Sebastian grinste nur und drehte sich dann mit MEINEN SÜSSIGKEITEN um!
Inzwischen entdeckte ich Y/n draussen die Finny die Plage wieder abnahm.
Unsere Augen trafen sich für eine Sekunde, und sie... grinste!? Sie lachte mich aus! Sofort drehte ich mich um, und tat so als ob ich sie nicht gesehen hatte. Sie wird mir das noch vorhalten dass ich überfordert war.
Erschöpft liess ich mich auf meinen Stuhl sinken.
Die Dunkelheit übermannte mich, und ich nickte schlussendlich ein.
~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~Ciel hatte es doch tatsächlich geschafft auf Makalo aufzupassen, wenn auch nur mehr schlecht als recht, und mit schummeln.
Zufrieden über meinen Einkauf in der Stadt, stieg ich mit Makalo die Treppen hoch. Makalo schien völlig übermüdet, doch das kam mir gerade recht.
Den Moment der Ruhe konnte ich fürs trainieren nutzen.
In meinem jetzigen Zustand hatte ich keine Chance.Auszug aus dem Kapitel "Die Wahrheit 2" damit sich alle wieder erinnern können warum die Königin der Hölle im Moment zu schwach ist (musste selbst nachschauen lol):
Es ist beschämend für einen Teufel meines Rangs so schwach zu sein, doch sie müssen wissen, ich bin vergleichsweise zu anderen Teufeln noch sehr jung und unerfahren. Im Moment habe ich gerade, beschämenderweise, eingeschränkte Kräfte, seit ich in der Menschenwelt bin. Vor meiner Flucht hatten sich meine Kräfte verabschiedet und ich konnte mich nicht zur Wehr setzen. Kurz nach meiner Ankunft kehten meine Kräfte zurück. Eingeschränkt, aber sie kehrten zurückUnd noch etwas weiter Sebastians Angebot im selben Kapitel: "Meine Königin! Ich entschuldige mich hiermit offiziell dass ich euch nicht erkannt hatte. Ich biete euch unterwürfigst meine Hilfe an, eure ganzen Kräfte zurückzubekommen und zu kontrollieren!"
Ich hoffe es erinnern sich alle wieder:)
Nachdem ich Makalo ins Bett gebracht hatte, machte ich mich auf den Weg zu Sebastian. Lange musste ich nicht suchen, Sebastian schloss gerade die Tür des Jungen Herrns.
"Schläft er?", fragte ich, wohl wissend dass er dies tat.
Sebastian grinste.
"Ja, eure Majestät. Und Makalo? Schläft er?", fragte er.
Ich nickte.
"Können wir?"
"Ja eure Majestät", antwortete Sebastian und deutete mir, ihm zu folgen.
Leise, beinahe unsichtbar huschten wir durch die Gänge Richtung Ausgang.
Der Mond war inzwischen gut erkennbar, und auch die Sterne schienen sich nicht mehr krampfhaft an den Himmel drücken zu müssen.Wie ein Schatten raste Sebastian voraus Richtung Wald.
Wir verliessen das Grundstück des Earls und kamen auf einer Lichtung, umgeben von Bäumen zum Stehen."Se"- "Ughh!"
Ich knallte rückwärts an einen Baum.
Dieser Bastard hatte mich aus dem nichts angegriffen!
"Eure Majestät, ihr solltet nicht so unaufmerksam sein", tadelte er mich grinsend.
Wut staute sich in mir an, die Wut auf Sebastian, der mich einfach angriff, die Wut auf meinen Vater, aber vorallem die Wut auf mich, dass ich zu schwach war, um mich zur Wehr zu setzen, zu schwach um den Angriff zu bemerken, und zu schwach um meine Gefühle zu unterdrücken.In diesem unaufmerksamen Moment startete Sebastian einen erneuten Angriff.
In letzer Sekunde konnte ich ausweichen. Ich rollte mich nach vorne und holte aus zu einem Tritt in seine Kniekehle. Ausgewichen. Wütend und frustriert rannte ich auf ihn zu.
Silbermesser begannen auf mich zuzufliegen. Haarscharf konnte ich ausweichen. Woher er dieses Besteck nun wieder hatte, war mir ein Rätsel.Ich täuschte einen Frontalangriff vor.
Er rannte nun ebenfalls auf mich zu.
In letzter Sekunde schmiss ich mich auf den Boden und rutschte unter ihn durch. Ich packte ihn an seinen Fussgelenken und riss ihn auf den vom Regen durchnässten Boden.
Überrascht stütze er sich mit seinen Knien und Händen ab.Bevor er ausholen und auf die Beine springen konnte stürzte ich mich auf ihn und drückte ihn zu Boden.
"Nicht schlecht" sagte er, im Gegensatz zu mir, kein bisschen ausser Atem.
Ein stolzes Grinsen zierte mein Gesicht, was jedoch sofort wieder verblasste als Sebastian meinte ich solle mir dass nicht zu Kopf steigen lassen, und ich bräuchte immer noch viel Übung.Entmutigt liess ich mir nichts anmerken, nunja, ich versuchte es zumindest.
Sebastian schmunzelte.
"Wieso lachst du?" fragte ich leicht beleidigt, woraufhin sich sein Schmunzeln zu einem belustigten Grinsen verzog."Es ist wahrlich amüsant euch zu beobachten Eure Majestät", sagte er.
"W-was?", sagte ich leicht geschockt. Was hatte er gesehen?!
"Nun, ich spielte eigentlich auf eure Kampfreaktionen an, doch es scheint mir, dass ihr etwas anderes befürchtet habt. Wollt ihr mir nicht verraten was gerade in eurem Kopf vorging?" Fragte er mit einem noch breiteren Grinsen als zuvor."Nein!", sagte ich etwas zu schnell.
"Nein?", sagte er, "Dann muss ich es wohl selbst herausfinden"Nicht wissend wie ich auf darauf reagieren sollte machte ich kehrt und lief Richtung Anwesen.
Sebastian blieb mir dicht auf den Fersen.
Mit einer unhumanen Geschwindigkeit rannte ich in mein Zimmer und schmiss mich erschöpft und leicht entmutigt auf das Bett.Müde schloss ich meine Augen und war dabei einzuschlafen, als ich Sebastians Präsenz spürte.
Verschlafen blinzelte ich ihn an.
"Verzeiht, ich wollte euch nicht wecken", sagte er entschuldigend.Fragend schaute ich ihn an.
"Ich möchte euch nicht beunruhigen... Aber... Makalo ist verschwunden."
Schockiert sprang ich auf.
"Was soll das heissen?!", fragte ich aufgebracht.
"Ich denke es gibt keinen Grund zur Sorge, ich spürte keine Präsenz eines übernatürlichen Wesens.", sagte er beschwichtigend. "Aber... ich spüre auch Makalos Präsenz nicht."
Geschockt starrte ich vor mich hin.
Das durfte nicht sein, es durfte einfach nicht wahr sein...
"Wir müssen ihn suchen."
Während ich versuchte nicht auszuflippen, stand Sebastian einfach nur da und starrte mich an.
Die Besorgnis in seinen Augen konnte ich nicht sehen, da ich zu sehr damit beschäftigt war mir einen Plan zu überlegen.Ich riss meine Zimmertür auf und lief Richtung Empfangssaal.
"Eure Majestät..."
"Nein Sebastian! Er muss hier irgendwo sein, vielleicht hat er einfach nur gelernt wie man seine Präsenz tarnt!", rief ich besorgt.
Die entstandenen Muttergefühle gegenüber diesem Jungen waren zu stark geworden."Ich muss ihn suchen, hilf mir Sebastian, weck die Angestellten, los!"
Sebastian zögerte.
"Worauf wartest du?!", brüllte ich nun aufgebracht."Eure Majestät, bitte mässigt euren Ton", sagte er beschwichtigend, und trat einen Schritt auf mich zu.
Was sollte das, warum blieb er so ruhig?"Ich denke, am wahrscheinlichsten ist, dass er-"
"Nein! Wag nicht es auszusprechen!"
Verräterische Tränen stauten sich in mir an. Meine Sicht verschwamm und ich biss mir zwanghaft auf die Lippen um zu verhindern, dass ich in Tränen ausbrach.
Zu spät... die erste Träne floss.
Beschämt drehte ich mich von Sebastian weg und lief Richtung Ausgang.
Warme Arme schlossen sich eng um mich und verhinderten dass ich zusammenbrach. Er legte einen Arm unter meine Knie und hob mich hoch.
Langsam schritt er die Treppen mit mir in den Armen hoch.
Schweigend legte er mich auf mein Bett und deckte mich zu.
Schniefend wendete ich meinen Kopf von ihm ab, beschämt dass er mich in diesem Zustand gesehen hatte.
Sebastian blieb einfach ruhig neben mir stehen und blickte auf mich herab.
Erschöpft fiel ich in einen tiefen Schlaf, darauf hoffend, dass es Makalo gut geht.~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~
Damm, damm , dammmm!
Okay, nein Spass beiseite, mit dieser Wendung hätte ich echt nicht gerechnet, keine Ahnung wo das herkam.
Es tut mir sooooo leid, ich hatte diese Geschichte voll vergessen, wurde aber durch nette Leser in den Kommentaren erinnert und ermutigt weiter zu schreiben❤️🙃
Danke für eure Treue!
Mal sehen wie's mit Makalo weitergeht...Dieses Kapitel wurde am 05.09.2022 um 14:13 Uhr mit 1226 Wörtern veröffentlicht❤️🙈🥰
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Die Kunst Der Manipulation Muss Gelernt Sein. Black Butler X Reader
FanfictionDurch den Wald gehetzt, von deinem eigenen Vater, landest du ehe du dich versiehst in einem riesigen Anwesen. Du lernst die Angestellten und den Herrn des Hauses kennen. Aber sie werden dich nicht kennen. Du magst es nicht wenn du etwas erzählen mu...