"Denkst du nicht,du hast ein "kleines" Problem um dass du dich noch kümmern solltest?"
Schmunzelnd lehnte er sich zu mir rüber.
"Nun, ich hätte nichts dagegen wenn ihr mir dabei helfen würdet."
"Ich denke ich bin dafür zu müde", sagte ich.
Sebastian zog eine Augenbraue hoch.
"Ist das so?", sagte er leicht gereizt.
Nickend antwortete ich ihm.
Bevor wir noch weiter diskutieren konnten schluf ich ein, diesmal ohne weitere Unterbrüche.~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~
Das Zwitschern der Vögel rissen mich unsanft aus dem Schlaf. Sowohl Makalo, als auch Sebastian befanden sich nicht in meinem Zimmer. Von unten konnte ich hören dass Sebastian sich mal wieder über das Chaostrio aufregte, und auch Makalo schien sich nicht zu amüsieren. Kichernd stand ich auf und kleidete mich ein. Ich bin gespannt darauf, wo das noch hinführen soll.
Gemütlich ging ich nach unten und schaute mir das Spektakel an.
Mey-rin hatte, mal wieder, einen Riss in ihrer Brille und stotterte mit hochrotem Kopf unverständliche Satzteile, Bard sah aus als ob ihn ein Drache angefaucht hätte, sein Haar stand in alle Richtungen ab und war Kohlrabenschwarz, und Finny weinte und hielt eine Pflanze in der Hand, nunja, so ganz konnte man das aber nicht mehr erkennen.
Makalo machte sich an Sebastians Haaren zu schaffen, während Sebastian mit all seiner Macht versuchte, sich unter Kontrolle zu halten und das ganze vernünftig zu regeln. Tanaka, machte das was er immer tat, Tee trinken und abwarten, ich meine "Ho, Ho, Ho"(Fun Fakt: Früher dachte ich immer er sagte Ho, Ho, Ho wie der Weihnachtsmann, und war entäuscht als ich herausgefunden hatte, dass es nicht so war☻️)
Schmunzelnd betrachtete ich das Szenario, und spürte die Präsenz des jungen Earls hinter mit. Ohne mich umzudrehen ging ich Richtung Speisesaal und bedeutete ihm, mir zu folgen. Widerwillig folgte er mir.
Ich machte es mir am Ende des Tisches gemütlich und wartete nur darauf dass Ciel sich setzte. "Kleiner Mensch, setz dich, ich beisse nicht, meistens aufjedenfall..."
Sein geschockter Blick ging zu einem empörten rüber.
"Nenn mich nicht kleiner Mensch!", protestierte er.
"Ich bin nicht klein!"
"Naja...", sagte ich schmunzelnd, worauf ich nur einen trotzigen Blick abbekam.
Still sassen wir nun da, und warteten darauf, dass Sebastian uns das Frühstück auftischte, ich hätte es ja selbst tun können, aber ich hatte keine Lust aufzustehen.
Nach weiteren 10 Minuten kam ein leicht überforderter Sebastian mit Makalo auf dem Arm, und dem Speisewagen vor sich herschiebend, in den Speisesaal.
"Na, kommst du klar?", sagte ich amüsiert, und auch Ciel schien sich ein Lächeln zu verkneifen. Sebastian reagierte nicht auf meine Sticheleien und belehrte uns mal wieder darüber, welch tolle Gerichte er dieses Mal gezaubert hatte. Der Earl verdrehte die Augen, genervt davon, dass Sebastian es nicht lassen konnte sich immer selbst zu loben, auch wenn er dies undeutlich tat. Makalo windete sich nach einiger Zeit in Sebastians Armen, woraufhin Ciel nur genervt seufzte. In diesem Moment kam Mey-rin hineingestürzt. Sie war von oben bis unten mit Schaum bedeckt, und war komplett nass. Sebastian starrte sie einen Moment lang verzweifelt an, und eilte ihr zur Hilfe. Auf halbem Weg hielt er allerdings inne, und sah runter auf Makalo, der sich noch immer in seinen Armen windete. Kurzerhand machte er kehrt und drückte ihn mir in die Arme.
Schon war er mit einer überforderten Mey-rin, auf dem Weg zu dem Disaster dass sie angerichtet hatte. Nun waren Ciel, Makalo, und ich alleine im Speisesaal.Der Earl widmete sich rasch wieder seinem Schokoladenkuchen den er von Sebastian verlangt hatte, und ignorierte die Tatsache, dass ich wegen Makalo nicht mehr zum Essen kam.
Genervt sah ich auf mein Essen. Nein, ich musste keine menschliche Nahrung zu mir nehmen, aber ich wollte! Sebastian Desserts konnte selbst ich nicht widerstehen. Ich beobachtete Ciel dabei wie er seinen Kuchen verschlang, und hatte einen Entscheid gefasst!
Ich stand ruckartig mit Makalo auf, was Ciel aufsehen liess, und schritt direkt auf ihn zu. Seinem Blick zufolge ahnte er schon was jetzt kommen würde, und er hatte recht. Trotzig drückte ich dem überforderten Earl Makalo in die Arme und machte mich wieder auf den Weg zu meinem Dessert. Das Kuchenstück war saftig, und hatte einen Schockoladenkern der einem auf der Zunge schmolz. Amüsiert beobachtete ich wie Makalo sich an der Augenklappe des Earls zu schaffen machte. Ciel hielt ihn absolut ungeschickt und schien absolut überfordert zu sein.
Um dem ganzen noch eins draufzulegen sagte ich: "Makalo, Y/n muss nachher noch in die Stadt einige Dinge erledigen, sei schön brav und bleib bei Onkel Ciel."
Ich verschluckte mich fast als ich den schockierten Ausdruck auf Ciels Gesicht sah.
"Achso", sagte ich, "Sebastian nehme ich mit"Lachend haute ich mit einer Faust auf den Tisch, bei dem Gesichtsausdruck den der Earl machte, und auch Makalo schien nichts mehr zu verstehen.
Geschwind richtete ich mich auf, und ging Richtung Ausgang.
Einen Meter vor der Tür drehte ich mich noch einmal nach den beiden um.
"Seid schön brav, viel Spass!"
Und mit diesen Worten liess ich den überforderten Earl und das kleine Teufelskind alleine und machte mich auf den Weg nach Sebastian.~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~
Dieses Kapitel ist etwas länger als das davor, aber, wie versprochen, kam es auch schneller😂
Ohje... denkt ihr das wird gut gehen mit den beiden☻️
Über Reviews würde ich mich freuen🙃
Dieses Kapitel wurde am 04.03.2022 um 19:29 Uhr mit 895 Wörtern veröffentlicht.😅
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Die Kunst Der Manipulation Muss Gelernt Sein. Black Butler X Reader
FanfictionDurch den Wald gehetzt, von deinem eigenen Vater, landest du ehe du dich versiehst in einem riesigen Anwesen. Du lernst die Angestellten und den Herrn des Hauses kennen. Aber sie werden dich nicht kennen. Du magst es nicht wenn du etwas erzählen mu...