Kapitel 33/ in the USA

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Wichtig: Das ist zwar keine FF, aber es werden ab und zu Stars vorkommen xD (sie werden keine wichtige Rolle spielen->wie in einer FF :) ) Hoffentlich ist das OK? :3

*Zeitsprung: Tag der Abreise*

Das Klingeln meines Weckers ertönte und ich wachte auf. Es war 2.30 Uhr. In zwei Stunden mussten wir los. Heute war der Tag, an dem ich nach Amerika fliegen und danach nicht mehr zurückkehren würde. Ich hatte ein schlechtes Gefühl dabei.

Und die Tatsache, dass Antonio seit dem Abschlussball nicht mehr mit mir geredet hatte, machte es nicht besser. Müde rappelte ich mich auf und tapste zu meinem Schrank. Dort holte ich mir einfach nur ne Hotpants und ein Oversized T-Shirt raus. Dann schliff ich mich ins Bad, wo ich mich auch schon fertig machte. Als ich fertig war, ging ich runter, wo mich alle schon erwarteten. Da wir noch relativ viel Zeit hatten, beschloss ich uns allen ein paar Waffeln zu machen. Kurz nachdem ich fertig war, klingelte es schon an der Tür. Welche ich natürlich öffnete.

Vor mir standen Ale und Emi mit zwei großen Koffern. "Hey Leute!" flüsterte ich, um die ganze Nachbarschaft nicht aufzuwecken. Schnell umarmten wir uns und gingen zusammen ins Esszimmer. "Ihr seid gerade rechtzeitig zum Essen gekommen." sagte ich und sah wie Ale das Essen fröhlich anschaute. Wir aßen alle zusammen mit meinen Brüdern. Jeder aß nur eine oder zwei Waffeln, doch Ale übertraf wieder mal alle. Ganze 11 Waffeln hatte er in sich hinein gestopft! 11 Waffeln! Wie konnte er so viel essen?! Danach saßen wir noch ein bisschen im Vorgarten. "Wir müssen los!" gab Miles von sich, während er seinen Koffer und die von Aiden, Mason und James in sein Auto stopfte. Vor ein paar Tagen hatten wir ausgemacht, dass ich mit Emi in einem Auto fahren würden, da es sonst keinen Platz mehr geben würde. "Kann ich mit kommen?" bettelte Ale. "Ja, aber du musst hinten bei den Koffern und Taschen sitzen!" "Warum tut ihr euer ganzes Zeug nicht in den Kofferraum?" Emi und ich lachten gleichzeitig auf, was ihn etwas verstörte. "Das passt alles nicht in den Kofferraum." lachte ich und wollte eigentlich meiner besten Freundin beim Einpacken der Sachen helfen, doch Ale nahm mir meine zwei Koffer und meine Tasche ab. "Komm, ich helf dir." Er lächelte mich sanft an. "Okay? Danke? Lasst uns los fahren." Wir stiegen alle ein und fuhren auch schon los. Während der Fahrt lachten und sangen wir viel, obwohl es noch sehr früh am Morgen war. Wenigstens waren die Straßen frei. Am Flughafen angekommen, mussten wir uns leider schon von Ale verabschieden. Alle verabschiedeten sich kurz und knapp, nur ich nicht. Ich wollte nicht noch eine Person verlieren. "Ähm, Claire?" Mein bester Freund sah mich traurig an, weshalb ich ihm automatisch um den Hals fiel. "Meld dich bitte ganz oft." bat ich ihn. "Ich würde für dich sogar um 5 Uhr morgens aufstehen." Kurz ließ ich von ihm ab und sah ihm tief in die Augen. "Aww, das war so süß. Bist du dir sicher, dass du nicht schwul bist?" Wir lachten alle kurz auf. Dann drückte ich Alessandro noch einmal ganz fest, während er mir einen kleinen, freundschaftlichen Kuss auf die Stirn gab. "Ruf mich an, wenn ihr gelandet seid." Ich nickte und schon mussten wir los. Meine Augen füllten sich wieder mit Tränen, aber ich versuchte sie zurück zu verdrängen. Nach ungefähr einer Stunde saßen wir im Flugzeug. Natürlich hatte ich großes Glück und durfte zwischen Emilia und James sitzen. Man bemerke den Sarkasmus in diesem Satz. Sie keiften sich ab und zu an, doch schliefen relativ schnell ein. Als wir uns abschnallen und durch das Flugzeug laufen durften, beschloss ich aufzustehen und meine Tasche zu holen. Mit dieser setzte ich mich dann auch wieder hin. Da ich nur über James steigen musste, hatte ich keine Angst ihn aufzuwecken, denn er schlief wie ein Stein. Theoretisch könnte ich ihm etwas ins Gesicht malen, jedoch ließ ich es doch sein. Ich kramte in meiner Tasche rum, bis ich plötzlich einen kleinen Umschlag fand. Diesen öffnete ich, wobei ganz viele kleine Bilder auf meinen Schoß fielen. Es waren Bilder von mir und Antonio. Selbst der Gedanke an ihn, versetzte mir ein Stich in mein Herz. Beim Anblick der Fotos musste ich jedoch wieder lächeln, denn auf diesen konnte man sehen, wie Antonio und ich uns küssten, wie wir rumalberten oder wie wir einfach nur nebeneinander saßen. Eine kleine Träne floss meine Wange hinunter, aber das war mir auch egal. Da ich langsam müde wurde, legte ich die Bilder weg und schlief nach kurzer Zeit ein.

My brothers' new friendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt