Teil 21

87 8 2
                                    

Layla's Sicht:
Noch bevor ich meine Augen öffne, gleitet meine Hand auf die andere Bettseite. Langsam öffne ich meine Augen und die andere Bettseite ist leer, ich habe ganz vergessen das Matt heute zur Arbeit musste. Ich sehe auf die Uhr und bin überrascht, es ist eine Ewigkeit her das ich bis 11 Uhr geschlafen habe. Ich musste immer vor 5 Uhr aufstehen, im Badezimmer für jeden alles zurecht machen, Frühstück machen und alle von vorne bis hinten bedienen. Wenn ich ehrlich bin dann weiß ich gar nicht was ich jetzt mit mir anfangen soll. Ich bin es nicht gewohnt Freizeit zu haben, mein ganzer Tag war bis jetzt immer voll gepackt. Vielleicht sollte ich mir eine Aufgabe suchen, irgend etwas was ich schon immer mal machen wollte und was mir natürlich auch Spaß macht. Nur weiß ich leider nicht was ich genau machen soll, ich durfte bis jetzt ja nie irgendwas machen. Das umgewöhnen wird mir bestimmt schwer fallen, aber mit hilfe wird es schon irgendwie gehen. Nach einigen Minuten stehe ich auf und gehe heiß Duschen, nachdem ich angezogen bin, gehe ich in die Küche und finde eine Nachricht von Matt:,, Guten Morgen Prinzessin, ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich möchte das du denn Tag genießt, entspann dich einfach und ruh dich aus. Du musst nicht aufräumen, die Zeiten sind endgültig vorbei. Wenn du etwas brauchst dann melde dich bei mir."     
                       Matt

Matt ist echt süß und ich muss lächeln, ich hätte nie gedacht das er mir wirklich da raus hilft. Denn meisten wäre das bestimmt egal gewesen, aber nicht Matt, er hat nicht nachgedacht und zu erst an mich gedacht. Ich glaube ich sollte mir was tolles für Matt überlegen und ihn überraschen. Ich mache mir einen Kaffee und esse eine kleinigkeit, während ich frühstücke überlege ich, wie ich Matt eine freude machen kann. Im grunde weiß ich gar nichts über Matt, nur das er einen Zwillings Bruder hat und das seine Eltern gestorben sind. Ich vertraue einem mir völlig Fremden, eigentlich kann sowas sehr gefährlich sein. Aber mein Gefühl sagt mir das Matt mir niemals weh tun würde, überall ist es besser wie Zuhause. Ich werde trotzdem etwas vorsichtig sein und versuchen Matt etwas besser kennenzulernen. Als erstes muss ich wissen was Matt genau von mir will, oder warum er das alles für mich macht. Wenn alles schief geht und Matt und ich uns doch nicht verstehen sollten, dann kann ich immer noch zur Französischen Botschaft und um Schutz bitten.
Denn ganzen Tag habe ich auf der Couch gelegen und mir irgend welche Sendungen angesehen, ich kann nicht verstehen das manche Menschen von morgens bis abends auf denn Fernseher starren. Das ist mehr als nur langweilig, außer man sitzt abends gemütlich mit einer Schale Popcorn auf der Couch und es läuft ein guter Film. Nachmittags hab ich denn Fernseher wieder ausgeschaltet, ich glaube ich werde für Matt Kochen. Er wird bestimmt Hunger haben, mal sehen was seine Schränke so her geben. Gerade als ich die Küchenschränke durchsuche, öffnet sich die Tür und Matt kommt rein. Ich fühle mich erwischt und weiche automatisch zurück, Matt lächelt mich an und kommt langsam zu mir. Sofort zieht er mich in seine Arme und gibt mir ganz sanft einen Kuss, noch nie habe ich mich so wohl bei einem Menschen gefühlt. Vielleicht liegt das ja daran das Matt der erste ist, der wirklich nett zu mir ist und sich auch Sorgen um mich macht. Matt hält mich fest und lächelt, er streicht eine Haarsträhne hinter mein Ohr und sagt:,, Wie war dein Tag Prinzessin?"
Ich lächel etwas und sage:,, Ich habe das erste mal nach sehr langer Zeit ausgeschlafen, das war echt ungewohnt für mich. Die meiste Zeit hab ich mich gelangweilt, Freizeit zu haben ist für mich was ganz neues. Ich muss mir irgendeine Beschäftigung suchen, nur weiß ich nicht was."
Matt:,, Wir finden schon irgendwas für dich."
Natürlich wollte Matt wissen ob ich was suche, mit einem verlegenen lächel sagte ich ihm, das ich ihn mit einem Essen überraschen wollte. Amüsiert schüttelt Matt denn Kopf und bestellt für uns Pizza. Während wir die Pizza genießen, erzählt Matt das Xenia ihn auf mein verschwinden angesprochen hat. Mir bleibt fast das stück Pizza im Hals stecken vor schreck, automatisch fange ich an zu zittern und ich sehe Matt ängstlich an. Sofort nimmt er mich in denn Arm und versucht mich zu beruhigen. Er sagt das ich keine Angst haben muss und hier sicher bin, niemand weiß das ich bei ihm bin. Ich hoffe wirklich das mich niemand hier findet.

Is it Love Matt- Die etwas andere Cinderella StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt