Erster Eindruck

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Ich musterte den Butler der Sebastian hiess für ein paar Sekunden umd erkannte seine Taktik. Er will eines auf höflich und freundlich machen um etwas aus mir rauszubekommen.

Nach dieser Erkenntniss drängte sich der Gedanke in meinen Kopf dass ich kein einziges Wort über irgendjemanden oder irgendetwas verlieren werde.

Das gestern als ich um Hilfe gebeten habe war eine absolute Ausnahme! Ich sage einfach keinen Ton. Sie müssen nicht wissen wer ich bin.
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Sebastian Pov:

Hmmm... Ich stellte mich vor und stellte ihr ein paar kleine Fragen... Normalerweise, wenn ich meinen Charme spielen lasse, kriege ich die Antworten schneller als man sich versieht.
Es sieht so aus als ob sie Angst hat...
Nunja... Ich werde ihr beim anziehen helfen, denn so verhuddelt wie sie jetzt aussieht kann sie auf keinen Fall vor meinen Jungen Earl treten.

"Junges Fräulein? Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mit mir kommunizieren würdet." sagte ich freundlich und schaute ihr dabei in Ihre (A/f) Augen.

Das Junge Fräulein, allerdings rückte daraufhin nur noch weiter von mir weg und fing an leicht zu zittern.
Wohl oder Übel musste ich mir eingestehen dass ich, Sebastian Michaelis höchstpersönlich, nicht dazu in der Lage war dieses Mädchen zum Sprechen zu ermutigen.
Ich seufzte woraufhin sie kaum merklich zusammenzuckte.

"Junges Fräulein ich würde euch bitten aufzustehen damit ich euch umziehen kann."

Sie schaute mich plötzlich mit grossen Augen an und fing an hysterisch den Kopf hin und her zu schütteln.

Nach weiteren zahlreichen Versuchen sie dazu zu bringen, das zu tun was ich von ihr verlangte, riss mein letzter Geduldfaden.

Ich ging schnellen Schrittes auf sie zu, während sie immer weiter nach hinten rutschte. Schlussendlich war sie an einer Wand angekommen und sie war mir somit hilflos ausgeliefert.

(V/n) Pov:

Er redete immer weiter auf mich ein dass ich doch bitte sprechen sollte. Ich weigerte mich aber stets. Aufeinmal sagte er dass ich bitte aufstehen sollte weil er mich umziehen möchte. Ich bekam Panik.

Er will mich anfassen! Er wird mich nackt sehen! Er ist ein Mann! Ich habe Angst vor Männern! Was soll ich jetzt tun?! I... Ich weiss! Ich, ich, ich ähm ich weigere mich einfach und werde mich mit Händen und Füssen wehren!

Ich schüttelte so fest es ging den Kopf um ihm zu symbolisieren dass ich das nicht möchte, aber dieser Trottel von einem Butler hat das alles andere als geschnallt.

Plötzlich kam er auf mich zu, und ich fing an immer weiter zurück zu rutschen. Plötzlich fühlte ich eine Wand hinter mir. Er kam immer schneller näher! Er stand direkt vor mir, streckte seine Hände aus und bückte sich zu mir runter. Er wollte mich wohl gezwungenermassen dazu bringen, dass ich mich umziehen liess. Ich allerdings war von dieser Idee alles andere als begeister und fing an ihn zu treten bevor er mich berühren konnte. Er wich etwas geschockt zurück und setzte erneut dazu an mich zu packen. Ich wollte wieder nach ihm treten aber er hielt meine Beine mit einer Hand fest. Aufeinmal brannten bei mir alle Sicherungen durch und ich fing an wie ein Fisch an Land zu zappeln. Dieser Sebastian hatte ehe ich mich versah seine Hand um meine Hüfte geschlungen und wollte mich gerade hochheben, als ich mich zu seinem Arm drehte und ihn biss. Ja ich hatte ihn gerade gebissen.

Er liess mich auf der Stelle los. Ich nutze die Gelegenheit und rannte voller Stress zur Tür. Als ich gerade die Tür öffnen wollte wurde ich von hinten gepackt und so festgehalten dass ich ihn weder beissen, noch sonst in irgendeiner Art und Weise verletzen konnte.
Ich versuchte vergeblich zu zappeln und mich aus seinem Griff zu befreien.

