"Braucht ihr noch lange?"fragte Mason und wackelte mit den Augenbrauen."Nein. Wir können gleich los. Und hör damit auf,du siehst aus wie ein Idiot." "Wie ein hübscher Idiot."korrigierte er mich und hob dabei den Zeigefinger."Alter du bist hässlich."warf Aiden mit ein und Miles,Toni und ich mussten lachen."Junge,wir sehen gleich aus!" "Bist du blind?! Ich bin tausendmal hotter als du!"so ging es auch noch 5Minuten lang. "Ok lasst uns gehen." sagte Miles und nahm meine Tasche ,mit der Kleidung,die mir Emi mal mitgebracht hatte,als ich noch im Koma lag.Wir gingen zum Glück aus diesem kack Krankenhaus raus und stiegen in Antonios Auto ein. Er saß am Lenkrad,ich auf dem Beifahrersitz und die Jungs,naja halt außer James,saßen hinten.
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"Wann sind wir endlich da?"maulte ich rum und lehnte meinen Kopf gegen die Fensterscheibe. Da ich das nicht zum ersten Mal wissen wollte war Antonio schon sichtlich genervt,aber ich war halt schon immer ein ungeduldiges Mädchen."Toni?Wann sind wir da?"versuchte ich es nochmal und brachte ihn somit zum platzen."Verdammt! Kannst du nicht einmal deine scheiss Klappe halten! Du nervst!" sofort schlug er sich eine Hand auf den Mund,denn er bemerkte,dass er ein Fehler war. "Halt an."meine Stimme war brüchig. Aber ich war halt verletzt. Niemals hätte ich gedacht,dass er so mit mir sprechen würde."C-claire e-es tut mir Leid." "Halt an!" brummte ich und wer tat was ich wollte. Meine Augen füllten sich mit Tränen und in meinem Herz verspürte ich ein sehr starkes Stechen.
Ich stieg aus und schlug die Tür zu. Mir war es egal ob ich jemals wieder heim finden würde,denn ich wollte einfach nur nicht mehr in einem Auto mit ihm bleiben. Ich bereute es sofort meine Jacke nicht mitgenommen zu haben. Draußen waren es ca. -10° Celsius und jetzt stand ich einfach nur mit einem T-Shirt und einer Leggins am Straßenrand am Arsch der Welt. "Fuck ist es kalt!"fluchte ich und zitterte. Langsam ging ich die Straße entlang und sah zu wie Antonio einfach eiskalt mit meinen Brüdern wegfuhr. Arschloch. Ich verschrenkte die Arme um somit etwas Wärme zu gewinnen. Plötzlich hielt ein schwarzer Jeep neben mir. Es wurde etwas unheimlich. Die eine Fensterscheibe des Jeeps fuhr runter,doch ich versuchte es zu ignorieren. "Hey Claire!" rief jemand aus dem Auto und ich zuckte zusammen. "Komm steig ein.
Du musst bestimmt frieren wie Sau." Die Stimme kam mir bekannt vor und ich wusste genau wer das ist. Alessandro. Ich versuchte ein Lächeln zu unterdrücken."Meine Mama verbietet mir bei fremden Leuten ins' Auto einzusteigen." er lachte. "Aber ich hab was Süßes."sagte er mit Pedostimme."Oh Yay! Süßigkeiten!"rief ich und stieg lachend ins' Auto ein. "Soll ich dich heim fahren?" "Nein." "Ähm ok. Willst du bei mir übernachten?" Stumm nickte ich und Ale fuhr los.
*Antonios P.O.V*
"Alter du hast es verkackt." meinte Aiden."Ich weiß."murmelte ich und schlug dabei gegen das Lenkrad."Ich muss ihr hinterher." Schnell nahm ich Claires Jacke und machte Anstalten auszusteigen."Lass es."brummte Miles plötzlich und hielt mich von hinten an meinem Arm fest."Aber-" "Nichts aber. Ich rufe einen Freund von früher an und der kommt sie dann abholen. Ich denke nicht,dass sie jetzt noch deine Visage sehen will." "Ok."flüsterte ich,startete den Motor und fuhr los. Ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen. Immerhin habe ich sie angeschrien und dann einfach im Winter, nachts und alleine auf der Straße stehen gelassen. Ich liebte sie. Und ich konnte nicht verstehen warum ich so genervt war.
*Claires P.O.V*
"Hey Claire? Steig aus." forderte Alessandro mich auf und ich tat was er wollte. Er gab mir seine Jacke,die zuerst nicht annehmen wollte,aber er 'zwang' mich dann sozusagen dazu,sie anzuziehen. Wir gingen auf ein stink normales Haus zu. Es sah ungefähr aus wie 'meins'. Wir gingen rein und Ale warf seine Sachen einfach in die nächste Ecke. Ich hingegen hängte seine Jacke auf und stellte meine Schuhe vorsichtig in den Schuhschrank. "Hast du Durst? Oder Hunger?" ich verneinte und sah mir das Haus genauer an.
Es kam mir so bekannt vor. Wohnte hier nicht mal seine Oma? "Sind wir in Saras Haus?" Ich kannte seine ganze Familie und sie mich. War ja eigentlich nichts außergewöhnliches, denn wir waren beste Freunde und unsere Familien hatten sich auch angefreundet."Ja. Nachdem sie gestorben ist,habe ich ihr Haus vererbt und da ich dich auch wieder sehen wollte,bin ich hier eingezogen. Die meisten Sachen von ihr stehen jetzt noch im Keller." Schnell umarmte ich ihn und er erwiderte diese Umarmung. Ale strich mir über den Rücken und atmete tief ein und dann wieder aus. "Jetzt mal weg vom schlechten. Hast du Bock zu zocken?" Ich nickte und er zog mich die Treppe hoch.
Wir gingen in sein jetziges Zimmer und ich setzte mich auf das Bett. "Cool ein Wasserbett." Eigentlich war es ja nichts neues,dass er ein Wasserbett oder so hatte,denn die Russos waren schon immer wohlhabend. Ich sah auf seinen Fernseher,der genau gegenüber vom Bett war und bemerkte wie er daran rumfummelte."Soll ich dir helfen?" Ale schüttelte den Kopf. Er fragte mich auf welcher Konsole ich spielen wollte und ich entschied mich für die Wii."In welchem Spiel bist du am schlechtesten?" wollte er wissen."Mario Kart."und das war echt nicht gelogen. Ich bin noch nie damit klagekommen. "Ok,also spielen wir Mario Kart." wir lachten kurz und er stellte das Spiel an. Ale sprang neben mich auf das Bett.
Nur doof,dass es ein Wasserbett war und ich deshalb vom Bett geworfen wurde. Ich landete auf meinem Hintern und wir fingen an zu lachen. Alessandro passte nicht auf und fiel auf den Boden,weshalb ich nur noch mehr lachen musste. Wir kugelten uns vor lachen auf dem Boden und konnten einfach nicht mehr aufhören. "Ale? Chi hai portato? È che la tua ragazza?"(Ale? Wen hast du mitgebracht? Ist es deine Freundin?) rief eine, mir all zu bekannte, Stimme. Es war Valentina,seine große Schwester. Sie betrat das Zimmer und sah mich überrascht an.
"Claire? Bist du das?" "Ne,ich tu nur so."gab ich sarkastisch zurück und stand auf. Sie zog mich in eine Umarmung und murmelte:"Ich hab dich so sehr vermisst." Wir spielten noch ein wenig Mario Kart und gingen dann schlafen. Ale in seinem und Valentina in ihrem Zimmer und ich auf dem Bett im Gästezimmer.
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"Wach auf!"schrie mir plötzlich jemand ins' Ohr. Ich holte aus und schlug dem Verursacher des viel zu lautem Geschrei, auf den Kopf. "Aua."maulte Ale."Steh auf,wenn du Frühstücken willst." Sofort sprang ich auf und knallte voll gegen Alessandros Kopf,da er sich davor anscheinend über mich gebeugt hatte. "Willst du mir noch den Kopf demolieren?!" "Da gibt es doch eh nichts zu verlieren."lachte ich und tapste in Richtung Bad. Dort machte ich mich schnell fertig,lief in die Küche und staunte nicht schlecht. Auf dem Tisch stand ein großer Teller mit Pancakes,ein Korb mit Brötchen, mehrere Marmeladengläser, Waffeln und zwei Tassen Cappuccino. "Isst Valentina etwa nicht mit?"
"Ne,sie trifft sich mit ihrem Freund." Wir setzten uns und fingen an zu essen. Ich schaffte gerade mal einen Pancake und eine halbe Waffel,dafür aß Ale schon seinen sechsten Pancake."Du bist immer noch so verfressen wie früher."stellte ich fest. "Ich bin nicht verfressen." brummte er und verschluckte sich dabei fast.*diiing dooong* ertönte es auf einmal."Ich mach auf. Fress du nur weiter." schnell stand ich auf und 'joggte' zur Tür. Diese öffnete ich und schlug sie sofort wieder zu. Was zur Hölle wollte er hier? "Claire! Mach auf!" rief Antonio und klopfte gegen die Tür. Ich schlug diese wieder auf."Was?!" völlig überfordert sah er mich an,doch er fing sich wieder."Wir müssen reden."
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Über 3k Reads! *-*
Das ging schnell! 0.0(That's what she said.xD)
Daaankeeee! :**
Gestern war Valentinstag. .-.
Was habt ihr so gemacht? :D
Also ich war mit einer Freundin shoppen.^^
~Elli
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My brothers' new friend
Roman pour AdolescentsEs geht um ein Mädchen namens Claire Smith(16), die mit ihren 4 großen Brüdern Miles(21), James(17), Aiden(19) und Mason(19) quasi alleine aufgewachsen ist. Immer wieder bringen die Jungs neue Freunde mit, doch einer ist anders als alle anderen. ! A...