Clay POV
Inzwischen waren Georges Eltern wieder weg und wir saßen in meinem Zimmer. "ich komme geich weider", meinte ich zu ihm und verschwand aus dem Zimmer.
Ich schaute zu meiner Mutter und setzte mich zu ihr. "also mom, wo ist dad?", sie seufzte einmal tief. "Er hat heute morgen ein Zettel auf den Tisch gelegt. Ben wird bald wieder kommen. Malwieder ist er gegangen. Er war wohl doch noch nicht ganz so bereit. Echt schade", ich konnte die Trauer in den Augen meiner Mutter sehen. *Es war auch traurig, denn so kannte sie ihn nicht und hat ihn auch nicht so lieben gelernt. Wieso tut er ihr das an? Kann er nicht einfach hier sein bestes geben?* Molly merkte wie ich nachdachte und strich mir über die Schulter. "Es ist nicht deine Schuld", versuchte sie mich aufzumuntern. *Naja doch irgendwie schon, nur halt unabsichtlich* mich machten diese Gedanken fertig, also ging ich wieder hoch.
"Clay was ist los? Du siehst so bertübt aus", ich setzte mich zu George auf das Bett. "Wegen meinen Vater. Er hat sich wieder verpisst", jetzt kam zu Trauer auch noch Wut. Ich hasste es. "Alles gut, mach dir keine Gedanken darüber", George legte sich auf meinen Bauch. Er beruhigte mich etwas. Langsam fing ich an sein Kopf zu kraulen. Seine weichen Haare waren so schön und sein Atem war so leise und sanft. Ich war froh ihn zu haben.
Timeskip in der Schule, eine Woche später:
George POV
Man konnte immerwieder sehen wie nachdenklich Clay war. Es machte mich auch etwas traurig. Gerade hatten wir Pause und saßen alle auf einer Bank. "Wenn er heute nich wieder kommt, dann bleibt er auch da wo er jetzt ist!", drohte Clay. Karl schaute ihn verwirrt an. Nick flüsterte ihm zu, dass es um Ben ginge. "Wir werden mal sehen und jetzt denk an was anderes!", befahl ich ihm, lehnte mich an Clay und Nick bagann ein anderes Thema.
Timeskip nach der Schule:
Clay POV
Wir fuhren nach Hause, bis mir auffiel, dass ein anderes Aute in der Einfahrt parkte. "Dein Vater vielleicht", Ich fuhr schneller, lehnte mein Board gegen die Hauswand, schloss auf und stürmte ins Haus. Dort sah ich ihn, auf dem Sofa sitzen. Ich ging auf ihn zu, stellte mich vor ihn und klatschte ihn ins Gesicht. *was denkt er sich, so lange weg zu bleiben? Schon wieder* meine Hand brannte aber es war mir egal. Noch immer stand ich wütend vor ihm. "SPRICH! WAS IST DEIN FUCKING PROBLEM? ERST LÄSST DU MOM ALLEINE, WIRFST MIR SACHEN VOR UND HAUST DANN EINFACH AB", ich ließ einfach alles raus. Plötzlich kam George zu mir und hielt mich von vorne. "Clay beruhig dich! Setzte dich hin", er versuchte mit Kraft mich weg zu schieben. Ich gab nach und setzte mich gegenüber meinem Vater. "okay und jetzt sprich!", fing ich wieder an.
Er holter Luft. "Das habe ich wohl alles verdient... Ich komme nicht damit klar, dass du schwul bist. Dazu dass es deine Mutter auch noch toleriert. Und ich muss dir noch etwas sagen: während ich weg war, habe ich eine neue kennengelernt. Sie ist echt nett und-" weiter kam er nicht, denn ich bin wieder augestanden. Diesmal rannte ich hoch in mein Zimmer. *wie kann dieses Arschloch nur? Mir egal, ich bin glücklich, wenn er erst Mal weg ist* ich knallte die Tür zu und schmiss mich auf mein Bett. Das war mir alles zu viel.
Ein paar Tränen liefen mir die Wange runter. Die Tür ging vorsichtig auf und mein kleiner Freund kam zum vorschein. "Hey Clay", er kam zu mir getappst und umarmte mich einfach, ohne etwas weiters zu sagen. So saßen wir hier, auf meinem Bett. "Er- er ist so ein Arsch", Ich weinte weiter in Georges Armen. "Ja das ist er. Aber schau mich an!", er nahm mein Kinn und ich schaute ihn in seine Augen. "Das ist anscheind dein wahrer Vater. Auch wenn du ihn dein Leben lang kanntest, hat er sich doch so geändet und daran ist nichts zu machen. Sehe es so: Er hört auf dir Sachen hinterher zu werfen, für die du nichts kannst und deine Mutter hat erfahren, dass er ihr einfach fremdgegangen ist. Und jetzt weine nicht mein Clay", an seinen Worten war etwas wahres. Dankend umarmte ich ihn, noch ein Mal fest.
Ich lehnte mich an die Wand und Geroge setzte sich auf mich. Er legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab und ich fing an, auf seinen Rücken ein paar Muster, mit meinen Finger zu zeichnen.
Es klopfte an der Tür und meine Mutter kam rein. George blieb einfach so und ich schaute zu meiner Mutter. "Also, Ben ist jetzt wieder gefahren. Ich hoffe es wird gut, wenn wir es Drista erzählen, schließlich kommt sie morgen wieder", ich schaute meine Mutter an. *Stimmt ja, Drista weiß noch von nichts.* Sie geht auf eine extra Schule und lebt deswegen auch bei meiner Tante. Aber erst seit kurzem. Und Morgen kommt sie uns besuchen. "Ich erzähle es ihr schon mom mache dir nicht all zu viele Sorgen", meinte ich und konnte sehen wie meine Mutter eine Träne verlor. "Komm her mom", George ging runter von mir, ich stand auf und nahm Molly in den Arm. "Es wird alles wieder gut", flüsterte ich ihr zu. Schnell warf ich ein Blick zu George. Er nickte mir zu und ich gab ein Lächeln von mir.
Meine Mutter ging wieder raus. "Das kann ja mal was werden", meinte George und ich legte mich wieder zu ihm.
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918 Wörter
Jo die Story ist noch nicht zu ende, schließlich fehlt noch das Gespräch mit Drista und ein bisschen smut ;)
Aber langsam kommen wir leider schon dem Ende zu
Kuss euch allen auf die Erdnuss <3
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Blue waves // dnf german
Fanfiction(Beendet mit happy end) Clay, Karl und Nick sind schon lange Freunde, müssen zusammen in ein Feriencamp. Clay muss mit jemanden sich ein Zelt teilen den er nicht kennt. Bisschen karlnap Drama, fun, smut 🧚♀️ !!!Bilder nicht von mir!!! Nicht auf S...