Maudado;
Hecktisch schaute ich mich um. Ich brauchte irgendeinen Platz wo ich mich umziehen konnte. In diesem Haufen von Stoff kam ich nicht viel weiter.
Ein paar Meter hinter mir waren auch schon die Wachen und mein Vater, und sie sahen nicht gerade freundlich aus.
Ohne viel drüber nachzudenken, machte ich eine scharfe Kurve rechts und landete ihnen einem großen Haus.
Mein Atem ging schnell und eine Art von Panik, kroch meinen Rücken hoch.Doch ich hatte jetzt keine Zeit für unnötige Gedanken.
Ich zog diesen komischen Umhang aus und versuchte den Schmuck aus den Haaren zu bekommen, das Haargummi ließ ich noch drin.
Haare im Gesicht, waren mir da doch zu nervig.Plötzlich hörte ich Schritte immer näher kommen und die Stimme meines Vaters.
„Maurice? Wo bist du? Du machst es doch nur immer schlimmer" versuchte er mich zu überreden.Ich drückte mich gegen die Hauswand und wagte es nicht zu atmen.
Wenn sie mich kriegen würden, hätte definitiv ich keine Möglichkeit mehr abzuhauen.Plötzlich griff mich eine Hand an meiner Schulter und zog mich hoch. Ich versuchte zu schreien, doch mein Mund wurde zugehalten.
Ehe ich mich versah, lag ich auf der anderen Seite der Mauer und starrte in ein, mir all zu bekanntes Gesicht.
„C-chessie?" flüsterte ich, als sie mir die Hand vom Mund nahm.
„Du stotterst wenn du erschrocken bist" lachte sie.
„Ha ha, siehst du wie ich lache" grummelte ich und setzte mich auf.Als ich nach oben guckte, realisierte ich erst richtig, dass wir in einem Schuppenartigen Haus saßen.
„Wie-„
„Frag einfach nicht" unterbrach mich Chessie.Sie stand auf und ging zu einem kleinen Tisch in der Ecke.
Ich ging zu ihr und sah eine Karte, die mit bunten Markierungen versehen war.„Ich hab mir einen kleinen Überblick verschafft. Vielleicht könnte dir die Karte nützlich werden" erklärte sie.
Ein lautes klopfen ertönte und wir zuckten zusammen
„wir müssen jetzt los" sagte sie, rollte die Karte zusammen und zog mich mit sich.
Gerade als ich durch das Fenster klettern wollte, wurde die Tür aufgebrochen und zwei Soldaten kamen rein gestürmt. So schnell ich konnte sprang ich auf die andere Seite.
„Wo ist er?" hörte ich meinen Vater rufen, bevor wir weiter in Richtung Portal flogen.Der Wind schoss um meine Ohren und es war schwer die Worte von Chessie zu hören.
„Bleib immer auf Höhe der Dächer, verstanden? Und nehm die Karte." rief sie und streckte mir die Karte entgegen.
Ich nickte, nahm die Karte und flog tiefer. Die Dächer schossen förmlich an mir vorbei und die Berge kamen immer näher.Gleich hätten wir es geschafft.
Von weiten hörte ich die Rufe meines Vaters, ignorierte sie aber.Endlich kam ich an den Bergspitzen an und ich wagte einen Blick nach hinten.
Warte... wo ist Chessie?
Hecktisch drehte ich mich in jede Richtung aber fand sie nicht.Viel Zeit hatte ich jetzt aber nicht mehr.
Ich rannte los und versuchte den Eingang zu finden.
Er war mit einem kaputten Holzbrett versperrt, was zum Glück einfach abging.Ich tastete mich den dunklen Gang entlang und wartete auf das Ende.
Endlich war es erreicht und ein blaues Licht, erhellte eine große Höhle.
In der Mitte stand ein Portal aus dunklen Gestein und einem blau- grünen Schimmern.„Endlich" flüsterte ich und rannte auf das Portal zu. Mit einem weiten Sprung war ich drin und wenige Sekunden, stand ich auf einen steinigen Gipfel.
