Fußball OneShots

𝗚𝗶𝗼 𝗥𝗲𝘆𝗻𝗮 𝘅 𝗘𝗿𝗹𝗶𝗻𝗴 𝗛𝗮𝗮𝗹𝗮𝗻𝗱 𝟮/𝟯

Fortsetzung für favgiolino LottaLeben01 und alle anderen die sich ein Happy End für die beiden gewünscht haben:))
Sogar extra mit nem Foto oben, die beiden sind einfach so süß, ich komme nicht drauf klar!
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Genre: Drama, cute
Extra: kursiv geschriebene Texte sind Flashbacks
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Gio Reyna

„Ich kann das nicht!", murmelte ich voller Panik mehr zu mir selbst, als zu irgendwem anders. Ich hatte Schiss. Und zwar mal so richtig Schiss. Heute würden wir gegen Manchester City spielen. Im Champions League Finale. Nichts dabei eigentlich, außer das es eben das Finale war. Eigentlich...denn dort spielte Erling. Unsere letzte Begegnung war fünf Jahre her, seitdem hatte ich ihn nicht mehr gesehen. Bei Champions League spielen hatte ich immer Glück, dass entweder erst Dortmund oder  Manchester City rausgeflogen ist. Veranstaltungen wo er auch war, habe ich immer aufgrund Krankheiten, oder persönlichen Anliegen ausgeschlagen. Somit waren wir uns nie über den Weg gelaufen. Und das war auch gut so. Denn er hatte eine neue Freundin, würde mich sowieso schon vergessen haben und ich wollte ihn einfach nicht Wiedersehen. Na gut, also so ganz stimmte das jetzt auch wieder nicht, denn ins Geheim wollte ich das irgendwie schon. Wollte wieder eine Zukunft mit ihm. Wie wir es geplant hatten. Doch das war nicht möglich. Er hatte eine Freundin. Er brauchte mich nicht mehr. „Na Kapitän, bereit?", klopfte Nico (Schlotterbeck) mir auf die Schulter und sah mich leicht besorgt an. Ich hatte ihm als er damals zu uns gewechselt war von Erling und mir erzählt gehabt. Da Jude auch zwei Jahre nach Erling gegangen war, brauchte ich jemanden dem ich mich anvertrauen konnte. Und Nico war sofort für mich da. „Wenn ich ehrlich bin, nein." , murmelte ich und sah ihn gequält an. „Ignorier ihn einfach, konzentrier dich aufs Spiel! Du bist unser Kapitän, du schaffst das!", sprach er mir Mut zu und legte mir unterstützend einen Arm um die Schultern. „Ich hoffe es.", sagte ich einfach nur und lächelte ihn kurz an. Schon mussten wir raus und uns in die Katakomben stellen. Ich als Kapitän natürlich ganz vorne. Das praktische daran war wiederum, dass Erling kein Kapitän war, denn so standen wir immerhin nicht nebeneinander. Kurz darauf liegen wir schon aufs Spielfeld. Das Finale konnte beginnen!

90 Minuten später war es dann endlich Gewissheit. Wir hatten nach einem super tollen, anstrengenden Spiel doch tatsächlich die Champions League gewonnen. Ich konnte es gar nicht glauben. Wir hatten einfach Manchester City besiegt. Ich freute mich so unfassbar sehr und war auch etwas schadenfroh ehrlich gesagt. Immerhin hatte ich Erling besiegt und das war für mich so viel mehr wert als alles andere.

Ich stemmte den Pokal in die Höhe und hörte alles hinter mir explodieren, meine Teammates, die Trainer, die Fans. Das gesamte Stadion eben. Für einen kurzen Moment konnte ich alles vergessen. Wirklich alles, selbst Erling. Kurz darauf wurde der Pokal schon an die anderen weitergereicht und ich stellte mich neben Nico, der mir einen Arm um die Schultern legte. Zusammen sprangen wir hoch und jubelten als Karim (Adeyemi) den Pokal in die Höre riss und dabei grölend umher schrie. Genau so war es damals auch bei Erling und mir gewesen als wir den DFB Pokal gewonnen hatten.

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Während wir alle darauf warteten, dass Marco endlich mit dem Pokal nach oben kommen würde, fieberten wir alle mit. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Wir, der BVB, hatten doch tatsächlich den DFB Pokal gewonnen. Endlich machte Marco sich auf den Weg, nahm den Pokal in die Hände und schritt die Treppen nach oben zu uns. Erling, der neben mir stand, schlang lächelnd den Arm um meine Schultern, ehe Marco den Pokal, jubelnd, in den Himmel streckte und wir alle mit auf und ab sprangen. Und für diesen einen Moment war alles perfekt. Wir hatten den DFB Pokal gewonnen. Und ich hatte Erling. Was könnte jetzt bitte noch passieren?