The Bully | Larry Stylinson Kurzgeschichte

XIII

„Deine Wohnung gefällt mir. Sie passt zu dir."

Dankbar lächelte ich ihn an. „Meine Mum hat sie damals für mich eingerichtet. Ich habe mich nicht dazu aufraffen können irgendwas zu ändern."

Verwirrt sah er mich an. „Deine Mum? Die meisten in unserem Alter sind doch eher gegen die Hilfe von irgendwem oder liege ich falsch?"

Für einen Moment zog sich mein Herz zusammen. Er wusste es nicht.

„Ja, aber es war ihr Wunsch. Ich wollte ihn ihr genehmigen bevor sie... naja... Und ich will es nicht ändern. Es ist etwas persönliches von ihr für mich und ich werde nie wieder die Gelegenheit auf etwas persönliches von ihr haben."

Verständnisvoll sah er mich an, ehe er einen großen Schritt auf mich zu machte und mich fest in seine Arme schloss. „Tut mir leid."

„Ist schon gut, du konntest es nicht wissen."

Ein paar sehr viele Tränen später saßen wir auf meinem Sofa und hatten beide ein Bier in der Hand. Mein Kopf war an Harry's Schulter gelehnt, seinen Arm hatte er um mich gelegt.

„Bist du mir eigentlich noch sehr sauer?"

„Nein Louis, bin ich nicht. Ich meine, natürlich ist da etwas in mir, was noch immer skeptisch dir gegenüber ist aber ich werde Gemma's Wunsch erfüllen un dir vergeben. Würde sie es nicht wollen, würde ich es auch nicht tun, schließlich hast du es ihr angetan."

„Ich weiß, es tut mir leid."

„Das muss es nicht. Nicht mehr."

Er hauchte mir einen Kuss auf die Stirn und ich schloss erleichtert meine Augen.