Kapi 10

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da ich wirklich einkaufen gehen sollte, bin ich zum Geschäft gefahren. ich dachte nach, was tu ich als nächstes? ich muss die schulden meines Vaters begleichen und das mit illegalen Motorrad rennen. wenn ich aber eins verliere wird die summe viel höher. 

dann dachte ich an die Jungs. Teylor, Leo, Latino, Alejandro, Brian und Silas. ich muss mich von ihnen fern halten. wenn ihnen etwas passiert dann kann ich mir das nicht verzeihen. ich muss sie beschützen. selbst Chris soll mir nicht helfen. ich werde das schaffen.

auch dachte ich an meinen Bruder und an meiner Mutter. würden beide etwas wissen wegen Carlos, dann wären beide in Gefahr und das möchte ich nicht. deswegen werde ich auch für diese zeit nicht im haus sein. auf dem weg in diese Stadt bin ich an einem schönen Wald vorbei gefahren und dort habe ich auch eine Hütte gesehen. wenn ich mich dort für diese zeit aufhalte, dann kann keiner raus finden das ich diese Sache mache.

durch das ganze denken merkte ich nicht das ich gegen jemanden stoße und als ich die Person ansah weitete ich meine Augen. Halleluja ist der hot. die haare sind braun mit locken, die Augen eindringlich grau die mich gerade musterten. da ich schon 1,75cm groß bin, ist er bestimmt 1,98cm groß. ,,Entschuldigung, ich war in Gedanken." er nickte und oh mein Gott was eine schöne tiefe stimme. ,,pass beim nächsten mal auf wo du hin läufst okay?" ich nickte und er ging weg. 

okay er ist einfach nur wow. 

ich setzte meinen Einkauf fort und sah ihn an der Kasse wieder. er sah mich und lächelte kurz während ich meinen Einkauf aufs band legte. er war vor mir und hatte genau so wenig vom Einkauf wie ich. erst jetzt ist mir aufgefallen das er wie ich Motorrad Kleidung trägt. ,,du fährst auch Motorrad?" ,,ja das tu ich und wie ich sehe du auch. was fährst du?" ich grinste ihn frech an. ,,nun Hübschling, mein Motorrad steht draußen, wenn du wartest kann ich dir mein Schmuckstück zeigen." er lachte ,,Hübschling?" ich nickte. während er dann seinen Einkauf bezahlte und in seinem Helm verstaute zog ich mein Rucksack vom rücken und verstaute die Sachen darin während die Kassiererin die Sachen übers band zog. als ich dann bezahlt habe ging ich mit dem jungen raus. wohlbemerkt kenne ich seinen Namen noch nicht. wir gingen zu meiner Kawasaki, mein Schmuckstück das ich schneller machen muss wenn ich die rennen gewinnen will.

,,eine Kawasaki also.. das da vorne ist mein Schmuckstück eine Suzuki." ich sah mir das teil an. ,,wie lautet denn der Name von der Fahrerin der Kawasaki?" ,,Mia. Mia Black" er sah mich an ,,Kaiden. Kaiden Becker" Kaiden also. ,,na dann Kaiden, es war mir eine Freude dich kennenzulernen nur leider muss ich jetzt weiter." ich muss schließlich eine Tasche packen. er nickte während ich auf mein Motorrad stieg und mein Helm anzog. dann fuhr ich weg nachhause, in der Zwischenzeit sah ich eine kleine kleine Truppe was Definitiv meine Jungs sind. ich hielt etwas abstand hinter einem Auto damit sie mich nicht sehen. 

ich hatte glück, sie sahen mich nicht. aber jemand anderes sah mich der mir aus spaß mein visier runter klappt. so ist er also, ein Spaßvogel. ich sah zu Kaiden der neben mir stand da wir übrigens an einem Bahnübergang standen. während ich mein visier hoch klappte sah ich ihn an wie er lachte. 

und genau dann kam einer meiner Jungs. ,,Mia! ich dachte du musst einkaufen?" Brian. ,,ich komme gerade vom einkaufen, geh wieder zu den anderen." ,,ach komm doch mit zu uns nach vorne." ,,Brian.. der Zug kommt, geh zu den anderen und halte den verkehr nicht auf." etwas in mir sagt das es falsch war ihn ab zu weisen. aber meine worte bewirkten was, denn er ging. ich spürte die blicke von Kaiden, als ob er mich durchschauen könnte und sehen würde das etwas nicht stimmte. 

unsere Wege trennten uns an einer Kreuzung. dann war ich alleine und fuhr nachhause. nachdem ich dort ankam gab ich einer mom den Einkauf. ,,mom?" ,,ja meine große?" ich atmete kurz tief ein und aus. ,,ich werde die nächsten Wochen nicht zuhause sein aber zur schule werde ich gehen, bitte frage nicht warum und vertraue mir einfach." außerdem wäre es mir egal was du sagen würdest, ich hab mein halbes leben ohne dich verbracht. doch schockierender weise stimmte sie mir zu anstatt das ich zuhause bleiben soll. da ist doch was faul. keine Mutter würde da einfach zustimmen. 

ich ging in mein Zimmer und packte meine Sachen als jemand in mein Zimmer rein kam.


motorrad, mein bruder, 6 idioten und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt