Dray's Familie

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Ich spürte ein ziehen, deshalb kniff ich so gut wie möglich meine Augen zu. 

Dray's Arme umgaben mich wie ein Schutzschild. 

Nach einiger Zeit, unterbrach Dray die Stille: "Ehm... Pia? Du kannst deine Augen langsam mal wieder öffnen! Wir sind da! Und das sicher schon seit 10 Minuten...".

Ich riss meine Augen wieder auf und sah mich um. 

Wir standen vor einem riesigem schwarzem Tor, das das den Eingang eines ebenfalls riesigen Hauses, nein, einer Villa darstellte. 

Die Villa war riesig, und sah von außen, und bestimmt auch von innen aus wie ein kleines Schloss. 

Es gab eine bestimmt mehrere dutzend Hektar große Gartenfläche, große Hecken, verschiedenste Pflanzen und lauter Springbrunnen, deshalb war die Villa, verglichen mit dem Garten winzig. 

"Und wie findest du mein Zuhause? Ich weiß, es sieht nicht gerade einladend aus... Aber ich habe meine Mutter gebeten, dein Zimmer fröhlicher zu gestalten!", lenkte er ab. 

"Danke Dray! Und, wie kommen wir in das Haus? Apperieren? Oder durch das Tor?", fragte ich. 

"Ich sage es mal so: Wenn du versuchen würdest hinein zu Apperieren, würde es deinen Körper von innen zerfleischen. Und um durch das Tor zu kommen, muss ich erst das Passwort einreichen. Wer vor dem Tor steht, und das falsche Passwort sagt, kommt nicht hinein. Und wenn du nicht eingeladen, oder gebeten wurdest ein zu treten, naja, dann gibt es Ketchup", lachte er, und trat vor das Tor. 

Ich löste mich von ihm, und trat ein paar Schritte zurück, damit er genug Platz hatte. 

Dray murmelte ein paar Worte und das große Tor schwang auf. 

"Alles sicher, du kannst hinein kommen!", er nahm meine Hand und zog mich durch das nun offene Tor. 

Als wir auf die Eingangstür zugingen, entflog meinem Mund ein "Wie schön!". 

"Echt? Du findest es schön?", er sah mich überrascht an. 

"Ja, es ist wunderschön! Diese Fassade, und die Springbrunnen! Einfach Atemberaubend!", ich sah ihn an. 

Wir waren an der Tür angekommen. 

Ich ließ Dray's Hand kurz los, und zupfte meine Kleidung zurecht. 

Ich fuhr mich durch die Haare und atmete aus. 

"Fertig?", fragte Draco gespielt genervt. 

"Ja! Fertig! Ach ja, du hats Dreck an der Wange!", ich sah ihn an. 

"Echt? Wo?", fragte er, und rieb sich an der Wange herum.

"Halt still und fuchtle nicht so mit deinen Händen herum! Warte ich mach es weg!", ich nahm seine Hand aus seinem Gesicht, und heilt sie in meiner linken Hand fest. 

"Da.", ich berührte mit meinem rechten Zeigefinger seinen linke Wange. 

Ich rieb herum, und der Fleck verschwand. 

"So! Jetzt bist du auch fertig!", wir beide lachten, und fassten uns dann aber wieder. 

Dray klopfte und ein paar Momente später öffnete eine kleine Hauselfe, die ein kariertes Geschirrtuch trug, die Tür. 

"Maser Draco! Willkommen wieder Zuhause!", sie verbäugte sich, und wandte sich dann an mich: "Wir haben das Zimmer für sie schon vorbereitet, wir hoffen sie fühlen sich wohl. Darf ich auch ihren Namen erfahren?". 

"Hallo Linki! Ich freue mich auch, wieder daheim zu sein. Das ist Pia, meine Freundin.", er sah mich kurz an, dann aber wieder Linki. 

"Wo sind meine Eltern?", fragte er die Hauselfe lieb. 

"Mister und Misses Malfoy befinden sich zur Zeit in dem Salon. Kann ich sonst noch etwas für sie tun?", sie sah uns an. 

"Nein danke. Du kannst gehen!", Dray lächelte sie an. 

Linki lächelte zurück und mit einem Schnipser ihrer Finger, verschwand sie. 

"Komm!", Dray zog mich in das Mannor hinein. 

Die Eingangshalle sah wirklich schön aus und während ich mich umsah, nahm Dray mir meine Jacke ab und hängte sie auf einen Kleiderhaken. 

Er hängte seine Jacke neben meine und ging zu mir hinüber. 

"Bereit meine Eltern kennen zu lernen?", fragte er. 

"Lass und gehen!", ich lächelte motiviert, doch innerlich explodierte ich vor Gefühlen. 

Dray und ich gingen durch einige Gänge und kamen anschließend in einen großen Raum. 

Es gab einen riesigen langen Tisch, wo bereits für vier Personen gedeckt war, einen riesigen Flügel und eine große schwarze Couch. 

Dracos Eltern saßen auch schon am Tisch, und Dray und ich stellte und neben sie. 

"Hallo Vater, hallo Mutter!", Draco lächelte sie an. 

"Draco! Wie schön das du hier bist! Und hallo Pia! Draco hat schon viel von dir erzählt!", seine Mutter stand auf, und umarmte erst Draco, und dann mich ganz fest. 

"Freut mich sie kennen zu lernen Misses Malfoy!", ich lächelte sie an. 

"Ach bitte, nenne mich doch Narzissa!", sie lächelte zurück. 

Nun stand auch Dracos Vater auf. 

"Draco! Schön dich wieder hier zu haben.", er tätschelte ihm die Schulter.

"Und dich ebenfalls!", er nickte in meine Richtung. 

"Freut mich!", ich lächelte ihn trotzdem an. 

"Setzt euch doch! Es gibt Essen!", Narzissa lächelte uns an uns setzte sich mit ihrem Mann wieder hin. 

Das Essen war super lecker!

Es gab lauter verschiedene Vor, Haupt und Nachspeisen. 

Nach dem Essen verabschiedeten sich Draco und ich von ihnen, da Dray mir noch unbedingt mein Zimmer zeigen wollte. 

Wir gingen zwei Treppen hoch und kamen in einen großen Gang, in dem viele Türen waren. 

"Das hier ist dein Zimmer! Ich hoffe es gefällt dir!", Draco deutete auf eine dunkle Tür. 

"Und wo ist dein Zimmer?", fragte ich. 

"Gleich gegenüber!", er grinste. 

"Kurze Frage. Währe es unhöflich, wenn ich jetzt in mein Zimmer gehen würde? Ich bin so erschöpft und eine Dusche würde mir echt gut tun!", ich sah ihn fragend an. 

"Jaja, passt schon! Ich bin ja selbst erledigt... Bis später!", er gab mir flüchtig einen Kuss und verschwand in sein Zimmer. 

"Na dann man los!", murmelte ich und drehte mich wieder zu meiner Zimmertür um. 

Meine Finger schlossen sich um das kalte Metall der Klinke und ich drückte sie hinunter. 

Die Tür schwang auf und entblöße einen hellen Raum, der ab nun diesen ganzen Sommer mein Zimmer sein sollte. 


Hey! Wie geht's euch allen so? Ich hoffe eure Sommerferien liefen bis jetzt gut. 

Danke danke für 100 Reads! Ich bin so gefascht! Ich hätte mir nie im Leben träumen lassen, das ich jemals 100 Reads haben würde... Danke danke, dass ihr so fleißig gelesen habt! ❤❤❤

Ich bin mega stolz auf mich, und das was ich erreicht habe, und das obwohl ich gerade einmal 16 Kapitel habe... 

Und nun, ein ganz Großes Danke, an alle meine Freunde, die mich ermuntert haben meine Ideen zu veröffentlichen. 

Danke, Bye, eure Bella! 😘





Das eine Slytherin MädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt