Is it Love Matt- Die etwas andere Cinderella Story

Teil 72

Die letzte Nacht habe ich fast nicht geschlafen, ich frage mich immer wieder was der Botschafter genau von mir will. Ich bin sehr früh aufgestanden und habe einen starken Kaffee getrunken. Gerade als ich mit dem Duschen fertig bin, kommt Matt ins Bad und mustert mich. Sofort zieht er mich in seine Arme und gibt mir ganz sanft einen Kuss.
Matt:,, Guten Morgen Prinzessin, Wie lange bist du schon wach?"
Layla:,, Guten Morgen süßer, ich bin schon ein paar Stunden wach. Um ehrlich zu sein, habe ich fast nicht geschlafen. Ich bin einfach unglaublich nervös."
Matt:,, Ich weiß meine hübsche, aber du musst da nicht alleine durch. Ich werde die ganze Zeit bei dir bleiben und dich nicht aus denn Augen lassen."
Ich bin Matt sehr dankbar das er das alles mit mir durch macht, das zeigt mir das Matt was ganz besonderes ist. Während ich mich langsam anziehe, steht Matt unter der Dusche. Ich beobachte ihn und muss lächeln, ich liebe seinen muskulösen Körper und am liebsten würde ich ihn rund um die Uhr berühren. Als Matt aus der Dusche kommt und meinen Blick sieht, fängt er an zu grinsen und kommt wie ein Raubtier auf der Jagd auf mich zu. Mit einem feurigen Blick sagt Matt:,, Dir scheint zu gefallen was du siehst, wenn du mich weiter so mit diesem Blick ansiehst, dann gehen wir heute nirgendwo mehr hin."
Mit einem Finger streiche ich über seine Brust und sage:,, Natürlich gefällt mir dein Anblick, du ziehst mich an wie ein Magnet. Es fällt mir einfach schwer meine Finger von dir zu lassen."
Nach einem langen und intensiven Kuss, lösen wir uns voneinander und gehen beide fertig angezogen in die Küche. Wir Trinken noch einen Kaffee und fahren mit einem Taxi zur Französischen Botschaft. Dort angekommen stehen wir vor einem großen Gebäude das mit einem Stahlzaun umzäunt ist. Sofort kommt ein Wachmann angelaufen und öffnet für uns ein kleines Tor. Wir werden rein geführt und in die erste Etage gebracht, jeder der an uns vorbei läuft bekommt große Augen. Eine Frau die hinter einem Schreibtisch sitzt steht auf und sagt:,, Mon Dieu... Cette Similitude. ( Grund gütiger... diese ähnlichkeit)."
Sie lächelt uns an und bittet uns kurz zu warten, nach wenigen Minuten ist sie wieder da und führt uns in ein Büro. Ein Mann sitzt hinter einem Schreibtisch und sieht mich geschockt an. Er steht auf und kommt langsam auf uns zu, er schüttelt uns die Hand und sagt:,, Entschuldigung wenn ich sie so anstarre, aber die Ähnlichkeit mit ihrer Mutter ist unglaublich. Sie könnten ihre Zwillingsschwester sein."
Ja das habe ich schon sehr oft gehört, mittlerweile will ich das gar nicht mehr hören. Wir setzen uns an einen Tisch und der Botschafter sagt:,, Es hat uns alle sehr überrascht als sie gestern hier angerufen haben, weil sie vor ein paar Jahren bei einem Autounfall gestorben sein sollen. Das hat uns damals alles sehr schockiert, erst ihre Mutter und dann auch noch sie. Ihre Mutter war einzigartig und wirklich jeder hat sie gekannt und auch gemocht."
Matt sieht mich an und nickt mir zu, ich seufze und sage:,, Meine Mutter ist keinen natürlichen Tod gestorben, sie wurde ermordet. Ich habe nur hier angerufen weil ich weiß das meine Mutter noch Familie in Süd Frankreich hat. Ich habe mir gedacht das sie mir vielleicht bei der Suche helfen können. Vielleicht können sie mir auch sagen, warum es zwei Geburtsurkunden von mir gibt, mit zwei verschiedenen Vätern. Ich will ehrlich sein, ich suche nach antworten."
Der Botschafter wirkt etwas nervös und gerade als er was sagen will, klopft es an der Tür und die Sekretärin kommt rein. Sie lächelt und sagt:,, Er ist hier..."
Der Botschafter nickt und sagt:,, Bringen sie ihn rein."
Matt und ich sehen uns verwirrt an, ich frage mich was jetzt passiert. Die Tür öffnet sich erneut und ein Mann betritt das Büro, moment denn Mann kenne ich doch. Er war auf denn Bildern, aber was macht er jetzt hier? Er sieht mich überrascht an und kommt langsam auf mich zu, instiktiv stehe ich auf und weiche ein paar Schritte zurück. Matt steht ebenfalls auf und kommt zu mir, auch der Botschafter steht auf und sagt:,, Darf ich vorstellen, Etienne Dubois... Er ist..."
Etienne kommt einen weiteren Schritt auf mich zu und sagt:,, Ich bin dein Vater! Mein Gott... Wie ist das nur möglich? Ich habe um dich getrauert."
Der nächste der sagt er wäre mein Vater, das glaube ich einfach nicht. Ich stehe da und starre ihn an, ich weiß nicht was ich jetzt noch glauben soll.