My brothers' new friend

Kapitel 43/ unreal love?♡

Müde öffnete ich meine Augen und wollte eigentlich aufstehen, doch ich wurde von Tonis Arm aufgehalten. Ich drehte mich zu ihm um und sah, wie er mich mit geschlossenen Augen anlächelte. Vorsichtig versuchte ich mich zu befreien, doch Toni zog mich noch näher an sich ran.

"Kannst du nicht noch ein bisschen hier bleiben?" fragte er mit seiner rauen und tiefen Morgenstimme. Das klang irgendwie total sexy. "Ich muss aber mal." Eigentlich ja nicht, aber er schien es zu glauben und ließ mich somit los. "Ich komm gleich wieder."  Schnell tapste ich ins Bad, wo ich mich fertig machte, um danach in die Küche zu gehen.

Leicht hungrig machte ich mir ein Nutellabrot mit Erdbeeren. Gerade als ich rein beißen wollte, packte mich jemand an der Hüfte, weshalb ich zusammenzuckte. "Du bist nicht wieder zurück gekommen." sagte Antonio ruhig und ich spürte seinen heißen Atem an meinem Ohr, was mir Gänsehaut verschaffte.

"Ich hab dir nichts versprochen." Er lachte tief auf und schlang dabei seine Arme um mich. "Kann ich auch so ein Brot haben?" "Wenn du den Tisch deckst, mach ich dir auch eins." Sofort ließ mich der Italiener los und fing an den Tisch zu decken. Währenddessen machte ich mehrere Brote mit Nutella und Erdbeeren. "Die Jungs wollten heute vorbeikommen."

meinte Antonio."Meinst du deine Cousins?" "Ja, aber es kommen nur Leonardo, Fernando, Marco und Francesco." Haha. Bei den fünf 'Jungs' enden die Namen mit 'o'. Während wir aßen, sahen wir uns durchgehend in die Augen und immer wenn er kurz lächelte fing mein Bauch an leicht zu kribbeln...

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"Wir gehen jetzt!" rief Marco und wollte eigentlich mit den anderen Jungs das Haus verlassen, doch ich hielt ihn auf. "Wohin geht ihr?" "Wir wollten zum Fußballplatz. Weil heute kein Training ist, können wir da hin. Wenn du willst, kannst du zuschauen." "Kann ich nicht einfach mitspielen? Dann hättet ihr gleichgroße 'Teams'." "Mädchen können kein Fußball spielen!" warf Fernando mit ein.

"Ich wurde aber von vier Jungs aufgezogen!" "Das hat nichts zu bedeuten!" "Leute, lasst es sie halt mal versuchen." meinte Antonio und legte seinen Arm beschützerisch um mich. In meinem Bauch fing es wieder an zu kribbeln, doch ich versuchte es zu ignorieren.

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"Toni! Hier!" rief ich. Sofort passte er mir den Ball zu. So schnell wie möglich rannte ich zum Tor und mit voller Kraft schoss ich ins Tor. "Oh mein Gott! Claire! Wir haben nur wegen dir gewonnen!" rief Fernando, als er mich stürmisch umarmte. Dann rannte auch Antonio auf mich zu und stieß mich dabei voll um. Lachend saßen wir auf dem Boden, während die anderen über mich redeten. 

"Du hast mir nie erzählt, dass du so gut spielen kannst." sagte Toni begeistert. "Ich hab auch mal in einem Verein gespielt. " Er sah mich entgeistert an. "Warum hast du mir nichts davon gesagt?" "Du hast ja nie gefragt." ich kicherte leise auf. Plötzlich kam er mir näher und in meinem Bauch kribbelte es wieder. Der Italiener schloss die Augen und seine weichen Lippen  waren kurz davor meine zu berühren.

Irgendwie sehnte ich mich danach, ihn zu küssen, aber ich konnte es nicht. Ich konnte doch nicht einfach die Person küssen, die wegen mir verdammt viel durchstehen musste.

*Flashback*

Es sind gerade mal 5 Tage vergangen seitdem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde und ab und zu wurde mir schlecht, aber Antonio hatte sich immer um mich gekümmert. Jedoch schadete es ihm. Er hatte in den letzten Tagen viel zu wenig geschlafen, was dazu führte, dass seine Haut total blass wurde und er große, schwarze Augenringe bekam. Er sah nicht gerade gesund aus...