Das eine Slytherin Mädchen

Der 14. Geburtstag

Ich flog über pinken Zuckerwattewolken unter mir floss ein Schokoladenfluss in dem Erdbeeren und Marshmallows schwammen.

"Hey! Pia! Aufstehen! Ey!", und schon bekam ich ein Kissen in mein Gesicht geschleudert. Genervt schlug ich meine Augen auf. "Was bitte ist dein Problem?! Es ist gerade erst mal sieben Uhr!", beschwerte ich mich.

Mein Bruder Harry grinste nur und ich bekam unbewusst den Drang, ihm eine in sein Gesicht zu schlagen aber lies es dann doch bleiben, da es wohl möglich schlimme Folgen für mich haben konnte...

"Schon vergessen? Heute bist du 14!", rief Harry und zerrte mir meine Decke weg. Ich starrte ihn böse an aber da kamen auch schon unsere Eltern hoch in mein Zimmer. Mom hielt einen Kuchen in der Hand und Dad ein fettes Geschenk. Ich ignorierte Harry einfach, denn heute war ich endlich 14! Und somit startete morgen mein erster Schultag in meinem 4. Hogwartsjahr! "Harry komm, lass deine Schwester erst einmal aufstehen! Hier mein Schatz alles gute zum 14. Geburtstag!", und damit gab sie mir den Kuchen.

Ich schloss meine Augen und überlegte was ich mir wünschen konnte. Einen neuen Kessel? Nein, mein alter ging noch perfekt! Alle Lösungen für die ZAGs? Nein! Zu auffällig! Einen neuen Besen vielleicht? Ja! Das war gut! Mein alter hatte nämlich schon einen riss in einer der Hälften. Ich dachte ganz fest an einen neuen Besen und blies die Kerzen aus. Nach kurzer Zeit öffnete ich meine Augen wieder und sah in die Gesichter meiner Familie.

Plötzlich machte es Plopp und ein wunderschöner neuer Besen schwebte vor mir. Ich strahlte und griff nach ihm, doch Harry war schneller: "Wow! Ist das ein Feuerblitz! Kann ich ihn mal ausprobieren?"

"Nein! Darfst du nicht! Es ist 1. Meiner, 2. Weiß ich das du nie auf auch nur irgendetwas aufpasst und 3. Habe ich nein gesagt also komm mir bitte nicht wieder mit der "Aber wir sind doch Geschwister" Masche! Die hat auch schon letztes mal nicht funktioniert!", rief ich empört und schnappte ihm meinen neuen Besen weg.

"Mann! Du bist so gemein!", schrie Harry und stürmte aus meinem Zimmer. Ich wusste er würde nach mindestens 3 Minuten wieder zurück kommen und sich entschuldigen, so lief es zumindest an jedem meiner Geburtstage. Unsere Eltern sahen ihm nach, und meine Mom nickte meinem Dad einmal Alles sagend zu. Er nickte zurück, legte das Geschenk auf den Rand meines Bettes und ging Harry nach.

Meine Mutter lächelte mich an und verdrehte die Augen. "Er muss immer übertreiben... Aber egal! Hier das ist das Geschenk von Dad und mir!", und damit gab sie mir das Päckchen was Dad vorher hier abgestellt hatte. Ich lächelte und bedankte mich. Vorsichtig öffnete ich die grüne Schleife und wickelte das grüne Geschenkpapier ab.

Hinter dem grünem Papier kam ein Karton zum Vorschein, welche ich nun auch Aufriss. Das Geschenk waren lauter Bücher! Dad wusste wie sehr ich Bücher liebte und das ich letztes Jahr darüber geklagt hatte, dass ich keine Bücher mehr zum lesen hatte. Nun hatte ich endlich neue! "Danke Mom!", strahlte ich, sah mir alle Bücher einzeln an und entschied mich einfach alle mit nach Hogwarts zu nehmen.