Das Mondlicht tauchte alles in ein dunkles Grau. Ich atmete einmal tief durch und schaute auf den Wald und das in der ferne Dorf.Gerade wollte ich mich vom Boden abstützen und in die Luft fliegen, da wurde ich am Arm festgehalten.
Ich erschrak und drehte mich um.
„V-vater?" er hatte es also geschafft.
„Wir gehen jetzt nachhause Maurice" sagte er mit ernster Stimme und wollte mich zurück ins Portal ziehen.
„Nein" rief ich und versuchte mich loszureißen.
„Du wirst für den Rest deines Lebens nie wieder raus dürfen"
Ich starrte ihn erschrocken an. Das konnte er doch nicht ernst meinen...Plötzlich sprang jemand aus den Gebüsch und schubste meinen Vater zu Boden.
„C-Chessie?" rief ich verwundert.
„I bims" rief sie. „Und jetzt beeil dich! Oder soll dein ✨traumprinz noch länger warten" lachte sie.
„Er ist nicht.... Ach vergiss es"
Ich drehte mich um und sprang in die Luft.Zombey;
Ich saß in meinem Zimmer und starrte aus den Fenster.
Mir war langweilig... und das schon seit Tagen.
Heinrich hatte mir mit den Worten 'du solltest dich mal ausruhen' eine Woche frei gegeben.
Und jetzt sitze ich hier... toll.Meine Tante ist noch durch geknallter als sonst und hier im Dorf ist ja auch nichts weiter los.
Nun sitze ich jeden Abend vor meinem Fenster und warte.
Keine Ahnung auf was genau ich warte aber was besseres hatte ich nicht zu tun...Warte... was ist das? Da hinten... an den Bergen.
Ist das etwa...
Sofort sprang ich auf und rannte nach unten.
„Huch, was ist denn mit dir los?" fragte meine Tante verwundert.Ohne ihr eine Antwort zu geben, rannte ich nach draußen und starrte in den Himmel.
Es war definitiv Maudado.
Ich rannte in den Wald, mein Blick immer noch am Himmel.
„MAUDADO" rief ich, in der Hoffnung er würde es hören.Maudado;
Ich flog so schnell ich konnte über den Wald.
Das Dorf war immer mehr zu sehen und die Lichter wurden heller.Ich hielt inne. Hat mich gerade jemand gerufen?
„MAUDADO"
„Zombey?" Ich schaute nach unten.
Er musste irgendwo da unten sein.Mit einem Sturzflug, kam ich den Boden immer näher und näher.
Wo ist er?
Er musste hier irgendwo sein.
Ich landete auf dem immer noch viel zu hohen Schnee und schaute mich um.„MAUDADO" erschrocken drehte ich mich um.
Und da stand er.
„Z-zombey?" stotterte ich und ging ein paar Schritte nach vorne.
Endlich sah ich ihn wieder.
Endlich war ich zurück.____________________
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH
ACH DU HEILIGES TOAST BROT.
ICH WAR SO LANGE TOOOOOOTTTTTTI'M SO SORRYYYYYYY (ᗒᗣᗕ)՞
*hust hust*
Nächster Versuch.Hallo meine Lieben Toastbrote und willkommen zurück ʕ•ᴥ•ʔ
Ich war sehr lange weg und jetzt nicht mehr.
Schule, Stress und Kopfschmerzen, haben das Schreiben nicht gerade leichter gemacht.
Aber jetzt ist das Kapitel ja da... juhu.Ich hoffe euch hat das verspätete Kapitel gefallen.
Tscheeeeeeeeeeß
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Engel gibt es nicht...
Fiksi PenggemarEINE ZOMDADO GESCHICHTE ʕ•ᴥ•ʔ Ich saß auf den alten Sessel meiner Tante und sah ihr zu, wie sie summend und Hände wedelnd vor mir herum tanzte. „was wird das jetzt?" fragte ich genervt. „Ich versuche Kontakt mit den Engeln herzustellen" lachte sie...