XVII

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Nervös stand ich vor meinem Kleiderschrank. Natürlich hatte ich mir keine Gedanken gemacht, was ich anziehen sollte. Zwar hatte ich mich echt Gelangweilt, jedoch war mir das nicht in den Sinn gekommen.

Ich zog wahllos irgendwelche Stücke heraus, nur um sie auf mein Bett zu schmeißen. Doch im Endeffekt brachte es sowieso nichts. Ich entschied mich für was simples. Ein einfacher Sweater und eine schwarze Jeans, das musste reichen. Viel Zeit hatte ich nämlich nicht mehr, es war bereits 10 vor sechs.

Es kam wie es kommen musste, ich hatte gerade meine Haare fertig gemacht, als es bereits an der Tür klingelte und ich gehetzt durch die Wohnung sprintete. Ich betätigte den Summer und öffnete ihm somit die Haustür, ließ zudem die Wohnungstür offen stehen.

Ich sammelte die wichtigsten Sachen zusammen, trug noch etwas Parfüm auf und ging zurück in den Flur, wo Harry bereits auf mich wartete. Er begrüßte mich mit einem simplen „Hey", welches ich verlegen erwiderte.

„Tut mir leid, irgendwie hab ich's nicht geschafft Pünktlich fertig zu sein."

„Schon gut, ist ja kein Problem. Du brauchst dich nicht zu stressen. Wir haben noch etwas Zeit, bis die Vorstellung beginnt."

The Bully | Larry Stylinson KurzgeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt