Epilog

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Vielen Lieben Dank an alle, die bis hier her gelesen haben (ich lass euch auch gleich weiterlesen, davor muss aber noch eine Kleinigkeit gesagt werden). Danke für eurer überwältigendes Feedback und die Unterstützung! <3 Ohne euch hätte ich die Geschichte wohl nicht zu Ende gebracht. Ich möchte nicht darüber philosophieren, was hätte besser gemacht werden können (da gibt es sicher einige Stellen); ich bin jetzt einfach froh, dass dieses Projekt abgeschlossen ist. Ja, es gibt Potential für eine Fortsetzung, aber da möchte ich jetzt auch nicht falsche Hoffnungen wecken. Wenn sie kommt – falls sie kommt – dann bekommt ihr es bestimmt mit.

Ich werde jetzt erstmal ein wenig entspannen und noch die restlichen Tage meiner Semesterferien genießen. Es hat unglaublich Spaß gemacht zu Schreiben und euere Kommentare jede Woche zu lesen! Ich werde das vermissen. Bleibt alle gesund, und habt noch eine gute Restwoche. Wir lesen uns bestimmt mal wieder. Ich würde mich freuen.

Küsschen x


Epilog

Mit drei verschiedenen Tageszeitungen und einem braunen Hefter unterm Arm lief er durch das Gebäude. Voller Tatendrang schwang sein freier Arm neben seinem Oberkörper.

Er summte eine Melodie vor sich hin, während er Kurs auf eine Tür am Ende eines Ganges machte. Ein Grinsen lag auf seinem Gesicht, und obwohl er eine Maske trug, erkannte man es sehr deutlich.

Sie hatten erstaunlich viel erreicht diese Woche.

Ein Kollege kam ihn entgegen; er nickte ihm höflich zu.

Das hatten sie aber wohl auch zu einem großen Teil der wochenlangen Planungsphase zu verdanken. Tage und Nächte, in denen sie alle erdenklichen Szenarien durchgegangen waren. Riskante Schritte verworfen und neue Pläne entworfen hatten.

Der Mann klopfte an der Tür, öffnete sie und wurde von einer Mitarbeiterin begrüßt.

„Sie erwartet Sie bereits."

„Danke."

Er ging weiter zu einer zweiten Tür, öffnete diese und nahm seine Maske ab.

„Moin."

Die Frau saß an ihrem Schreibtisch und sah vom Bildschirm auf, als er ihr Büro betrat.

„Schön, dass du da bist."

Sie stand auf und bedeutete ihm auf dem Stuhl vor dem Tisch Platz zu nehmen. Dann schickte sie ihre Mitarbeiterin in die Mittagspause.

„Heute ist ein guter Tag."

Der Mann legte zwei der Zeitungen und den Hefter auf der Schreibtischplatte ab. Die dritte faltete er auf und hielt sie ihr hin.

AfD jetzt bundesweit Verdachtsfall", las er vor und grinste.

„Es wurde mal Zeit", meinte sie und überflog die ersten Zeilen.

„Ich komme gerade von einem Treffen mit Anton Hofreiter. Ich soll beste Grüße ausrichten."

„Danke."

„Es hat alles überraschend gut geklappt bei euch", stellte er grinsend fest.

„Das mit dem WLAN war eine einfache Sache. Aber der Schneesturm – der kam richtig perfekt. Was für ein Zufall, oder?"

„Glaubst du wirklich, dass es ein Zufall war?"

Beide schwiegen für einen Moment, dann lachten sie.

„Ein glücklicher Zufall."

„Wie war die Woche sonst noch so?" Sie nahm in ihrem bequemen Stuhl Platz.

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