Wir blieben nicht mehr lange. Etwa eine Dreiviertelstunde später beschlossen wir alle, dass es langsam Zeit für den Heimweg war. Harry würde sowieso noch mit zu mir kommen. Ich schloss meine Freunde und den jungen Iren (welcher ab jetzt auch mein Freund war, was ich insgeheim einfach beschloss) in meine Arme und drückte sie nacheinander einmal fest an mich.
„Wir sehen uns bestimmt bald wieder. Danke für das Essen, der Abend war wirklich schön."
„Das fand ich auch. So oft wie du und Harry euch trefft, werden wir uns demnächst bestimmt über den weg laufen."
„Das würde mich freuen."
Gemeinsam machten Harry und ich uns auf den Weg zu mir nach Hause. Seine Finger waren mit meinen verflochten und über uns hatte sich eine ruhige Stille gelegt. Niemand hatte etwas zu erzählen und so genossen wir einfach die frühe Nacht auf uns wirken und kamen so schließlich bei meiner Wohnung an.
Gemeinsam setzten wir uns mit einer Tasse Tee auf mein Sofa und kuschelten uns in eine Decke. Ich war noch nicht müde genug, um jetzt schon schlafen zu gehen, Harry schien es genau so zu gehen.
„Haz, ich kann dir das alles nicht länger vorenthalten. Ich fühle mich schlecht dabei."
„Louis, fühl dich nicht schlecht. Wenn du es mir erzählen willst, dann habe ich immer ein offenes Ohr für dich. Ich will allerdings nicht, dass du es mir erzählst, weil du dich verpflichtet fühlst. Den ich zwinge dich nicht. Würde ich niemals tun."
„Ich weiß aber das bin ich dir und auch mir selbst schuldig."
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The Bully | Larry Stylinson Kurzgeschichte
FanfictionMit 25 Jahren sollte man eigentlich alt genug sein, um niemandem mehr Aufgrund seines Aussehens oder seines Kleidungsstils herunter zu machen. Naja. falsch gedacht. Der 25 Jahre alte Louis macht es sich zu Aufgabe, der ein Jahr älteren Gemma das Le...