltiere um uns herum auch an, was dazu veranlagte, das ich Stocksteif auf meinem Stuhl saß.
,, Nimm dir ruhig was zu essen. Weißt du Teddy hat sich wie verrückt gefreut, als gesagt wurde das du hier her ziehst ", sagte Kanato ruhig.
,, Vielen Dank für die Einladung. Mich freut es, das er sich über meinen Aufenthalt hier gefreut hatte", sagte ich mit einer leicht wackligen Stimmlage.
,, Warum isst du denn nichts? Sollen Teddys Bemühungen denn umsonst gewesen sein?! ", sagte er mit sehr lauter Stimme.
,,E...es....ist ..so ..d..das ..ich...k..kein ...H..Hunger ...habe ",stotterte ich ängstlich.
Mit den Worten stieß Kanato den Tisch schwungvoll um. Dieser landete leider halb auf mir, wodurch ich das draufstehende Essen abbekam und gleichzeitig vom Stuhl fiel. Nun lag ich mit essen beschmiert und angsterfüllt auf dem Boden.
Als Kanato mich dann ansah fing er wie ein wahnsinniger an zu lachen, was mir noch mehr Angst machte. Langsam krabbelte ich weg von Kanato, um dann aufzustehen und zur Tür zu rennen. Zu meinem bedauern war diese abgeschlossen.
Schnell drehte ich mich wieder zu Kanato, der mir immer näher auf mich zukam. Hinter Kanato sah ich, wie sich die Kuscheltiere bewegten. Sie richteten sich sogar auf und liefen ein paar Schritte im Zimmer herum.
Plötzlich fühlte ich leichten Druck an meinem Bein und sah an diesem herunter. Ein kleiner Teddy mit riesigen schwarzen Augen klammerte sich an mein Bein. Ein Schrei entkam mir und wie aus Reflex trat ich ihn weg, sodass er mein Bein los ließ und ein paar Meter wegflog.
Kanato schnappte sich daraufhin blitzschnell mein Hals und drückte mich gegen die verschlossene Tür.
,, Du wagst es Teddys Freunde weh zu tun!? Das wirst du bezahlen! ", sagte er ehe er mir die Luft abdrückte.
Verzweifelt ring ich nach Luft, ehe ich einen qualvollen Schmerz an meiner Schulter spürte. Kanato hatte ohne Gnade seine Zähne in meine Haut geschlagen und trank nun mein Blut.
Nach einiger Zeit wurde mir schwindlig und schlecht. Meine Kraft verließ immer mehr meinen Körper und ich machte mich auf das schlimmste gefasst. Nun konnte ich nicht mal meine Augen offen halten und fiel in Ohnmacht. Das letzte was ich mitbekam war, das Kanato von mir abließ und ich auf den Boden fiel.
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Diabolik Lovers x boy (bxb⁶)
FanfictionEin ganz normaler Tag für die Brüder Sakamaki's und Mukami's. Die Opferbraut ist unter ihrer Qual gestorben und sie warten schon auf die nächste. Nur möchte deren Vater das sie endlich ihren Auserwählten finden und mit ihm oder ihr zusammen leben. W...