PoV Mexify
Als ich Fufus Hand ergriff, spürte ich wie ein kribbeln meinen Körper durchfuhr.
Genau wegen diesem Kribbeln war ich schon seit Beginn der Pause sehr nervös, da ich schon seit ein paar Monaten Gefühle für meinen besten Freund, Alexander, empfand und nun zu dem Entschluss gekommen war, es ihm zu erzählen. Etwas verwirrt schaute er mich an, als ich ihn hinter mir her, in eine abgelegene Ecke des Schulhofes zog. Als wir dort angekommen waren, spürte ich, wie die Nervosität mich endgültig einholte. Während ich verlegen mit meinen Fingern spielte, begann ich zu reden. „Fufu, ich muss dir was sagen...Ich liebe dich!" mein Körper hatte schon so lange darauf gewartet, diese drei Wörter zu ihm zu sagen, das ich den Satz schon fast schrie während mir Tränen die Wangen runter rannen, da ich bemerkte das er nur stocksteif vor mir stand und nichts sagte. Traurig senkte ich den Kopf, allein mit diesem Satz hatte ich wahrscheinlich unsere Freundschaft auf einen Schlag zerstört. Als ich wieder anfangen wollte etwas zu sagen, spürte ich plötzlich wie der größere mir einen Finger unters Kinn legte, mich somit zwang ihn anzusehen und mich an die hinter mir liegende Mauer drückte um sich mir zu nähern. Gerade als unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren, hauchte er mir ein „Ich liebe dich auch" ins Ohr und überbrückte den Abstand zwischen unseren Lippen. Als seine weichen, zarten Lippen auf meine trafen, spürte ich wie ein Feuerwerk in mir explodierte und mein Herz unglaublich schnell zu pochen begann. Ein sanftes Kribbeln durchzog mich, als seine Hände an meine Hüfte wanderten und ich meine eine Hand in seinen langen, weichen Haaren vergrub, um in so näher zu mir zuziehen. Nach einiger Zeit mussten wir uns jedoch wegen Luftmangel lösen, doch ich legte meine Lippen erneut auf seine, was er erwidertet und damit wieder ein angenehmes Kribbeln auf meiner Haut und Schmetterlinge in meinem Bauch verursachte.
Als wir uns erneut voneinander lösten, ergriff er wieder das Wort und fragte:„Möchtest du mein Freund sein?" Ich hatte schon seit so vielen Jahren auf diesen Satz aus seinem Mund gehofft, doch nie wirklich die Hoffnung gehabt das er meine Liebe tatsächlich erwiedern würde weswegen ich unter Freudentränen ein zittriges „Ja!" herausbrachte und meine Lippen auf seine legte. „Wollen wir es den anderen erzählen?" fragte Fufu, bevor er mir tief in die Augen blickte und seinen Griff um meine Hüfte verstärkte. Immer noch etwas zittrig erwiderte ich:„Wenn du nichts dagegen hast..." und erwiderte seinen ernsten Blick. Mit einem aufgeregten Grinsen antwortete er:„Ok, dann lass es uns den anderen erzählen!" und löste seine Hand von meiner Hüfte. Unsicher folgte ich ihm, als er mit festen Schritten auf die Tischtennisplatte zusteuerte auf der die anderen immer noch saßen und sich unterhielten. Als wir bei den anderen angekommen waren, spielte ich nervös mit meinen Fingern, bis Fufu meine eine Hand mit seiner verband und mir mit einem aufmunternden drücken vermittelte das alles gut werden würde. Als ich mit zitternder Stimme begann zu reden war plötzlich alle Aufmerksamkeit auf mich gerichtet und das Gespräch der vier Jungen vor uns verstummte schlagartig. „Wir müssen euch was sagen..." fing ich meinen Satz an und Alexander ergänzte mich sogleich:„Wir lieben uns und sind zusammen.". Perplex starrten uns vier völlig überforderte Gesichter an, bis der Junge von dem ich es am wenigsten erwartet hatte begann zu reden. Maurice war sonst immer eher ruhig und schüchtern doch nun erhob er als erster seine Stimme und erwiderte mich fester Stimme:„Freut mich wirklich für euch! Solang ihr glücklich seid ist es doch egal ob ihr befreundet oder zusammen seid." Als ich diesen Satz hörte, viel mir ein Stein vom Herzen. Es war eine sehr große Erleichterung das wenigstens einer unserer Freunde uns akzeptierte. Sogleich stimmten Michael, Patrick und Manuel dem Jungen zu und versicherten uns das es kein Problem für sie darstellte. Glücklich drückte ich Fufus Hand und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, als ich das hörte. Damit war das Thema für den Rest der Pause abgeschlossen und wir unterhielten uns ganz normal weiter, bis wir wieder zurück in den Unterricht mussten.~Zeitsprung von ein paar Stunden~
Als die Schule endlich geendet hatte, überquerten wir zu sechst den Schulhof und steuerten dann auf unsere Bushaltestelle zu.
Ich griff zaghaft nach Fufus Hand während wir warteten was ihn dazu brachte meine Hand fester zu umschließen und mir einen kleinen Kuss auf den Kopf zu drücken. Genießerisch schloss ich die Augen und gab ein Katzenähnliches Schnurren von mir, als er langsam mit seiner Hand durch meine Haare fuhr, bis eine Stimme mich dazu veranlasste, aufzublicken. Die Stimme stammte von einem Jungen dessen Namen ich vergessen hatte, der aber keinen besonders sympathischen Eindruck gemacht hatte. Nun nahm ich auch erst richtig wahr, was er uns überhaupt zugerufen hatte:„Ey ihr Schwuchteln! Geht mal weg bevor ihr mich noch ansteckt! Einfach ekelhaft so etwas..." zum Ende des Satzes spuckte er und noch vor die Füße, machte einen abwertenden Gesichtsausdruck und drehte sich um, um zu gehen, doch noch bevor er auch nur einen Meter hinter sich gebracht hatte, wurde er aufgehalten.
Fufu hatte ihn grob an der Schulter gepackt und wieder zu sich umgedreht, um ihm einen bedrohlichen Blick zuzuwerfen und ihm in einem gefährlich leisen Ton:„Wage es nie mehr meinen Freund zu beleidigen oder es wird dir noch leidtun!" zu zuflüstern.
Manchmal war es erschreckend wie bedrohlich er wirken konnte wenn er doch sonst immer so nett und freundlich erschien, aber wenn es um seine Freunde, Partner oder Familienmitglieder ging wurde er schon immer schnell aggressiv.
Als Fufu ihn wieder losgelassen hatte, drehte er sich wieder zu mir und drückte mir einen Kuss auf die Wange, bevor er wieder nach meiner Hand griff und mich mit in unseren Bus zog, der gerade angekommen war.
Von alldem hatten die anderen vier nichts mitbekommen, da sie sich etwas abseits sehr angeregt unterhalten, und so ihre Umgebung ausgeblendet hatten. Nun aber, als sie auch den Bus bemerkten stiegen sie zu uns ein, und wir teilten uns alle auf Zweierplätze auf, da es keinen Sechserplatz gab.Hey Leute hier bin ich wieder, zwar mal wieder einen Tag zu spät, aber egaaal xD
Ich versuche wenigstens einmal pro Woche zu uplouden, ich schaffe es zwar nie aber der Versuch zählt doch oder? xD
Anyways, ich geh jetzt mal wieder sonst wird dieses komplett unnötige Nachwort noch länger als das Kapitel xD (mein lieblingszeichen ist xD merkt man, ne? xD)
Ciaooooo meine kleinen Kottbrüder/Schwestern/ Leute! ^^
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~Austauschschüler~ Kürbistumor ff (pausiert)
FanfictionDer sechzehnjährige Manuel macht einen Austausch nach Deutschland, sein Austauschschüler heißt Patrick. Doch schnell merkt er, das er mehr als Freundschaft für seinen Ausstauschpartner empfindet. Was ein dreimonatiger Ausstausch wohl alles mit sich...