11. Besuch beim Eismann

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PoV Patrick
Während der Busfahrt begann es, immer wärmer zu werden und so beschlossen Manu und ich am Nachmittag Eis essen zu gehen. Als ich meinen Blick von der ehr uninteressanten Fensterscheibe löste und durch den Bus gleiten ließ, blieb er an Mexi und Fufu hängen. Mexi hatte seinen Kopf entspannt auf Alexanders Schulter gelegt und schlief scheinbar, während der größere  ihm immer wieder sanft über den Rücken fuhr. Es war sehr niedlich anzusehen wie liebevoll die beiden einander behandelten, wie sanft sie miteinander umgingen und ich wünschte mir das es zwischen Manuel und mir auch mal so werden würde. Als wäre mein Wunsch erhört worden, spürte ich, wie sich Manus weicher Haarschopf langsam auf meine Schulter senkte und sich seine Atmung verlangsamte. Lächelnd fuhr ich ihm mit einer Hand durch sein langes Haar und bewunderte erneut sein makelloses Gesicht und seine weichaussehenden Lippen. Was hätte ich nur dafür gegeben sie jetzt küssen zu können...

Nach weiteren 20 Minuten in denen ich mit Manu gekuschelt und aus dem Fenster geschaut hatte, näherte sich unser Bus Manuels und meiner Haltestelle und ich nahm schweren Herzens meine Hand aus seinen Haaren und legte sie stattdessen auf seine Schulter um daran zu schütteln.
Anders als heute Morgen wachte er nach wenigen Sekunden auf und drehte sich verwirrt um, bis sein Blick an mir hängen blieb. Verschlafen rieb er sich, mit zu Fäusten geballten Händen, den Schlaf aus den Augen und ich musste zugeben das er dabei unglaublich süß aussah, noch süßer als sonst, was schon sehr schwierig zu übertreffen war.
„B-Bin ich eingeschlafen? Sind wir schon d-da?" vernahm ich seine vom Schlaf, noch etwas raue stimme und antwortete:„Ja wir sind gleich da"
Manuels Stimme hörte sich durch die Rauheit extrem sexy an und in meinem Kopf bildeten sich sofort unanständige Fantasien, über die ich lieber nicht länger nachdachte, sonst würde ich mitten im Bus noch eine Latte bekommen.

Als der Bus nach wenigen Augenblicken bei unserer Haltestelle anhielt, stiegen Manu und ich aus und machten uns auf den Weg zu meinem Haus.
Schnell kramte ich meinen Haustürschlüssel heraus, beziehungsweise ich versuchte es, aber da er wie jeder Haustürschlüssel die Angewohnheit hatte, immer ganz unten, begraben unter unzähligen Schulsachen in meinem Rucksack zu liegen, war ich im Endeffekt dann doch nicht ganz so schnell.
Als ich endlich aufgeschlossen hatte, betraten wir die Wohnung, zogen unsere Schuhe aus, schmissen unsere Rucksäcke auf den Boden und gingen in das Esszimmer. Schon vom Flur aus hatte ich den Geruch von Kaiserschmarren gerochen, was mich nur noch schneller hatte in die Küche rennen lassen lassen und nun saß ich mit meinen Eltern und Manu am Esstisch und schlang das Essen förmlich hinunter. Während des Essens stellten meine Eltern wieder nur die Art von Fragen die Eltern jeden Tag wenn man von der Schule kam stellten.
Es war jeden Tag das selbe. Wie war es in der Schule? Ist heute etwas besonderes in der Schule passiert? An sich war es ja nett von ihnen das sie sich nach mir erkundigten aber diese Fragen konnten einem schon auf die Nerven gehen wenn man sie jeden Tag gestellt bekam.
Es war ein Schultag, wie soll da was spannendes passieren?!
Deswegen hab ich die selbe Antwort jeden Tag aufs neue, auch heute:„War ok, es ist nichts passiert"
Ich wusste zwar das man auch eine ausführlichere Antwort hätte geben können, aber gerade hatte ich einfach keine Lust mich selbst außerhalb der Schule mit ihr auseinanderzusetzen zu müssen.

Nachdem wir fertig gegessen hatten, machten Manuel und ich uns auf den Weg zu einer Eisdiele in der Nähe, die ich ihm unbedingt zeigen wollte.
Da die Strecke sehr kurz war, hatten wir beschlossen zu Fuß zu gehen, was wir auch taten und somit liefen wir nebeneinander über die gepflasterten Straßen. Die Wärme wurde schon fast drückend und die Luft war trocken, weswegen ich mich sehr auf mein Eis freute. Manu sagte zwar nichts dazu, aber auch an seinem Blick sah ich, dass er schwitzte.

Die kleine eher unbekannte Eisdiele der wir immer näher kamen, war die beste die es in der ganzen Stadt gab. Die Eisdiele war zwar sehr klein, hatte nicht die größte Sortenauswahl und lag eher abgelegen aber jeder der sie kannte, liebte sie da das Eis so lecker war, das es die fehlenden Sorten wieder wett machte.

Als wir die Eisdiele schließlich erreicht hatten, ertönte ein leises klimperndes Geräusch während wir die Türschwelle übertragen und der alte Herr, der schon seit ich denken konnte in der Eisdiele arbeitete, begrüßte uns freundlich.
Während ich nachdachte ließ ich meinen Blick über die Theke wandern und entschied mich schließlich zu Straciatella, Cookis and Cream und dem Schlumpfeis. Bevor wir den Laden verließen kaufte Manu sich noch 2 Kugeln Schokoladeneis (in der Animation mit dem Eismann die ich btw oben noch hingemacht habe, hat er zwar zwei oder drei Kugeln genommen aber ich habe mich jetzt einfach für zwei entschieden xD) und wir schlenderten die eben hochgelaufene Straße wieder hinunter, während wir unser Eis aßen.

Hii hier bin ich wieder! Ich hab's nach drei Wochen auch mal wieder geschafft was hochzuladen xD. Ich glaube ich kann den Teil mit dem Wöchentlichen Update eigentlich auch aus der Bio löschen...
Naja viel mehr hab ich eigentlich auch nicht zu sagen, (soll man in einem Nachwort schreiben was man so macht oder soll ich gar kein Nachwort machen?) deswegen...
Ciaooooo meine kleinen Kottbrüder/Schwestern/Leute!

~Austauschschüler~ Kürbistumor ff (pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt