Schmerz, schmerz, schmerz

42 1 0
                                    

Wir sind los geflitzt. Natürlich war der Junge vorne. Aber das war ja auch mein Plan. Wir sind beim Hogwarts Schloss angekommen. Und haben angefangen Kurven zu machen. Plötzlich sind ganz viele Schüler auf den Innenhof gestürmt, und haben uns zugeschaut. Davon haben mir uns aber nicht ablenken lassen. Wir sind jetzt schon wieder von Hogwarts weg. Jetzt mussten wir nur noch geradeaus. Ich habe beschleunigt und hatte Gleichstand mit ihm. Er schaute mich geschockt aber auch böse an. In dem Moment als ich ihn überholen wollte ist eine enorme Kraft auf mein Körper zu spüren gewesen. So stark das ich das Gleichgewicht verlor. Der Junge hatte mich runtergeschubst. Jetzt weiss ich was Draco meint. Ich könnte mich einfach nicht mehr halten. Und schon war ich am runter Fliegen. Ich hatte noch mit meinem Finger geschnipst. Den ich habe meinem Besen beigebracht so bald ich schnipste muss er mir hinter. Aber der harte Boden hatte mich aus meinem Gedanken gerissen. Den ich bin mit ganzer Kraft auf den Boden geknallt. Das tat wirklich sehr we. Keine Sekunde verging und mein Besen landetet neben mir. Das war mein Stichwort, Ich habe mich wieder aufgerafft habe mich auf mein Besen gesetzt und bin los geflogen. Das tat höllisch we, aber ich wollte Gewinnen. Denn der Junge war noch nicht im Ziel. Ich habe noch einmal alles gegeben und habe ihn tatsächlichem eingeholten. Aber bevor er mich wieder runter stösst, bin ich schnell weiter geflogen. Ein paar Sekunden später habe ich die andere schon ganz klar gesehen. Ich bin nochmal richtig schnell geflogen und war endlich im Ziel. Ich bin so schnell es ging runter geflogen, den ich hatte schreckliche schmerzen. Als ich am Boden ankam sind alle zu mir gestürmt. Draco ist sofort in meine Arme gestürmt, und hat mich so fest es nur ging gedrückt.
Draco: „Geht es dir gut? Ich habe gesagt pass auf! Was wenn dir was schlimmer passt wäre?" überrannte er mich.
Y/n: „E-es ist doch g-garnicht so s-schlimm." sagte ich zitternd. Ich hatte wirklich schmerzen.
Draco: „Du bist von 20 m Höhe auf den Boden geklatscht, und bist weiter geflogen. Du hast sogar gewonnen!" sagte er. Der Junge ist jetzt auch auf dem Boden gelandet.Plötzlicher hat Mattheo angefangen zu schreien und ist auf den Jungen los gelacht.
Mattheo: „MARCUS FLITCH!" schrie er wütend. Doch bevor er weiter schreien konnte hatte Draco sich von mir gelöst und ist auf den Jungen los gerannt. Der angeblich Marcus heisst.
Draco: „Was soll die scheisse? Wäre ihr irgendwas schlimmes passiert dan hätte ich dich umgebracht!" schrie er ihn so böse und wütend an das ich sogar Angst bekam.
Marcus: „Aber ihr ist nichts passiert!" sagte er dumm.
Draco: „Aber dir wird gleich was passieren!" sagte er dominant. Marcus schaute verwundert. Doch nicht viel später ist Draco auf ihn zu gerannt. Er hat angefangen auf ihn einzuschlagen. Immer wie härter.
Marcus: „Bitte hör auf!" Flehte er. Aber das war Draco egal. Er schlug immer weiter. Marcus lag Mittlerweile schon auf dem Boden. Das hat mir jetzt gereicht. Ich bin von meinem Besen runter und bin auf die beiden zu gestürmt.
Y/n: „Draco hör auf!" schrie ich. Aber er hörte nicht. Es blieb wir nichts anderes übrig als selber einzuschreiten. Als ich gerade dazwischen bin hatte Draco ausgeholt, und mir eine rein geknallt. Direkt ins Gesicht. Das tat we. Er hatte es zwar nicht mit Absichten getan aber, trotzdem es war nicht sehr anständig. Vor lauter schmerz bin ich zu Boden gefallen. Als ich am Boden lag kam Draco sofort auf mich zugesprungen. Draco kniete sich vor mich hin
Draco: „Y/n es tut mir so leid ich wollte nicht.. das war.. also ich wollte nicht." er redete so schnell das er selber nicht mehr wusste was er sagte.
Y/n: „Draco alles ist gut. Beruhige dich!" sagte ich ganz langsam und liebevoll. Ich habe erst jetzt gemerkt das meine Nase blutet, den es tropfte ein Tropfte auf meine Hand. Mattheo kam jetzt auch auf mich zu gerannt. Ein paar Sekunden später war er wie Draco auf Knien vor mir.
Mattheo: „Geht es dir gut? Was ist alles passiert?" fragte er mich stürmisch.
Y/n: „Alles gut!" sagte ich ihm.
Mattheo: „Wie ist das alles passiert? Ich meine er hat dich vom Besen geschmissen." sagte er fragend.
Y/n: „Als ich ihn im letzten Stück überholen wollte, hat er mich mit seinem Arm runter geschupst. Ich bin auf den Boden geknallt, aber ich wollte nicht auf geben. Deswegen bin ich wieder los geflogen, und ich habe ihn tatsächlich eingeholt." sagte ich freudig.
Mattheo: „Ja das habe ich gesehen Prinzessin." sagte er liebevoll. Und hatte mit seiner Hand etwas Blut von meiner Nase weggewischt.
Mattheo: „Draco wie konntest du ihr das nur antun? Mitten ins Gesichts schlagen!" sagte er leicht wütend 
Äh Draco: „Es tut mir ja leid. Aber was kann ich dafür das sie gerade in dem Moment dazwischen geht." sagte er etwas an genervt.
Mattheo: „Also ist es jetzt ihre Schuld?" fragte er Wütend.
Draco: „Ja das kann man so sagen!" sagte er gereizt.
Mattheo: „Sie hat gesagt du sollst aufhören, aber hast es nicht gemacht!"
Draco: „Ja weil er es nicht anders verdient hat!"
Mattheo: „Ja das war nicht okay, aber trotzdem du hast überreagiert!"
Draco: „Das war nicht ganz Okay?! Wenn ihr was schlimmes passiert wäre!" sagte er Wütender als ich ihn je gesehen habe.
Mattheo: „Das ist es aber nicht!" sagte er schreiend.
Draco: „Er ist so ein Arsch, und das ist dir egal?" fragte er mich.
Y/n: „Ja das was Marcus gemacht hat war nicht gut. Aber ist doch jetzt egal." sagte ich.
Draco: „Ich meine nicht Marcus. Ich meine Mattheo!" sagte er und schaute Mattheo böse an.
Mattheo: „Ey ey Draco was wird das?" fragte er panisch. Was ist jetzt los?
Y/n: „Wie meinst du das?"  fragte ich leicht ängstlich
Mattheo schaute Draco flehend an.
Draco: „Ganz einfach. Mattheo hat dir alles nur Vorgespielt. Es war eine Pflicht Aufgabe!" sagte er Wütend
Y/n: „Stimmt das Mattheo?" fragte ich weinerlich. Meine Augen haben  geglänzt, so wie das Meer.
Draco: „Ich meinte alles ernst mit dir. Er hat dich nur verarscht. Und du rennst zu ihm!" sagte er schreiend. Ich zuckte zusammen. Das er so schreit war ich mir nicht gewohnt. Mattheo hatte mir an die Wange gefasst.
Mattheo: „Schrei nicht so! Sie hat Angst." sagte er nun zu Draco. Ich hatte die Hand von Mattheo weggeschlagen.
Y/n: „FASS  MICH NICHT AN!" sagte ich wütend. Aber ich habe immer noch geweint. Mattheo schaute mich traurig schockiert, aber auch bemitleidend an. Wie konnte er das nur machen. Aber wie kann Draco nur denken das er mir egal ist? Ich bin jetzt aufgestanden und schaute Draco an.
Y/n: „Denkst du, du bist mir egal?" fragte ich ihn.
Draco: „Ja um ehrlich zu sein... JA!"
Y/n: „Wie kannst du sowas nur denken. Du bist mir in der kurzen Zeit wichtiger geworden als es sonst jemand es je wahr!" sagte ich um mir kullerte eine Träne über die Wange. Sie war eiskalt.
Draco: „Das hast du aber keines Wegs gezeigt!"
Y/n: „Dein ernst? Ich habe noch nie jemand so nah an mich heran gelassen. Weil du eben nicht so bist wie Mattheo. Du hast mich immer Beruhigen können. Alleine nur mit deiner Stimme. Du brauchtest nur meine Hand nehmen, und alles war gut. Du brauchtest dich nur mit mir zu unterhalten, und ich werde zum Glücklichsten Mädchen in ganz Hogwarts!" sagte ich weinerlich, wütend, aber auch liebevoll. Ich hatte gerade so viele Gefühle die ich nicht einordnen konnte. Draco schaute mich schockiert und entschuldigend an. Ich brachte gerade einfach nur meine Ruhe. Ich habe ihn noch einmal genau gemustert. Und habe mich dann abgewandt. Ich wollte gerade einfach nur rennen. Und das habe ich auch gemacht. Ich hörte wie Draco rief: „Y/n warte!" aber ich hatte nicht gehört. Ich bin gerannt gerannt und gerannt. Bis ich am See war. Während ich auf dem Steg Richtung  Wasser rannte, hatte ich mir meine Sachen ausgezogen. Also Schuhe, Jacke, und Hose. Jetzt hatte ich noch ein   T-Shirt an. Aber das hatte ich an gelassen. Und schon war ich am Ende des Steges angekommen. Aber ich blieb nicht stehen sondern machte ein Kopfsprung ins Wasser. Das Wasser war angenehm warm. Ich hatte es genoss, das Wasser an meiner Haut zu spüren. Ich Schwamm und schwamm. Ich hatte die ganze Zeit geweint. Das war einfach zu viel. Mattheo sagte das er mich schon seit 6 Jahren liebt. Und sich seine Gefühle für mich nie ändern könnten. Dabei hat er mich nur verarscht.
Und Draco hat das alles zugelassen. Aber wie konnte er denken das er mir nicht so wichtig wäre? Ich liebe ihn mehr als sonst jemand auf der Welt. Mit seiner Unglaublich Ruhigen Art, kann er mich von 180 wieder auf null bringen.

Aber ich bin jetzt schon in der Mitte des Sees. Es wurde langsam eiskalt. Und ich war total müde. Wie soll ich das alles wieder zurück schaffen? Dazu wurde es noch Dunkel. Das Wasser wurde immer wie kälter. Ich muss zurück Schwimmen bevor es zu spät ist. Ich bin so schnell geschwollen wie es nur ging. Aber ich war so müde, und es war eiskalt. Und ich habe Angst bekommen. Was wenn ich es nicht schaffe. Niemand wird nach mir suchen. Ich hatte vor lauter Panik angefangen zu weinen.
Y/n: „Bitte, helft mir!" schrie ich so laut wie ich nur konnte. Aber viel war natürlich nicht passiert. Ich bin weiter geschwommen, aber ich war noch weit weg.

~1600 Wörter~

Mattheo und Draco- zurück ins Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt