Pov Alina
Nachdem wir die neue Angriffswelle besiegt hatten, gehe ich wieder zu Steve. “Die nächste Angriffswelle rollt an. Tony, hast du schon ne Idee?”, will ich wissen. “Keine Gute, nur wie man die Stadt sprengen könnte. So würde man den Aufprall verhindern, wenn ihr es runter schafft.”, kommt die Antwort von Tony.“Ich wollte eine Lösung und keinen Fluchtplan.”, gibt Steve von sich. “Der Einschlagradius wird immer größer. Wir müssen handeln oder wir gehen drauf und ich hatte noch nicht vor zu sterben.”, sage ich und muss automatisch an Anduin, Sif und den Rest denken.
“Steve, ...”, fange ich seufzend an. “Die Leute können nirgendwo hin. Wenn Tony die Stadt sprengen könnte, dann ...” “Ich gehe nicht, bevor nicht alle in Sicherheit sind.”, unterbricht mich mein bester Freund. “Steve, alle hier oben oder alle da unten, das steht doch zu keinem Verhältnis.”, sagt jetzt Natasha.
“Ich gehe nicht, solange Zivilisten noch hier sind.”, widerspricht Steve, ohne uns eines Blickes zu würdigen. Manchmal kann er so ein Sturkopf sein! Er will immer alle retten. Aber das ist ja das, was ich an meinem besten Freund so liebe. Er hat ein gutes Herz, manchmal ein zu gutes.
“Keiner sagt, dass wir gehen sollen. Man kann schlechter abtreten. Dann wäre ein Problem zumindest gelöst.”, sage ich und schaue wieder in die Ferne. “Aber wo sonst haben wir so eine Aussicht.”
“Schön, dass Ihnen die Aussicht gefällt, Agent Schneider.”, höre ich auf einmal Furys Stimme in meinem Ohr. “Sie wird nämlich noch besser.” Ich fange an mit Grinsen als, ich einen Helicarrier sehe, der durch die Wolkendecke geflogen kommt.
“Oh Fury, da haben Sie sich mal wieder selbst übertroffen.”, grinse ich. “Ganz nett, was? Hab sie mit ein paar alten Freunden aus der Mottenkiste geholt. Ist ein bisschen staubig, aber sonst ...”, redet Fury weiter.
“Oh Fury, Sie haben wirklich Eier.”, lacht Steve und schaut auf den Helicarrier. Ich schaue den Blonden neben mir mit einem fassungslosen Blick an. “Uhu küssen Sie Ihre Mutter mit so einem Mundwerk?”, will Fury wissen. “Stevi das war ein Kraftausdruck.”, grinse ich meinen besten Freund an.
“Hörst du damit je auf, Lini?”, will Steve wissen. “Ich höre nur damit auf Stevi, wenn du aufhörst mich Lini zu nennen.”, grinse ich. Steve neben mir schmunzelt. “Dann muss ich mir das wohl weiter anhören.”, sagt er dann.
“Das ist SHIELD?”, will Pietro auf einmal wissen, der neben mir zum Stehen kommt. Ich zucke zusammen und runzel die Stirn. Stand dort nicht gerade noch Nat? Ich schaue mich um. Sie ist auf dem Weg zu den Rettungsfähren. “Das ist, was SHIELD immer sein sollte.”, entgegnet Steve. “Gar nicht so übel.”, gibt der Sokovianer als Antwort.
Steve geht Natasha hinterher. Ich bleibe noch kurz bei dem Maximoff stehen und gerade als ich auch los will, höre ich Schüsse über uns und schaue nach oben. “Rhody, hilfst du uns?”, will ich wissen. “Oh yeah! Und dieses mal wird es eine richtig gute Party-Geschichte.”, ist seine Antwort.
Wenn er sie dann noch erzählen kann.
“Werd nicht negativ!”
“Yep, wenn du sie dann noch erzählen kannst.”, scherzt Tony und ich kann nicht glauben, dass er denselben Gedanken hatte wie Lyanna. “Hey, denkst du ich mach schlapp?”, will Rhody wissen. “Ich lache auch über deine Geschichte, wenn es gut geht.”, ist Tonys Antwort.
“Tony, ich kann euch hören.”, brumme ich. “Ja, das ist auch gut. Da lernst du viel geile Scheiße über die Menschen.”, ist Tonys Antwort und ich kann mir sein Grinsen bildlich vorstellen.
“Das war ein böses Wort!”, höre ich eine bekannte Stimme und erstarre in meiner Bewegung, da ich mich auf den Weg zu den Fähren mache. “Was, bei Odin ... Anduin, wo hast du ein Kommunikationsgerät her?”, frage ich fassungslos. “Onkel Fury.”, ist seine Antwort. “Nenn mich nicht so!”, ist Furys Antwort. “Das werden Sie nun nicht mehr los”, grinse ich.
“Und haben Sie meinen Sohn mit auf den Carrier genommen?”, will ich aufgebracht wissen. “Ein Agent passt auf ihn auf. Ihm passiert nichts.”, ist Furys Antwort. “Will ich für Sie und den Agent hoffen.”, grummel ich nur.
“Alina, du solltest mal in die Kirche gehen!”, ruft mir auf einmal Nat zu. “Wieso?”, will ich wissen. “Vision, Thor und Ultron.”, sagt sie nur und ich begebe mich sofort auf den Weg.
“Denkt ihr wirklich ihr könnt jemanden retten?”, höre ich Ultron schon von weitem unmenschlich lachen. “Wenn ich den Schlüssel früher drehe und die Stadt fallen lasse, wird es immer noch Milliarden Tote geben. Nicht mal du kannst das verhindern.”
Als ich in die Kirche komme, sehe ich wie Ultron Thor am Hals packt. Ich schleiche mich weiter rein und entdeckte Vision, der in einer Ecke schwebt und alles genau beobachtet. Ich schleiche zu ihm. “Wir müssen ihm helfen, wo ist sein Hammer?”, will ich wissen.
Vision deutet hinter mich und ich drehe mich um. Dort liegt Mjölnir in einer anderen Ecke. Ich nicke. “Nimm ihn.”, sage ich und der Android schwebt zu dem Hammer. Thors Blick währenddessen huscht zu mir. “Lenk ihn ab.”, forme ich stumm mit den Lippen. Ich bekomme kurz einen vernichtenden Blick von dem blonden Gott, ehe er sich wieder Ultron zuwendet, dessen Griff jetzt fester wird.
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Age of Ultron
FanfictionSeit der Sache mit Bucky in DC ist ein Jahr vergangen. Alina und Steve wohnen im Avengers Tower und sind mit den anderen Avngers dabei Hydra zu zerstören. Währenddessen versuchen sie auch Lokis Zepter zu finden, da dieses im bestitzt von Hydra ist. ...