Innerhalb weniger Sekunden stand ich plötzlich wieder auf dem Boden. Und zwar NACKT?! Ich war gerade dabei eine weitere Panikattacke zu erleiden als plötzlich Sebastian vor mich stand und mich innerhalb weniger Sekunden wieder eingekleidet hatte.

Wie?! Wie hat er das so schnell geschafft?!

Er musterte mich mit einem Blick den ich nicht deuten konnte und sagte dass wir uns jetzt zu seinem Jungen Herren begeben müssen.

Sebastian Pov:

Dieses junge Geschöpf ist mehr als nur widerspenstig. Menschen sind wahrlich interessant... Ihre Augen die mir diesen panikerfüllten Blick entgegen warfen als ich näher kam. Was musste dieses Geschöpf wohl schon alles erlebt haben...

Nachdem ich die widerspenstige junge Dame eingekleidet hatte machte ich mich mir ihr auf den Weg zum Jungen Herrn. Sie stolperte etwas ungeschickt hinterher was mir ein leichtes schmunzeln entlockte.

Als wir vor der Tür des Arbeitszimmers vom jungen Herrn ankamen blieb ich ruckartig stehen um anzuklopfen. Das junge Fräulein knallte in diesem Moment direkt gegen meinen Rücken. Sie zog kurz scharf die Luft ein, gab aber sonst keinen laut von sich.

Ich klopfte an und wartete darauf vom jungen Herrn den Einlass gestattet zu bekommen.

Kurze Zeit später hörte man die wohlbekannte Stimme meines jungen
Herrn "Herrein!" rufen.
Ich öffnete der jungen Lady die Tür und wartete geduldig darauf dass sie eintrat. Sie zögerte einen Moment, fing sich aber schnell wieder und trat vor meinen jungen Herrn.

(V/n) Pov:

Dieser merkwürdige Butler ließ mich etwas verdutzt stehen und lief los.
Ich folgte ihm nach kurzem zögern.

Wir liefen und liefen, als dieser Idiot plötzlich stehen blieb und ich volle Kanne in ihn rein knallte.
Ich zog scharf die Luft ein, was auch diesem merkwürdigen Butler wohl nicht entgangen zu sein schien.
Er ließ sich aber nicht wirklich beirren und klopfte an.

Einige Sekunden später hörte ich ein überraschen kindlich klingendes "Herrein".

Hat der etwa ein Kind als Herrn oder was? Denk daran (V/n), lass deine Maske nicht fallen und rede auf keinen Fall mit ihnen! Das hat dir bisher immer nur geschadet!

Sebastian oder wie er heißt, hielt mir Gentlemenhaft die Türe auf. Ich spürte die bohrenden Blicke von diesem Butler und seinem Herrn.
Ich trat nach kurzem zögern ein und sah auf.
Da hockte ein kleiner Junge, den ich etwa auf 14 Jahre schätze, hinter einem, meiner Meinung nach, viel zu großem Schreibtisch.
Er hat blaugraue Haare und eine Augenklappe.
Er musterte mich eingehend ehe er mich bat mich zu setzen. Ich starrte ihn jedoch einfach nur an, als er sich räusperte, und mich erneut dazu aufforderte mich zu setzen. Ich setze mich etwas widerwillig gegenüber von ihm und schaute ihm emotionslos entgegen, was ihm nicht entgangen zu sein schien, denn er musste sich wohl ein interessiertes Funkeln in seinem Auge unterdrücken, was alles andere als gut geklappt hatte. Jedem anderen wäre sein neugieriger Blick wohl entgangen, aber mir entgeht nichts.

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Nach langerrrr Zeit hab ichs auf die Reihe gekriegt, ein Kapitel zu veröffentlichen 😂

Ich freue mich immer über Feedback oder Verbesserungsvorschläge, und versuche jetzt aktiver zu uploaden😂🖤

Dieses Kapitel wurde am 19.03.2021 um 23:03 Uhr veröffentlicht und beinhaltet 1062 Wörter.😁🖤👀

Die Kunst Der Manipulation Muss Gelernt Sein. Black Butler X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt