Pov Julien
Ich wachte auf. Draußen war es bereits hell und Rezo schlief noch seelenruhig. Also stand ich auf und ging nach unten. Endlich hatte ich einmal durchgeschlafen. Ohne Alptraum oder Panikattacke, es war wie ein Wunder. Ich ging verschlafen die Treppen hinunter. Noch keiner wach. Gut so, ich nahm 10 Eier und machte Spiegeleier. Außerdem machte ich noch einen Teller mit Gemüse, also Tomaten, Gurken, Karotten und Avocado. Dann Schnitt ich Brot und toastete ein paar Scheiben Toast. Dann legte ich noch Besteck hin und machte allen etwas zu trinken. Außerdem machte ich Kaffee und stellte ihn auf den Tisch. Es sah hübsch aus. Ich schaute hoch. Rezo kam bereits herunter. Verschlafen gähnte er und kam dann langsam auf mich zu. Ich riss mich zusammen und lächelte ihn an. Auch er hatte ein Lächeln auf dem Gesicht. Er nahm mich in den Arm und zog dann meinen Kopf nach oben, um mich zu küssen. Ich lächelte in den Kuss hinein und als er sich löste, schaute er hungrig auf den Tisch. Dann setzt er sich hin, doch ich meinte, ich ginge noch einmal nach oben, um die anderen zu holen. Ich klopfte an dem Zimmer meines Bruders an und steckte den Kopf durch. Er hatte den Kopf unter der Decke vergraben und als ich zu ihm kam und die Decke versuchte von ihm wegzuziehen knurrte er mich nur an und meinte, er komme gleich runter. Ich ließ die Decke los und ging zurück auf den Gang. Dann klopfte ich an das Zimmer von meinen Eltern, die mich fröhlich hereinbitteten und ich stellte einen Fuß ins Zimmer, dann meinte ich, es gäbe essen und die beiden sprangen direkt auf. Sie gingen nach unten und ich klopfte noch bei Joon und Thomas an. Julia war unten und Rezo meinte, er würde sie aufwecken gehen. Ich ging noch kurz auf Toilette und ging dann zu den anderen. Mein Herz schlug schnell und ich war nervös. Ich konnte mich nicht daran gewöhnen, unter Leuten zu sein, auch wenn ich sie kannte. Alle saßen bereits am Tisch und begrüßten mich freundlich, als sie mich sahen. Ich setzte ein Fake lächeln auf und setzte mich zwischen Meine Mum und Rezo. Dort fühlte ich mich am wohlsten. Ich nahm mir ein Brot und Strich Butter drauf. Dann nahm ich mir Gemüse und legte es drauf. Ich nahm einen Bissen und spürte direkt, wie mir schlecht wurde. Ich kaute ewig auf dem einen Stück herum, bis ich es endlich schaffte, es hinunter zuschlucken. Ich trank Wasser nach. Es wurde besser. Ich atmete ein und aus. Nochmal ein und dann nahm ich einen zweiten Bissen und kotze mich wieder fast an. Nach über zehn Minuten hatte ich es endlich geschafft, alles auf zu essen. Die anderen meinten, dass sie heute Abend wieder fahren mussten, wegen Arbeit und drehen und so. Wenn ich ehrlich war, war mir das auch ziemlich recht. Ich nahm die Teller und stellte sie in die Spüle. Dann räumte ich den Geschirrspüler aus und wieder ein. Die Essensreste leerte ich in den Biomüll und dann wischte ich den Tisch ab. Mein Bruder verabschiedete sich bereits, weil er zu einem Filmset fahren musste und kurze Zeit später fuhren auch meine Eltern. Ich verabschiedete mich von ihnen und bedankte mich für alles. Dann winkte ich ihnen noch kurz und sie waren weg. Ich ging zurück rein und Rezo und Julia drehten gerade in meinem Wohnzimmer. Sie saßen an meinem Computer und diskutierten über irgendwas. Ich ging nach oben und stellte meinen Laptop auf meinen Schreibtisch. Ich entsperrt ihn und öffnete einige Datein. Ich musste ein Video machen. Ich wollte meine Fans nicht enttäuschen. Dafür ist es schon zu spät. Sie hassen dich. So wie du. Ich wollte dem Wiedersprechen, aber ich meine... Diese innere Stimme ist ja nur mein Unterbewusstsein. Das wird mich jawohl kennen. Naja, ich musste jetzt arbeiten. Ich durfte nicht wie ein loser dastehen. Ich musste durchziehen.
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Where are you? - Julien Bam x Rezo
FanfictionJulien wurde bedroht und jetzt ist er auf einmal verschwunden. Wird Rezo ihn finden und ihm seine wahre Liebe gestehen können? Wird Ju ihn auch lieben? Wird Ju seine inneren Demonen bekämpfen können und wieder wie ein normaler Mensch sein können? (...