𝗚𝗶𝗼 𝗥𝗲𝘆𝗻𝗮 𝘅 𝗘𝗿𝗹𝗶𝗻𝗴 𝗛𝗮𝗮𝗹𝗮𝗻𝗱 𝟭/𝟯

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Die Idee ist mir wegen einem TikTok von @favgiolino gekommen haha
Hoffe es gefällt euch:)?
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Genre: Sad
(Es tut mir jetzt schon so so leid)
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„𝗪𝗶𝘁𝗵 𝘁𝗲𝗮𝗿𝘀 𝗶𝗻 𝗺𝘆 𝗲𝘆𝗲𝘀 𝗶 𝗯𝗲𝗴𝗴𝗲𝗱 𝘆𝗼𝘂 𝘁𝗼 𝘀𝘁𝗮𝘆" 𝘆𝗼𝘂 𝘀𝗮𝗶𝗱: „𝗵𝗲𝘆 𝗺𝗮𝗻 𝗜 𝗹𝗼𝘃𝗲 𝘆𝗼𝘂 𝗯𝘂𝘁 𝗻𝗼 𝗳𝘂𝗰𝗸𝗶𝗻𝗴 𝘄𝗮𝘆!"

Gio Reyna

Schüchtern betrat ich neben Lucien Favre den Trainingsplatz von Borussia Dortmund und schaute unsicher in die Gesichter vor mir, die mich neugierig musterten. Es war nicht so, dass ich Angst hatte, ich war einfach nur furchtbar nervös und ein von Grund auf schüchterner Mensch. Dann schon mit 17 in ein neues Land , mit einer völlig anderen Sprache , die übrigens zu den schwersten der Welt gehörte, zu wechseln, war nicht unbedingt vorteilhaft. Und doch freute ich mich. Ich freute mich unheimlich auf die ganzen neuen Aufgaben hier in Dortmund und doch war ich eben schüchtern und unfassbar aufgeregt.
„Das neben mir ist Gio Reyna. Er ist vom NewYork FC hierhin gewechselt und wird uns im offensiven Mittelfeld unterstützen, nehmt ihn gut auf und intrigiert ihn etwas in die Mannschaft." stellte mich Favre vor und schon wurden wir zum warm machen losgeschickt. Nicht ganz sicher was ich machen sollte, sah ich schüchtern in der Gegend rum, bis sich auf einmal eine Person, die ich als Marco Reus entziffern konnte, vor mich stellte: „Hey ich bin Marco, der Kapitän von dem komischen Haufen hier. Wenn du Fragen, Probleme oder sonst was hast kannst du immer gerne zu mir kommen.", leicht lächelte er mich an, was ich vorsichtig erwiderte. „Danke!", murmelte ich , nicht in der Lage mehr zu sagen. Ich wusste nichtmal warum, aber es war einfach alles zu überwältigend. Ohne noch irgendwas anderes von mir abzuwarten, nahm Marco meine Hand und zog mich zu den anderen, ehe ich mich plötzlich schon in der Traube der etwas jüngeren Spieler befand.
„Hey ich bin Erling! Gio, richtig?", begrüßte mich eine helle, fröhliche Stimme neben mir, weswegen ich meinen Kopf etwas in seine Richtung drehte. „Ja genau!", meinte ich schüchtern und lächelte ihn leicht an.

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„Lass mich runter Erl!", lachte ich und hämmerte mit meinen Fäusten auf seinen Rücken. Von ihm kam nur ein Lachen. Uns beiden war bewusste, dass ich keine Chance hatte. In den letzten zwei Monaten war ich wirklich gut in Dortmund angekommen und hatte viele Freunde gefunden. Darunter auch meinen besten Freund, Erling Haaland. Zusammen alberten wir immer rum, unternahmen generell fast alles zusammen. „So gerne ich es auch sehe, dass ihr Spaß habt , müssten wir schon noch trainieren.", rief Lucien lachend über den Platz, was auch die anderen und uns in schallendes Gelächter ausbrechen lies und Erling mich endlich runter lies.

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„Du bist blöd!", maulte ich Erling an und verschränkte sehr erwachsen die Arme vor der Brust. „Sieh's einfach ein, ich bin halt viel besser als du!", lachte er und stürzte sich auf mich um mich durch zu kitzeln. „Nein, nein!", kreischte ich und versuchte ihn zu entkommen. Dass das nicht funktionierte brauche ich glaube ich nicht zu erwähnen. „Sag das Zauberwort!", schmunzelte Erling. „Bitte! Lass mich los, bitte!", schnappte ich nach Luft und endlich lies er von mir ab. „Ich hasse dich!", nörgelte ich ihn sofort wieder an, was ihn bloß sarkastisch lachen lies. „Genau Gio, genau!"

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„Hat die eigentlich schon mal jemand gesagt, dass du unfassbar heiß aussiehst!", raunte Erling mir ins Ohr, als wir gerade unter den Duschen standen. Sofort spürte ich wie das Blut in meinen Kopf schoss und ich augenblicklich zu stammeln begann: „w-was?" Erling grinste: „naja jetzt weißt du es!", und schon war aus dem Duschen verschwunden. Verdattert sah ich ihm hinterher. Was auch immer das zwischen uns war, es war komisch und doch so liebevoll. Mir war schon seid längerer Zeit bewusst, dass ich Gefühle für den gewissen Norweger hatte und doch hatte ich es ihm nie gesagt gehabt. Ich war einfach viel zu schüchtern und hatte wirklich Angst mich zu blamieren, falls er nicht so wie ich empfinden würde. Zwar versuchte Jude, der sich mein Geheule sowie die ganzen Schwärmereien schon seit mehreren Wochen anhören musste, mich zu überzeugen, doch so einfach war das alles einfach nicht.

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