*ClairesP.O.V*
Ich wachte auf, streckte mich und öffnete die Augen. Kurz sah ich mich in dem Raum um und bemerkte, wo ich mich aufhielt. In meiner Villa in Hollywood. Wie ist er hierher gekommen? Müde stand ich auf und ging ins Bad. Ein Blick in den Spiegel verriet mir, wie schrecklich ich aussah.
Mein Haar war komplett zerstört, die Mascara verschmiert und meine Augen waren rot und leicht angeschwollen. Schnell wusch ich mein Gesicht, putzte meine Zähne und kämmte meine Haare. Dann lief ich in das Wohnzimmer, da ich dachte, dass Toni sich dort aufhielt. "Toni?"
Niemand da. Komisch. Plötzlich sah ich einen riesigen und wunderschönen Blumenstrauß aus Rosen. Schnell nahm ich diesen und fand einen kleinen Zettel. Auf dem stand:
Wunderschöne Rosen für eine wunderschöne Frau.
~Toni
Ich musste grinsen und legte den Zettel beiseite. "Wie ich sehe, hast du die Blumen schon bekommen." lachte Antonio, als er aus dem Nichts hervortrat. "Vielen Dank." rief ich, während ich ihm um den Hals fiel. "Warum nur?" "Weil du nur das beste verdient hast, Kleines. Ich lasse nie wieder zu, dass dich jemand jemals wieder verletzt.
Ich werde ab jetzt für immer für sich da sein." murmelte er sanft und strich dabei durch meine Haare. "Versprochen?" "Versprochen. Und jetzt musst du mal was essen. Du hast seit vorgestern nichts mehr zu dir genommen." Ich nickte, aber davor stellte ich schnell die Blumen in eine Vase.
*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
Es klingelte an der Tür. Schnell lief ich hin und öffnete diese. "Ha-. Geh wieder weg!" rief ich empört und wollte die Haustür wieder zuschlagen, doch Logan schob seinen Fuß dazwischen. "Jetzt hör mir doch mal zu!" "Nein! Hau ab oder ich brech dir den Fuß!" "Claire, es war ein Fehler. Ich weiß das. Aber komm bitte wieder zu mir zurück." flehte er mich an. "Vergiss es!"
Langsam kamen mir die Tränen, während ich verzweifelt versuchte die Tür zu zumachen. Irgendwann gelang es mir dann auch. Traurig lehnte ich mich an diese und atmete tief durch. "Claire?" Antonio kam auf mich zu und so schnell wie möglich wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht. "Ist alles okay?" "Hä? Achso ja." Ich lächelte schwach. Kurz darauf schlang er seine Arme um mich und ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust. "Was ist passiert?"
"E-er..." Tonis Muskeln spannten sich automatisch an und er fing an mit den Zähnen zu knirschen. "Ach. Ist doch egal." Lächelnd sah ich zu ihm hoch und sofort entspannte er sich. "Wollen wir in den Pool gehen?" fragte ich sanft. "Ich hab mich hier überall umgesehen und habe hier keinen Pool gefunden." "Komm mit. Ich zeig dir mal was." Schnell löste ich mich von Antonio, zog ihn in den Garten und nahm mein Handy raus.
"Und was soll das jetzt?" "Psht." Auf meinem Handy öffnete ich eine spezielle App und drückte dann auf einen bestimmten Button. Kurz darauf bewegte sich ein großer Teil des grünen Grases mitsamt einer Plattform weg und langsam konnte man den riesigen Pool sehen. Mit großen Augen starrte er diesen an, was mich zum Lachen brachte.
Irgendwie erinnerte er mich an den Kater von Shrek. Ohne irgendwas zu sagen zog er sich sein T-Shirt über den Kopf und sein fanta- gut gebauter Körper kam zum Vorschein. "Fantastisch beschreibt mich eher." kicherte Antonio. Hab ich etwa laut gedacht? Ne weißt. Er kann Gedanken lesen. "Zieh lieber eine Badehose oder so an." "Kein Bock." Kurz nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, machte er einen Kopfsprung in das Wasser.
"Ich geh mich schnell umziehen." murmelte ich und ging in das Schlafzimmer. Dort zog ich meinen roten Bikini an, lief wieder zurück in den Garten und legte mich auf eine Liege. "Willst du nicht mit in den Pool?" "Du kannst auch alleine schwimmen." sagte ich gelangweilt, während ich meine Sonnenbrille aufsetzte. "Aber ich bin sonst so einsam." "Dein Pech." "Ach komm schon. Bitte." flehte Antonio und zog dabei einen Schmollmund. "Nein. Ich will grad nicht." "Och bitte." Gelangweilt nahm ich mir mein Handy und sah mir meine Nachrichten durch.
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My brothers' new friend
Roman pour AdolescentsEs geht um ein Mädchen namens Claire Smith(16), die mit ihren 4 großen Brüdern Miles(21), James(17), Aiden(19) und Mason(19) quasi alleine aufgewachsen ist. Immer wieder bringen die Jungs neue Freunde mit, doch einer ist anders als alle anderen. ! A...
