the boy in the vans || boyxboy

14.

Bei Andrew im Vorgarten angekommen, hörte ich schon die Musik, die von Boxen bis nach draußen dröhnte. Die Party war im vollem Gange.

Ohne zu zögern, steuerte ich Richtung Haustür und klingelte. Hören die es überhaupt?

Keine 5 min später öffnete mir tatsächlich jemand Tür. Es war Andrew höchstpersönlich. Natürlich mit nem Bier in der Hand.

"Hey alter, ich wusste nicht dass du auch kommst!" begrüßte er mich. Er nahm meine Hand und zog mich zu ihm, um leicht auf meinen Rücken zu klopfen.

"Und du liegst noch nicht betrunken irgendwo rum?" lachte ich. Es erinnerte mich an die letzte Party die Andrew geschmissen hat, als er kurz vor Mitternacht schon betrunken auf dem Küchenboden lag.

" So betrunken war ich damals doch gar nicht!" lachte er mit.

Lachend zog ich eine Augenbraue hoch:" Neee du lagst nur auf dem Küchenboden und hast geschlafen aber betrunken warst du natürlich nicht!"

Andrew lachte noch stärker und als er sich zumindest bisschen eingekriegt hat, ging er zu Seite damit ich mir nicht mehr draußen den Arsch abfrieren musste.

Drinnen war es stickig, der Bass trommelte in meinen Ohren, der Alkoholgeruch stieg mir in die Nase.

Die erste Person, die mir ins Auge fiel, war Jackson. Blödes Arschloch..

"Du weißt mittlerweile wo die Getränke sind oder?" fragte Andrey und nickte Richtung Küche.

"Jaja wie immer in der Küche schon klar" antwortete ich und schlenderte an Jackson vorbei um mir ein Bier zu holen.

Ich öffnete es geschickt mit meinen Schlüssel und trank einen großen Schluck. Die kalte Flüssigkeit brannte leicht, jedoch ignoriere ich es.

"Können wir reden?" genervt drehte ich mich um und sah im Türrahmen ihn.

Jackson.

"Wieso?" fragte ich und lehnte mich an der Küchentheke an.

"Weil die Stimmung scheiße ist." sagte er und kratzte sich wieder nervös am Hals.

Ich schaute ihn nicht an.

Stattdessen spielte ich mit der Bierflasche in meiner Hand.

"Aha." kam nur aus mir raus.
Gott Ethan du bist ein Idiot.

"Was ist los mit dir?!?" bei jedem Wort wurde er lauter.

"Nichts" meinte ich lustlos.

Ich schaute auf und sah, wie Jack auf mich zuging.

"Eifersüchtig?Genervt?Gracie?" mittlerweile standen wir uns so nahe, dass ich meine Lippen auf seine legen konnte, wenn ich wollen würde.

Doch ich verzog nur das Gesicht.

Gracie.

Igitt.

"Also ist es Gracie?" Jack flüsterte leise. Sein Atem, der leicht nach Cola roch, streifte meine Nase.

Ich nickte.
Stumm, aber er verstand es.

Er schaute mir tief in die Augen und verstand es.

Genau dafür liebte ich ihn.
Weil er mich verstand.

Seine Augen blitzten wieder auf.
"Lass uns nach oben gehen" meinte ich dreckig grinsend und zog herausfordernd eine Augenbraue hoch.

"Ethan Finley Layken" grinste Jackson frech.

Ich zog ihn an der Hand hoch in den ersten Stock, ins Andrew's Gästezimmer.

Ich knallte die Tür zu und drückte Jack dagegen.

Ich legte meine Lippen sachte an seine.

Ohne zu zögern fing mein Bauch an zu gribbeln und wieder kam dieses unfassbar richtige Gefühl.
Sofort vergrub Jack seine Hände in meine Haare, während meine von seiner Brust zu seinem Nacken wanderten.

Ich löste mich um Luft zu schnappen und keuchte auf.

"Ich will dich,Ethan" flüsterte Jack mir leise ins Ohr.
Sein heißer Atem drang durch mein Ohr in meinen kompletten Körper.

Kleine Schweißtropfen rannten mir über die Stirn.

Jack's Hände wanderten zu den Knöpfen meines Oberteils. Diese knöpfte er schön nach der Reihe auf. Mit dem Hemd in der Hand presste er seine Lippen wieder auf meine. Meine Zunge wartete an seinen Lippen, bis sie zu seiner Zunge durften.
Sie tanzten, kämpften regelrecht miteinander.
Langsam spürte ich was hartes unten.
Ich merkte wie mein Blut in meinen Genital floß und er kurz darauf hart wurde.
Ich rieb meine Erektion an Jack's, dieser stöhnte leise auf.
Rückwärts stolperte ich Richtung Bett, meine Hände immernoch an seinem Nacken.
Ich setzte mich aufs Bett und Jackson kletterte auf meinen Schoss.
Zum dritten Mal an diesem Abend trafen unsere Lippen aufeinander.
Ich merkte nicht mal, dass meine Hände vor lauter Lust Jackson's Pulli auszogen, so wenig hatte ich sie in dem Moment unter Kontrolle.
Auch Jackson wurde langsam hart.
Frech grinste er mich an, als er langsam auch den Knopf meiner Jeans öffnete.
Wieso hab ich mir so Gedanken um die Jeans gemacht, wenn Jack sie mir sowieso heute Nacht auszieht?
Und zusammen mit der Hose und dem Hemd nimmt er mir auch meine Jungfräulichkeit.
"Die Hose stört" meinte ich leise und zog ihm diese auch aus.
Automatisch ging meine Hand zu seinem Genital und streichelte ihn über den weichen Stoff der Boxershorts.
Irgendwann, nach langem streicheln und rummachen, ließ ich mich auf den Rücken fallen.
Jack grinste dreckig und ehe ich mich versah, zog er mir die Boxershorts aus um meinen Genital etwa...
In den Mund zu nehmen?
Okay, dass hab ich jetzt nicht erwartet.
Sein Mund fühlte sich unfassbar gut an. So feucht und einfach perfekt.
Ich vergrub meine Hände in seine Haare und legte meinen Kopf in den Nacken.

"Fuck..." stöhnte ich leise.
Als Jack ihn aus dem Mund nahm, setzte ich mich auf und zog ihm ebenfalls die lästige Boxershorts aus.
Er rieb sein Genital an meins und es fühlte sich besser an, als ich es mir jemals erträumt hab.

Als wir fast gleichzeitig zum Orgasmus kamen, stöhnte Jack so auf, dass ich grinsen musste.
Verdammt war dass gut.

Komplett fertig schmissen wir uns zurück und schauten uns einfach nur tief in die Augen.

In diese perfekten Augen, die zu dem Jungen gehören, den ich liebe und mit dem ich gerade das erste mal irgendwie auf ner Party....Sex hatte?

So klärt man also auch Konflikte?

Ich musste grinsen.

"Wieso grinst du so?" fragte er mich und schob mir eine Strähne aus dem Haar.

"Weil ich dich liebe,Jackson"