2. Die Woche der Vorbereitung

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„Manuel Büttingshaus" ohne das ich wusste wer diese Person war, mochte ich den Namen irgendwie. Freudig fragten meine besten Freunde mich wen ich gezogen hatte und ich zeigte ihnen meinen Zettel.
Gespannt fragte ich sie wen sie gezogen hatten, woraufhin ich zwei ebenfalls zerknitterte Zettel vor die Nase gehalten bekam.
„Maximilian Dinosaur"(damit meine ich mexify) und „Alexander Fox"(damit ist furdis gemeint). „Ich freue mich schon so!" quitsche dado und umarmte Micha stürmisch, kichernd umarmte Zombey ihn zurück und ich stand ratlos daneben und sah ihnen zu, bis ich in die Umarmung mit herein gezogen wurde. Kichernd lösten wir uns wieder und sahen uns um. Die ganze Klasse starrte uns an und das ziemlich verstört, bzw. die meisten Mädchen fanden es süß, die meisten Jungs waren verstört und ein paar Leute fanden es abstoßend was wir auch sofort durch Kommentare wie „Boah, wie gaaaay!" oder „Schwuchteln!" zu spüren bekamen. Innerlich verletzte es mich zwar ein bisschen aber von außen ließ ich mir nichts an merken und zeigte ihnen nur wütend meine Faust. „Wenn ihr das noch einmal zu mir oder meinen Freunden sagt, seid ihr geliefert!"erwiderte ich während ich sie bedrohlich anstarrte. Ein Junge aus meiner Klasse, Tobias(Rip an alle Tobiase die das hier lesen es tut mir leiiid) spuckte uns darauf hin nur vor die Füße und zischte uns noch mal ein „Scheißschwuchteln" zu, bevor er sich auf seinen Platz setzte. Immer noch wütend setzte ich mich auch auf meinen Platz und ließ den, wie immer unglaublich langweiligen, Unterricht über mich ergehen. Als der Tag nach ganzen neun Stunden endlich vorbei war, stapfen dado, Micha und ich zusammen zur Bushaltestelle und verabredeten uns für später. Nach der zwanzigminütigen Busfahrt kam ich zuhause an und stieg fröhlich aus. Mit guter Laune versuchte ich meinen Schlüssel herauszukramen, die aber so schnell wie sie gekommen war, auch wieder verschwand, da ich genervt feststellen musste das sich mein Schlüssel ganz unten in meinem Rucksack befand. Als ich ihn schließlich herausgekrammt hatte, öffnete ich die Tür und begab mich samt meinem Rucksack in mein Zimmer um Hausaufgaben zu machen. Als ich fertig war bemerkte ich das es schon 17:00 war und meine Freunde gleich kommen würden. So schnell wie ich konnte, sprang ich noch unter die Dusche und zog mir frische Sachen an. Kurz bevor sie Türklingel ertönte, war ich fertig und begab mich nach unten um Zombey und Maudado die Tür zu öffnen. Den Rest des Tages zockten wir noch Super Mario Party zusammen und bestellten uns dann Pizza.

~Zeitsprung von 13 Tagen~

Morgen war es soweit. Morgen würde Manuel kommen und ich freute mich schon riesig. Schnell lief ich unsere Treppe auf und ab um jegliche Dinge in meinem Zimmer wegzuräumen die dort schon seit einem großen Zeitraum lagen. Ich hatte schon seit Wochen, vielleicht sogar Monaten nicht mehr aufgeräumt und das musste ich jetzt alles nachholen, da mein Zimmer so unordentlich war, das man sich darin wahrscheinlich zu zweit gar nicht mehr richtig bewegen konnte, was mich dazu zwang, es aufzuräumen. Außerdem musste ich noch meine Couch ausklappen, da man sie zu einem Bett umbauen konnte und Manuel ich meinem Zimmer schlafen sollte. Als ich den Boden freigeräumt hatte, fing ich an, das Sofa auszuklappen und einen schwarzen Bettbezug darüber zu stülpen. Dann kramte ich ein blau-schwarz gestreiftes Bettlaken(damit meine ich den Bezug für die Decke und das Kissen idk ob das so heißt xD) heraus und zog es über ein Kissen und eine Decke die ich kurz danach ordentlich zusammengefaltet, auf sein Bett legte. Zu guter letzt Wischte ich noch den Staub von den Schränken und Saugte den Boden, und dann war ich fertig.

~Zeitsprung von einem Tag~(der Tag der Anreise)

PoV Manuel
Hektisch lief ich durchs ganze Haus, und versuchte, meine Jacke zu finden. Es war 11:10 und in zwei Stunden würde mein Flugzeug nach Deutschland kommen. Mein Koffer stand zwar schon im Flur, aber ich musste noch Frühstücken und außerdem wie gesagt noch meine Jacke finden. Nach noch zehn Minuten die ich mit dem suchen meiner Jacke verbracht hatte, fand ich sie endlich und beeilte mich, schnell zu frühstücken. Nach einem kargen Frühstück, was nur aus einer Schüssel Müsli bestand, stand ich auf und ließ mich von meinem Vater zum Flughafen fahren. Nachdem ich nochmal eine Stunde gewartet hatte, kam endlich mein Flugzeug und ich strömte mit vielen anderen Leuten hinein. Davor verabschiedete ich mich noch von meinen Eltern und sie wünschten mir viel Spaß auf meinem Austausch. Als ich endlich im Flugzeug saß, ergriff mich plötzlich die Angst. Was, wenn wir abstürzen würden? Ich war noch nie geflogen und deswegen noch relativ unerfahren damit, und dieses unbekannte machte mir irgendwie Angst. Plötzlich hörte ich die Stimme des Piloten wie er jeden bat sich anzuschnallen und ich krallte mich ängstlich in meinen Sitz. Jetzt war es sowieso zu spät um noch irgendwas abzubrechen, jetzt flogen wir schließlich los. Zu erst baute sich in meinen Ohren ein unangenehmer Druck auf, der aber zu meiner Erleichterung schnell wieder verschwand. Nach einer Zeit, traute ich mich aus dem Fenster zu schauen, und was ich sah, verschlug mir den Atem. Es war unglaublich schön die vielen Wolken so von nahem zu sehen und ich fühlte mich wie in einem Traum, da mir diese Schönheit irgendwie so unreal vorkam. Zehn Minuten danach starrte ich immer noch, wie hypnotisiert aus dem Fenster, bis mich die Stimme der Stewardess aus meiner Trance riss.

So das war's dann auch schon wieder mit dem zweiten Kapitel meiner ff und...Öhm was soll ich hier noch hinschreiben? Naja ich geh dann mal wieder, Ciaooooo meine kleinen Kottbrüder/schwestern/leute! :3

~Austauschschüler~ Kürbistumor ff (pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt