Lachend haute ich mit einer Faust auf den Tisch, bei dem Gesichtsausdruck den der Earl machte, und auch Makalo schien nichts mehr zu verstehen.
Geschwind richtete ich mich auf, und ging Richtung Ausgang.
Einen Meter vor der Tür drehte ich mich noch einmal nach den beiden um.
"Seid schön brav, viel Spass!"
Und mit diesen Worten liess ich den überforderten Earl und das kleine Teufelskind alleine und machte mich auf den Weg nach Sebastian.
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Kleine Anmerkung: In diesem Teil der Geschichte wird aus der Perspektive des Earls erzählt, im nächsten Kapitel läuft alles wieder ganz normal. Achso btw. sorry dass es so spät kommt obwohl ich sagte es geht schneller... hupsi😶🌫️
~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~Y/n hatte sich aus dem Staub gemacht und liess mich mit diesem... Ding einfach alleine! Was fällt ihr ein mich einfach so sitzen zu lassen!
Makalo bestaunte mit grossen Augen meine Augenklappe, und griff immer wieder danach.
Genervt stöhnte ich auf.
"Lass mich!", sagte ich harsch, was ihn verstummen liess.
Doch die eingekehrte Ruhe sollte nicht lange anhalten, mit zitternder Lippe bildeten sich Tränen in seinen kleinen Knopfaugen.
Überfordert schaute ich ihn an. Woher hätte ich wissen sollen dass es gleich losheult. Die nervtötigen Schreie füllten den Raum. Mit einem brummendem Kopf machte ich mich auf den Weg nach draussen. Doch wer hätte gedacht, dass mir sogar eine einfache Tür zum Verhängnis werden würde. Makalo schrie immer noch, und schien sich nicht mehr zu beruhigen. Eine Tür aufzumachen, mit einem brüllenden Kind, und mit keiner freien Hand, wurde zu meiner Herausforderung.
Ich töte im Auftrag der Königin und kriege es nichtmal hin eine einfache Tür zu öffnen(Geschweige denn dich selbst anzuziehen höhö).Mühselig versuchte ich die Tür mit meinen Ellenbogen zu öffnen, erfolglos.
Ich brach in Schweiss aus. 5 Minuten versuchte ich nun schon diese Tür aufzubekommen, und mir standen noch weitere Türen bevor. Aufgeben war nicht mein Ding, doch hier war kein Sebastian der sein Lachen unterdrücken würde. Ich steckte in dieser lächerlichen Situation mit diesem blöden Kind. Genervt setzte ich mich zurück auf meinen Stuhl. Nicht mal meinen Kuchen kann ich mit Makalo fertig essen.
Wie lange schreit so ein Kind bis es ruhig ist. Weitere Minuten vergingen. Meine Ohren klingelten schon wegen dem ganzen Geschrei. Plötzlich tauchte meine Erlösung auf.
"Mey-rin", sagte ich, "pass auf Makalo auf!"
Mey-rin schaute mich verdutzt an.
"A-aber junger Herr, Sebastian hatte mir angeordnet die Wäsche zu waschen."
Meine Verzweiflung liess ich mir nicht anmerken und nickte nur. Die Tür war nun, dank Mey-rin, geöffnet. Rasch machte ich mich auf den Weg nach draussen, vielleicht hatte ich ja da meine Ruhe vor dieser, immer noch kreischenden, Nervensäge. Die Eingangstür stellte kein Problem dar, da sie sperrangelweit offen stand. Ich hörte bereits Finny der mal wieder irgendetwas kaputtgemacht hatte und wie verzweifelt schluchzte. Vielleicht war dies ja meine Chance.
"Finny!", rief ich.
Der Gärtner schaute erschrocken auf.
"E-e-es tut mir le-e-e-", weinte er.
"Ja, ja, was auch immer, du kannst es wieder gut machen wenn du für mich auf Makalo aufpasst.", sagte ich.
Mit grossen Augen schaute er abwechselnd mich, und dann Makalo an. Hastig nickte er als ich ihn fragend ansah.
"Natürlich junger Herr! Es ist mir eine Ehre auf Makalo aufzupassen!"
Zufrieden drückte ich Finny das immer noch schreiende Ding in die Arme.
Sofort begann Finny ihn hin und her zu schaukeln. Da er jetzt nicht mehr mein Problem ist, kann ich zurück in den Speisesaal gehen und meinen Kuchen fertig essen. Stolz darauf, dass ich diese Aufgabe so gut gemeistert hatte, marschierte ich zurück zu meinem Kuchen.Im Speisesaal angekommen musste ich verdutzt feststellen, dass mein Kuchen weg war!
"Was zum Teufel?!"
"Wo ist mein Kuchen?", flüsterte ich vor mich hin.
Genervt darüber, dass mein Kuchen sich einfach in Luft aufgelöst hatte, ging ich in mein Arbeitszimmer.
Von meinem Arbeitszimmer aus konnte ich unbemerkt Makalo und Finny im Auge behalten. Makalo schien sich beruhigt zu haben, und Finny, schien glücklicher denn je.
Zufrieden über meine Arbeit, suchte ich nach übrigen Süssigkeiten in meinem Arbeitszimmer. Ich schaute mich unbemerkt (Hust, hust, voll unbemerkt wenn du deinen Kopf wie bekloppt drehst und in die Luft starrst) um. Als ich mich versichert hatte dass ich alleine war, machte ich mich an die Arbeit mein Geheimvorrat an Süssigkeiten zu plündern.Plötzlich räusperte sich jemand.
Ich hielt inne.
"Junger Herr, wie ich sehe habe ich einige Süssigkeiten übersehen als ich Euch eure Süssigkeiten weggesperrt hatte um sie zu rationieren", sagte Sebastian belustigt.
Bevor ich meine Süssigkeiten reinstopfen oder verstecken konnte, hatte sie sich dieser verdammte Teufel schon geschnappt.
Empört schaute ich auf.
"Gib sie mir zurück!"
"Beim besten Willen junger Herr, ihr benehmt euch wie ein Kleinkind.", sagte Sebastian verspottend, "Wo ich schon bei Kleinkind bin, wo ist Makalo?""Erstens Sebastian, ich benehme mich überhaupt nicht wie ein Kleinkind! Und zweitens, Finny wollte unbedingt auf Makalo aufpassen", sagte ich schulterzuckend.
Skeptisch zog Sebastian eine Augenbraue nach oben.
"Seid ihr euch sicher dass ihr nicht einfach überfordert gewesen seid?"
Ich verdrehte meine Augen.
"Natürlich bin ich das!", sagte ich empört.
Sebastian grinste nur und drehte sich dann mit MEINEN SÜSSIGKEITEN um!
Inzwischen entdeckte ich Y/n draussen die Finny die Plage wieder abnahm.
Unsere Augen trafen sich für eine Sekunde, und sie... grinste!? Sie lachte mich aus! Sofort drehte ich mich um, und tat so als ob ich sie nicht gesehen hatte. Sie wird mir das noch vorhalten dass ich überfordert war.
Erschöpft liess ich mich auf meinen Stuhl sinken.
Die Dunkelheit übermannte mich, und ich nickte schlussendlich ein.~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~
Ähhh ja.... also, vor n paar Woche hatte ich dieses Kapitel mal angefangen, und da hab ich mich entschuldigt dass es so lange ging, und irgendwie hab ichs dann halt bis heute nicht fertiggestellt...😶🌫️Öhm.. ja... also... ja... gut, ich denke ich werde jetzt dann auch wieder aktiver schreiben😅
Aber danke für die ganzen Votes und das hinzufügen zu Leselisten, und die Kommis, das hatte mich immer wieder daran erinnert dass ich weiterschreiben muss. Heute hatte ich dann mal wieder auf Wattpad vorbeigeschaut und hatte dann 25 neue Nachrichten, und die letzten Male die ich vorbeigeschaut hatte waren es auch meistens so viel, wenn net sogar mehr, und da dachte ich, ich muss dieses Kapitel jz endlich fertigstellen.Ich persönlich hasse es ja, wenn ich eine Geschichte lese und es einfach net weitergeht😅
Also, danke für eure Unterstützung!
Dieses Kapitel wird am 10.05.2022 um 18:09 mit 1079 Wörtern veröffentlicht🙃
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Die Kunst Der Manipulation Muss Gelernt Sein. Black Butler X Reader
FanfictionDurch den Wald gehetzt, von deinem eigenen Vater, landest du ehe du dich versiehst in einem riesigen Anwesen. Du lernst die Angestellten und den Herrn des Hauses kennen. Aber sie werden dich nicht kennen. Du magst es nicht wenn du etwas erzählen mu...