Dann übergab mir Mom noch ein kleines Päckchen. "Noch eines?", fragte ich irritiert. "Mach es auf! Ich habe keine Ahnung ob du ihn irgendeinmal brauchen wirst aber ich sah ihn im Laden und habe mir gedacht: Den bring ich doch einmal meiner Tochter Pia zum Geburtstag mit! Nun mach schon auf!", erklärte meine Mutter und sah gespannt dabei zu, wie ich es langsam öffnete.

In weichen Stoff eingepackt lag dort eine goldene Kette an der eine kleine Phiole baumelte. Ich nahm die Kette heraus und betrachtete die pinke Flüssigkeit in dem Glas. "Es ist ein Liebestrank. Ich bezweifle das du ihn wirklich brauchen wirst aber sicher ist sicher. Soll ich ihn dir umhängen?", fragte meine Mutter und ich bejahte. Sie nahm mir die Kette ab und hängte sie mir um den Hals.

Ich freute mich über Moms kleines Geschenk und als meine Mutter mit dem Kuchen aus dem Zimmer gegangen war, schlüpfte ich aus meinem Bett. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und öffnete ihn. Schnell zog ich mir eine schwarze, enge Jeans, ein labbriges blaues T-Shirt und weiße Socken an. Ich tapste weiter zu meinem Schminktisch und sah in den Spiegel. Oh Gott! Meine Haare sahen ja schrecklich aus!

Ich hatte die braunen, fast rötlichen Haare von meiner Mom, dafür aber die braunen Augen meines Vaters. Ich sah also komplett anders aus als mein nur ein Jahr älterer Bruder Harry.

Eigentlich war ich das komplette Gegenteil meines Bruders. Ich hatte lange lockige braune trotzdem fast rötliche Haare, Harry aber glatte schwarze. Meine Augen waren braun, seine grün.

Ich war in Slytherin, er in Gryffindor.Und das war einer der größten Unterschiede an uns. Anfangs hatte Harry schon gedacht der sprechende Hut hätte einen Fehler gemacht, aber ich fühlte mich eigentlich ganz wohl in meinem Haus. Ich hatte sogar ein paar Freunde. Meine besten Freundinnen waren Ginny Weasley, die wie mein Bruder eine Gryffindor war, aber auch Maja Helly. Maja war wie ich in Slytherin. Ich kannte sie seit dem ersten Schultag auf Hogwarts. Anfangs hatten mich alle für eine dumme Slytherin Kuh gehalten aber ich hatte ihnen das Gegenteil bewiesen, ich hatte sogar außer Ginny noch ein paar andere Freunde aus Gryffindor!

Ich griff nach der Bürste und fuhr mir ein paar mal durch mein Haar. Ich machte mir einen hohen Zopf und legte die Bürste anschließend wieder auf ihren Platz zurück.

Nach dem Frühstück welches sehr lecker geschmeckt hatte, ging ich wieder auf mein Zimmer, um meinen Koffer zu packen. Ich schmiss lauter Klamotten hinein, meine ganze Schminke, meinen verkleinerten, neuen Besen, meine Quidditch Ausrüstung, ein Abendkleid, da man nie wusste wann man eines brauchen konnte... Außerdem auch noch lauter Schuhe, Schmuck, und all meine neu bekommenen Bücher.

Mein Koffer sah von außen zwar klein aus, von innen war er aber fast ein ganzer Kleiderschrank! Harry hatte ihn mir zu meinem 10. Geburtstag geschenkt. Auf den Koffer oben drauf stellte ich den Käfig mit meiner Schleiereule Henry.

Meinen Zauberstab würde ich in eine meiner Jackentaschen stopfen.

Okay, nun war ich bereit für meine Rückkehr nach Hogwarts!

Hi! Ich hoffe euch hat der Anfang meiner Story gefallen! Bitte gebt mir Tipps in den Kommentaren, da ich mich noch verbessern will! Ich kann gern auch mit Kritik umgehen. Und wie es Pia in Hogwarts gehen wird, und wie sehr sich ihr Leben verändern wird, erfahrt ihr im nächstem Kapitel!

Bye, Eure Bella