Draco Malfoy

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Ein lautes Pfeifen riss mich aus meinen Gedanken. Ich öffnete meine Augen wieder. Langsam setzte sich der Hogwartsexpress in Bewegung. 

Ich hatte mich in ein leeres Abteil gesetzt und meinen Koffer auf eine der Ablagen gelegt. Gelangweilt hatte ich eine Weile mit dem Liebestrank der an meiner kette baumelte gespielt, mich dann aber entschlossen ein wenig über die Schule nachzudenken.

 Plötzlich klopfte es an der Abteiltür und meine Freundin Ginny steckte ihren Kopf hinein. "Hi Pia!", und schon platzierte sie ihren Koffer neben meinem und lies sich anschließend in einen der Sitze sinken. 

"Hallo Ginny! Wo ist Maja?", fragte ich. Ginny meinte das sie bestimmt gleich kommen würde und sie würde recht behalten. Fünf Minuten später saß Maja bei uns. Wir erzählten uns über unsere Sommerferien, Ginny war mit ihrer Familie nach Bulgarien gereist, und Maja hatte ihre Zeit damit verbracht sich an der Italienischen Küste zu bräunen. 

Ginny und Maja übergaben mir beide noch nachträglich zum Geburtstag ein kleines Geschenk, ich bekam zwei neue Schminkpaletten und ein neues Buch. 

Es klopfte wieder und wir drei starrten alle gebannt zur Tür, die sich langsam öffnete. Es waren unsere drei großen Brüder, obwohl Ginny mehrere hatte... 

Harry, Ron und Leon (Majas großer Bruder) standen dort. Sie wollten uns nur fragen ob wir ihnen eine Schere "borgen" könnten. Aber wie immer wenn Harry etwas ausborgen wollte würde er es sicher nicht zurück geben... "Ja, ich glaube, Au!", wollte Ginny sagen doch ich hatte ihr gegen ihr Schienbein getreten, damit sie ihren Mund hielt. 

"Tut mir leid, wir haben keine! Und nun lasst uns bitte in Ruhe, wir führen hier Mädchengespräche!", und damit scheuchte ich sie weg. "Was war das denn bitte?", frage Ginny als sich die Türe geschlossen hatte. "Entschuldigung, ich wollte dir nicht weh tun... Es ist nur, wenn Harry etwas "ausborgen" will, bekommst du es sagen wir es mal so... NIE zurück!", erklärte ich ihr. 

Wir redeten noch ein wenig und zogen uns dann aber unsere Hogwartsumhänge an, da die Vertrauensschüler herum brüllten das wir bald da wären. Und wirklich, ich sah aus dem Fenster und dort lag Schloss Hogwarts, schöner denn je. Hogwarts war so zu sagen mein zweites Zuhause und ich liebte es hier. 

Als der Zug angehalten hatte, schnappten wir uns unsere Koffer und drängten uns aus dem Zug. Zu dritt gingen wir zu den Kutschen die von scheinbar unsichtbaren Wesen gezogen wurden. Wir setzten uns in eine der Kutschen und machten es uns bequem, plötzlich flog die Tür auf und zwei Jungs starrten uns an. 

"Entschuldigung, aber könnten wir und eventuell zu euch setzten, weil die anderen Kutschen sind schon alle voll, oder mit Slytherins besetzt...", fragte einer der Jungen. Er hatte offenbar nicht auf die Wappen der Umhänge von Maja und mir gesehen, aber wir erlaubten es ihnen und sie setzten sich zu uns. Es gab in der Kutsche genau fünf Plätze, auf der Dreierbank saßen Maja, Ginny und einer der Jungs der sich als Dean vorstellte. 

Gegenüber der Dreierreihe saßen ich und der andere Junge, namens Seamus. Die Jungs waren nett und später fiel ihnen sogar auf, das Maja und ich aus Slytherin waren. 

Aber schlussendlich kratzte es sie nicht, das einzige was war, war, (Einfach kurzer Zungenbrecher...) daas sie ein wenig verwundert waren, das Slytherins nett sein konnten. Aber nur weil jemand aus Slytherin war, hieß es nicht gleich das man so war wie Malfoy oder so. 

