Kapitel 35/ Veränderungen

11.6K 415 57
                                        

*Zeitsprung: Sommer nach 3Jahren* (Ja ich weiß, das ist ein großer Zeitraum, aber ich hab das seit dem Anfang geplant. Ich hoffe außerdem, dass ihr mich für die nächsten Kapitel nicht hassen werdet. :P :D )

"Ja ich bin schon in Deutschland angekommen." murmelte ich genervt ins Telefon, während ich versuchte meine ganzen Sachen selber zu tragen. Jedoch hörte Brian nicht auf das, was ich ihm im Flugzeug gesagt hatte und nahm mir mein Zeugs ab. Brian ist 34 Jahre alt und einer meiner Bodyguards. "Ich mach mir halt Sorgen, okay? Ich möchte nicht, dass dich die Paparazzis und Fans irgendwie belästigen." erklärte mir Logan.

Mein Freund. Zwar hatte ich noch realtiv lange wegen Antonio getrauert, doch dann lernte ich Jakes Bruder kennen. Wir verstanden uns von Anfang an sehr gut und aus Freundschaft wurde Liebe. "Keine Angst. Ich bin doch nur für eine Woche weg. Dann komm ich wieder in die USA, um dort mit der Welttournee zu starten. Außerdem hab ich doch Brian mitgenommen.

Mit ihm wird mir nichts passieren." "A-aber. Ich werde dich vermissen, Schatz." "Ich dich auch. Sorry ich muss jetzt auflegen, weil ich meinen Brüdern noch sagen muss, dass ich bald komme." Logan seufzte kurz und sagte dann mit etwas bedrückter Stimme:"Ok. Ich liebe dich. Pass auf dich auf." "Du auch."

Kurz darauf legte ich auf, lief mit meinem Bodyguard durch den fast menschenleeren Flughafen und verließ diesen. Bevor ich in meinen schwarzen Jeep einstieg, wählte ich noch schnell James' Nummer. "Oh, hey Claire! Ich wollte dich gerade anrufen und dir sagen, dass du irgendwo anders übernachten solltest."

"Hä? Warum?" "Die Fans und Paparazzis haben das komplette Haus besetzt. Als ich von der Uni heim gelaufen bin, bin ich fast nicht mehr durch gekommen."
Genervt stöhnte ich und legte, ohne mich zu verabschieden, auf. Ich liebe zwar meine Fans, aber manchmal können sie echt nerven. Schon im Jahr zuvor konnte ich nicht zu meinen Brüdern, da sie einfach ALLES versperrten.

Schnell stieg ich ins Auto ein, während ich Ale schrieb, dass ich bei ihm schlafen würde. Der Fahrer fuhr los und die ganze Fahrt lang durfte ich mir von Brian anhören, wie ich mich in der Öffentlichkeit zu verhalten hatte. "Ich weiß das alles ja schon! Ich bin nicht das erste Mal ein Opfer der Paparazzis. Du hast es mir bestimmt schon eine Millionen Mal erzählt. Dieses ganze Zeug kann ich schon auswendig!"

maulte ich rum, was ihn zum schmunzeln brachte. "Ähm Matthew? Kannst du zu Ale fahren?" bat ich den Chauffeur. "Ok." Nach kurzer Zeit, waren wir schon angekommen und nachdem wir ausgestiegen sind, setzte ich meine Sonnenbrille auf. "Denkst du, damit wird dich niemand erkennen?" neckte mich mein Bodyguard. "Hahaha." lachte ich sarkastisch und nahm einen meiner 3 Koffer und meine Tasche. Schnell lief ich auf die Haustür zu, wobei ich aufpassen musste, nicht den Koffer fallen zu lassen. Vielleicht hätte ich nicht so viel einpacken sollen. Bevor ich an der Tür klingeln konnte, öffnete sich diese und Ale grinste mich an.

"Hey, Clairie! Mein kleiner Superstar!" rief mein bester Freund, als er mich umarmte und mir danach die Sachen abnahm. "Du weißt, ich hasse es, wenn du mir so nennst." "Deshalb mache ich das ja auch." lachte er und führte mich in das Haus. Brian kam mit meinen Sachen nach und veraschiedete sich wieder, weil ich ihm für den Rest des Tages frei gegeben hatte. "Es sind gerade ein paar Freunde bei mir. Aber ich hoffe, das geht okay?" "Ja klar, wenn du mir hilfst, mein Zeug ins Gästezimmer zu schleppen, bleibe ich den ganzen Tag dort. Es war heute sehr anstrengend."

Alessandro nickte und half mir beim Tragen. Im Zimmer umarmte ich noch einmal meinen besten Freund. "Ich habe dich so vermisst." mumelte ich leise. "Ich dich auch." Er ließ von mir ab und befahl mir mich aus zu ruhen. Dann verschwand Ale schon. Müde kramte ich meine Unterwäsche und Schlafsachen aus einem meiner Koffer und ging in das Badezimmer.

Dort schnappte ich mir ein Handtuch und ging duschen. Danach zog ich mich an, ging wieder in das Gästezimmer und ließ mich dann einfach auf das große, weiche Bett fallen. Kurz darauf schlief ich schon ein.
-----
"Verdammt!" schrie jemand plötzlich. Schnell sprang ich auf und rannte in das Wohnzimmer. "Ist alles ok?!" fragte ich panisch, doch ich sah einfach nur fünf Jungs, die vor dem Fernseher hockten und irgendetwas zockten. Sie drehten sich zu mir um und sahen mich komisch an. Zwei Gesichter erkannte ich sofort.

My brothers' new friendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt