𝗟𝘂𝗰𝗮𝘀 𝗛𝗲𝗿𝗻𝗮𝗻𝗱𝗲𝘇 𝘅 𝗕𝗲𝗻𝗷𝗮𝗺𝗶𝗻 𝗣𝗮𝘃𝗮𝗿𝗱

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Für larissasmultifandom , hoffe er gefällt dir?:)
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Satz: „sei einmal , ein einziges Mal in dieser Beziehung ehrlich zu mir!"
Genre: Drama, sad
Bin irgendwie nicht so ganz zufrieden mit dem OneShot und der ist auch nur sehr kurz geworden, also schonmal sorry for that:/
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Benjamin Pavard

Lukas und ich sind mittlerweile zwei Jahren in einer Beziehung. Eine Glückliche. Naja, zumindest halbwegs Glückliche. Oder auch gar nicht Glückliche, denn seit zwei Wochen verhielt Lucas sich mehr als nur merkwürdig. Er wich mir aus und das bei allem. Er mied mich beim Training, wollte sich nicht mehr mit mir treffen und erst recht keinen Körperkontakt geschweige denn Sex. Und das verletzte mich. Zutiefst!
Wobei er sich nicht nur seit zwei Wochen so merkwürdig verhielt. Eigentlich tat er das schon unsere ganze Beziehung lang. Er log mich an und das regelmäßig. Wann immer etwas war ich erfuhr es von King oder Manu, oder sonst wem. Aber nie von ihm selbst und wenn ich ihn darauf ansprach, blockte er ab. Und doch hatte ich mich auf eine Beziehung mit ihm eingelassen, weil ich ihn liebte. Aber Liebe alleine reichte eben nunmal nicht aus.
Ich wusste nicht was ich falsch gemacht hatte. Wobei hatte ich überhaupt etwas falsch gemacht? Ich konnte mich beim besten Will nicht daran erinnern, dass irgendetwas vorgefallen war. Wir hatten wieder Streit, noch irgendetwas anderes. Ich wusste nicht warum Lucas sich so verhielt und ich hatte das Gefühl, dass das alles nicht gut ausgehen würde.

Schon wieder war Lucas den ganzen Abend nicht zu Hause, trieb sich wahrscheinlich in irgendeinem Club rum oder hatte sich mit King verabredet. Mich störte sowas nicht, wenn er mal raus ging oder sich mit Freunden traf. Aber meistens kann er nie nach Hause an solchen Abenden, oder erst dann wenn ich schon längst eingeschlafen war. Lucas und ich wohnten nicht zusammen, aber meine Wohnung war seine Wohnung und seine Wohnung war meine Wohnung. Überall waren Sachen des anderen und eigentlich hätten wir wirklich zusammen ziehen können, aber wir hatten einfach noch nichts Gutes gefunden. Aber das war ja jetzt auch völlig egal. Was nicht egal war, war dass es schon kurz nach Mitternacht war und er immer noch nicht hier war. Normalerweise schrieb er mir immer, wenn es länger wurde , oder er danach zu sich fuhr. Heute aber nicht. Lange grübelte ich noch nach, saß mit schweren Augenliedern auf der Couch und hoffte einfach, dass er bald kommen würde. Und dann, endlich, hörte ich den Schlüssel im Schloss und kurz darauf wie die Tür geöffnet wurde. Sofort war ich hellwach. Als Lucas ins Wohnzimmer kam , blieb er abrupt stehen und sah mich fragend an: „warum bist du denn noch wach?" „hab auf dich gewartet.", murmelte ich leise. „Du hättest einfach schlafen gehen sollen.", sagte Lucas trocken und wollte schon ins Badezimmer verschwinden. „Nein, nein das hätte ich nicht tun sollen.", sagte ich mit fester und wütender Stimme und brachte ihn so zum umdrehen. „Was ist denn los mit dir?", frage er genervt. „Was mit mir los ist?! Was mit mir los ist?! Ständig ignorierst du mich, lügst mich an und seit zwei Wochen ist das nochmal viel schlimmer geworden. Ich hab's satt ignoriert zu werden. Man Lucas, ich liebe dich, aber manchmal frage ich mich, ob du mich auch liebst!?", entfuhr es mir und mit Tränen in den Augen sah ich zu Lucas. Dieser sagte nichts, sah mich nur kalt an und eigentlich hätte es jetzt schon Klick bei mir machen müssen. Doch ich war naiv und dumm und wollte unbedingt eine Antwort haben.
„Jetzt, sei einmal, ein einziges Mal in dieser Beziehung ehrlich zu mir!", schrie ich, konnte meine Emotionen nicht mehr zurückhalten. Doch Lucas blieb still. „Und gottes Willen, Lucas! Jetzt antworte mir, liebst du mich noch?!" Lucas sah auf den Boden und wie auf einem Schlag wurde es mir klar. Er tat es nicht mehr. Und das schon längere Zeit nicht mehr. Er hatte aufgehört, oder es nie getan, ohne es mir zu sagen. Als dann noch ein leises: „nein...", Lucas Mund verließ, liefen die Tränen nun endgültig aus meinen Augen.. „Dann wars das wohl mit uns, hab ein schönes Leben Lucas.", sagte ich, konnte das Zittern meiner Stimme nicht verhindern. „Ich übernachte heute bei Leon, wenn ich morgen wieder komme, sind deine ganzen Sachen weg, inklusive dir" und mit diesen Worten verließ ich, Tränen überströmt und mit gebrochenem Herzen, meine Wohnung und ließ Lucas zurück.
Ich ließ die Liebe meines Lebens zurück.
Ich ließ zwei mehr oder weniger wundervolle Jahre zurück.
Ich ließ Erinnerung zurück, die eigentlich für die Ewigkeit bestimmt waren.
Ich ließ ihn gehen.
Ich ließ uns Vergangenheit werden.
Zwar würde das nicht von heute auf Morgen funktionieren, aber ich würde es schaffen, da war ich mir ganz sicher.

mein erstes sad Ende
Und ich sag's jetzt schon: ich werde keine Fortsetzung schrieben, aber ich habe leider gar keine Ideen für den zweiten Teil haha
Hoffe ihr nehmt mir das nicht all zu übel
Hoffe es hat euch trotzdem gefallen?
Lasst gerne ein Vote und/oder Kommentar da, würde mich freuen:)•
Wir lesen uns
Carla (𓆉)

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