Wir verstanden uns alle gut und beschlossen uns morgen in der großen Pause in der Bibliothek zu treffen. 

Zeitsprung: Nächster Tag, große Pause

Mit meinen Büchern in der Hand rannte ich durch die befüllten Gänge des Schlosses. Mist, Ginny und Maja würden mich umbringen würde ich zu spät kommen. 

Im nächstem Moment krachte ich gegen jemanden, landete auf den Boden und meine Bücher verstreuten sich über den ganzen Gang. 

"Scheiße! Kannst du nicht aufpassen?!", schrie ich denjenigen an, in den ich hineingerannt war. Eigentlich war es meine Schuld gewesen, da rennen in den Gängen eigentlich verboten war, aber wäre ich eine Potter, würde ich mich an Regeln halten?

Jemand streckte mir seine Hand entgegen. Ich sah auf, um zu sehen wer es war und blickte in zwei eisblaue Augen. Ich griff nach seiner Hand und er zog mich hoch. 

"Hier!", er hielt mir meine Bücher entgegen. Ich schnappte sie mir und murmelte ein schnelles danke. 

"Warte, bist du nicht die Schwester von Narbenfresse?", frage er. Warte! Hatte er gerade meinen Bruder beleidigt!?

Das durfte nur ich! Sonst niemand! 

"Ja, und wenn? Gibt's ein Problem? Und bist du nicht der eine Typ der immer mit 187 kg Gel in den Haaren rumläuft? Das macht deine Haare auch nicht schöner! Sie sehen aus als wären sie fettig!", schleuderte ich ihm ins Gesicht. 

Es schien so als wäre er für einen Moment verdutzt, aber dann starrte er mich nur böse an und zückte seinen Zauberstab. 

Ich lies meine Bücher absichtlich fallen und tat es ihm gleich. 

"Dieses Spiel willst du also spielen? Du willst mich attackieren Malfoy?", fragte ich wütend und verstärkte den Griff um meinen Zauberstab noch ein wenig mehr. 

"Ja Miss Potter, ich überlege nur gerade welchen Fluch ich dir auf den Hals hetzen könnte.", schnauzte er zurück. 

Inzwischen waren alle Schüler schon aus dem Gang geflüchtet, offenbar vor Angst. Diese Weicheier...

"Stupor!", schrie Malfoy, aber ich wehrte ihn lässig ab. Ich war gut im zaubern, das hatte ich von meinen Eltern geerbt.

Malfoy versuchte es noch weitere drei mal, aber ich bleib unbeschadet. 

"Na? Hast du noch mehr drauf oder bin ich jetzt dran?", fragte ich hämisch. "Stupor!", schrie nun ich. Malfoy war aber auch nicht schlecht und wehrte ihn ab. "Incendio!", schrie ich und nun traf ich Malfoy endlich. Er zuckte kurz auf, aber blieb stark. 

Auf seinem Gesicht bildeten sich ein paar Brandblasen und es war schwarz vor ruß.

"Na? Hast du schon genug?", fragte ich. 

"Nein! Ich habe gerade erst angefangen! Crucio!", schrie er. 

Ich hatte viel zu wenig Zeit um mich zu schützen und er traf mich mitten auf meiner Brust. 

Ich schrie auf und wand mich vor Schmerz. 

"Malfoy... Bitte... Hilf mir...", flüsterte ich mit letzter Kraft. 

Mir wurde schwarz vor Augen, und ich sah nur noch, wie er sich abwandte und den Gang verließ.



Okay! Das war das zweite Kapitel! Wie es weiter geht dann morgen oder übermorgen ich weiß noch nicht so ganz... Aber seid gespannt! 

Jetzt möchte ich noch jemanden grüßen, und zwar ist es meine Twilight BFF, Lisa! Du hast mich heute tatsächlich auf die Idee mit dem Kampf gebracht! Danke, danke dafür! 

Bye, Eure Bella

Das eine Slytherin MädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt