Clay POV
Ich wachte auf und schaute auf die Uhr. Es war kurz vor 2 (a.m.). Forsichtig und leise stand ich auf um George nicht zu wecken. In der Küche holte ich mir ein Glas Wasser. Auf ein Mal stand mein Vater im Türrahmen. Mein Glas fiel mir fast aus der Hand. "Du hast mich voll erschreckt", flüsterte ich. Er ging nur an mir vorbei. Als wäre er mir fremd. "Wieso ist dein George nicht bei dir? Ihr seit doch immer zusammen", er klang genervt und sauer. Ich drehte mich zu ihn und schaute direkt in seine Augen. "weil er gerade vielleicht schläft? Ich hatte nur durst. Außerdem lass uns doch. Wir sind halt gerne zusammen und auch wenn du es nicht besonders toll findest, dass dein Sohn schwul ist, wird sich nichts daran ändern, denn ich und George lieben uns. Endlich verstanden?" ich wusste nicht warum ich so reagierte aber irgendwie musste es ja auch endlich mal gesagt werden. *ich hoffe er rastete jetzt nicht komplett aus. Ich habe auch leider etwas überreagiert* ich stand immernoch gegenüber meines Vaters und wartete auf eine Reaktion. "Hör Mal, es kann sein, dass ihr euch mögt aber ich kann es nicht leiden. Und George kann ich genau so wenig leiden. Ich mach nur nichts mehr. Es gefällt mir nicht aber solange deine Mutter hier das Sagen hat, bin ich still. Also verziehe dich jetzt und gehe schlafen, morgen ist Schule", ich war überrumpelt worden mit seiner Antwort aber trotzdem kochte Wut in mir.
Ich stellte mein Glas ab und entschied mich hoch zu gehen. Gerade lief ich um die Ecke, als ich Geroge auf der Treppe sitzten sah. Mein Herz wurde schneller. *hat er das gerade alles mitgehört? wurde er wegen mir wach? Will er jetzt nicht mehr hier sein?* Ich stand wie angewurzelt da und schaute ihn an. Eine Träne rollte seine Wange runter. Schnell ging ich zu ihm und nahm ihn in den Arm. Fest klammerte er sich an mich. Ich ließ kein Stück lockrer. Mit Kraft nahm ich George hoch. Er immernoch fest an mich gerdückt, trug ich ihn in mein Zimmer.
Ich setzte uns auf mein Bett. Jetzt wo wir alleine waren fing Geroge an mehr zu weinen. "alles gut, alles gut", vorsichtig nahm ich seine Schulter drückte ihn etwas weg von mir und schaute ihn ins Gesicht. Das Licht der Straßenlaterne von draußen und die Lichterkette die über mein Bett hang, spiegelten sich in seinen wunderschönen doch verweinten, braunen Augen. Ich schenkte ihn ein leichtes Lächeln und wir schauten uns einfach nur an. Langsam näherte ich mich Georges Gesicht und presste ihn einen leichten Kuss auf die Lippen. Dann schaute ich ihn wieder an. Nun kam er schnell auf mich zu, sodass ich mit meinen Rücken an die Wand geschmissen wurde. Diesmals gab er mir einen Kuss. In meinen Bauch breiteten sich Schmetterlinge aus, als hätte ich ihn zum ersten Mal geküsst.
Langsam wand er sich ab, wanderte zu meiner Brust und legte sein Kopf ab. Ich legte meine Arme um ihn und schlief auch schnell wieder ein.
Am morgen wurden wir wie immer von wecker wach. Ich stellte ihn schnell aus und fing an Geroge zu wecken. Der Morgen verlief wie jeder andere. Doch diesmal kam mein Vater nicht zum Frühstück. Mir war klar warum und das machte mich etwas traurig. Geroge bemerkte es als wir gerade aus der Tür gingen. "hey Clay, mach dir nicht all zu viele Gedanken darum. Und mache dir keine Sorgen, dass ich dich deswegen verlassen werde, denn so etwas reicht noch lange nicht", Geroge stellte sich auf sein Board und fuhr langsam los. Ein leichter Wind wehte durch sein dunkles Haar. *Danke George. Trotzdem so kenne ich meinen Vater nicht* schnell fuhr ich George nach und schon trafen wir Karl und Nick. "Na, wie geht's?", fragte Nick. Ich schaute ihn an und zuckte mit den Schultern. "oh ne, dein Vater wieder?", seufzte Karl. Schnell schaute ich George an. "Als ob ich, Karl so etwas nicht sagen würde", *okay ich gab George recht* Karl wartete immernoch auf eine Antwort. Also fing ich an ihn von gestern zu erzählen, während wir zum College fuhren.
"Das klingt ja wirklich mies. Aber jetzt lasst uns rein gehen und uns etwas ablenken von all dem Drama", Nick nahm Karl an der Hand und wir gingen rein. Malwieder waren wir etwas früh dran, also setzten wir uns auf eine Bank in der Cafeteria. "welche Stunde haben wir zuerst?", fragte ich, doch bekam keine Antwort, da Kelly und ihr Gefolge auf uns zu kam. Karl verdrehte die Augen kam Nick näher und sofort legte er seinen Arm um ihn. George der gerade noch ein paar Sachen aufschrieb ignorierte sie. "Hi Leute, was macht der kleine heiße boy gerade?", sagte Kelly und kam George näher. Ich der es nicht mitbekam weil er am Handy saß, machte dem nach auch nichts. "Lass mich in ruhe!", gab George genervt von sich. Schnell schaute ich hoch, sah wie er eine Hand von Kelly wegschlug und sie sauer anfunkelte. Nun schlug ich ihr Arm weg und legte meinen um ihn. "Such dir endlich einen eigenen Freund", meinte nun auch Nick. "Aber keiner sieht so gut aus wie ihr. Und sonst wird es doch langweilig", sie bekam noch ein bösen Blick von mir und verschwand dann auch. "Die ist so nervig", jammerte Karl. Wir stimmten ihn zu. Dann war es auch Stundenbeginn und wir gingen in unsere Klasse.
Timeskip nach der Schule
"hey gogy, ich habe eine Nachricht von meiner Mutter bekommen. Wir sollen nachhause, denn deine Eltern sind da", sagte ich zu George. Er drehte sich schnell um. "echt? wie cool. Karl, Nick kommt mit! Ich will ihnen euch vorstellen", Nick und Karl sagte zu und wir fuhren schnell zu mir nachhause. Drinnen legte ich den Schlüssel weg und rief durchs Haus: " Mooom wir sind da. Nick und Karl sind auch dabei", meine Mutter kam in den Flur. "na dann kommt, denn Georges Eltern sind da", wir liefen meiner Mutter hinterher. Hinter mir rannte mein kleiner Freund an mir vorbei und ihn die Arme seiner Eltern. "Hi, mom und dad. Ich habe euch vermisst", dann wand er sich von ihnen ab und seine Eltern musterten uns. "Hallo ich bin Clay, freut mich euch kennen zu lernen", ich hielt ihnen meine Hand hin. "Wir sind Emy und Mike. Wir haben in den zwei Wochen nach dem Camp viel von dir gehört", freudig lächelte mir Emy zu. "Und ihr beide seit bestimmt Karl und ähm Nick?", fragte Georges Vater. "ja sind wir", lächlten sie und stellten sich vor. Langsam schaute ich mich um und ging auf meine Mutter zu. "mom wo ist Ben?", flüsterte ich ihr zu. "sag ich dir später", ohne es mir anmerken zu lassen, bildete sich Wut in mir zusammen. *dieses Arschloch.* Ich stellte mich wieder zu George. "also George, zeig uns doch mal dein Zimmer", Emy stand auf und wir taten es ihr gleich. George ging glücklich vor und lief zuerst in sein Zimmer. Seine Eltern staunten. "Echt groß hier. Aber du schläfst hier nicht, kann das sein? Denn dein Bett sieht der ordentlich aus", George wurde leicht rot. "ähm nee tu ich nicht. Clay darf ich auch dein zimmer zeigen", er schaute zu mir hoch. Lächelnd nickte ich. Wir gingen in mein Zimmer uns sie schauten sich wieder um. "Gemütlich hier. Das Bett sieht auch so aus als würdet ihr auch darin schlafen. Und nicht nur das", zwinkerte Emy ihren Sohn zu. George wurde genau wie ich, direkt rot. "moooom", peinlich berührt gingen wir wieder runter. Immernoch war etwas Wut wegen meines Vaters in mir
__________________________________1288 Wörter wow viele Wörter
Jo ziemlich langes Kapitel aber mit guten Material für das nächste. ;)
Kuss auf die Kokosnuss <3
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Blue waves // dnf german
Fanfiction(Beendet mit happy end) Clay, Karl und Nick sind schon lange Freunde, müssen zusammen in ein Feriencamp. Clay muss mit jemanden sich ein Zelt teilen den er nicht kennt. Bisschen karlnap Drama, fun, smut 🧚♀️ !!!Bilder nicht von mir!!! Nicht auf S...