Nachwort

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Hallo meine Lieben,

wieder eine Reise, die wir begleitet haben und die nun - zumindest für uns - zu Ende geht.

Ich möchte mich ganz herzlich bei euch bedanken, dass ihr sie mit mir zusammen gemacht habt und ich euch mitnehmen durfte. Dieses Buch war anders als alles, was ich jemals zuvor geschrieben habe. Für dieses Buch gab es keine Szenen, die ich schon vorher konzipiert hatte, noch nicht mal Charaktere hab ich mir wirklich ausgedacht.

Alles in dieser Geschichte hat sich von allein entwickelt. Denn ich hatte nur die ersten Zeilen des ersten Kapitels. Denn ursprünglich sollte Nachbeben eine Kurzgeschichte werden. Nachdem ich dann aber irgendwann so viel Text hatte, wurde mir klar, ich will diese Geschichte erzählen. Ich will Leonie, Til und ihren Leben mehr Raum geben, möchte mit ihnen durch diese Trauer gehen, die sie im Grunde verbunden hat, auch wenn sie sich in verschiedenen Stadien befunden haben.

Sie haben Heilung ineinander und so ihren Weg zurück in die Freiheit gefunden. Jetzt, wo ich diese Worte tippe, merke ich nochmal, wie wahnsinnig mich diese Geschichte selbst berührt hat. Denn jeder kennt wahrscheinlich diese Beben, die einen fassungslos und völlig ratlos zurücklassen und nach denen man sich umsieht und erkennt, dass nichts mehr so ist, wie es war.

So eine Reise wollte ich mit euch machen und ich bin irrsinnig geflasht, dass ihr das wolltet und mich begleitet habt. Dafür möchte ich euch von ganzem Herzen danken. Durch euch weiß ich, warum ich stundenlang an einem PC sitze und in die Tasten haue, um die Geschichten einzufangen, die sich in meinem Kopf so tummeln. Wegen euch, weil ihr sie lesen wollt und mich mit euren liebevollen Kritiken formt, aber auch lobt, was schon gut ist. Das bedeutet mir die Welt. Ich danke euch. Denn durch euch komme ich auch durch jedes Beben, das mein Leben erschüttert.

Alles Liebe ❤️

Sandra

NachbebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt