IV

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„Oke es tut mir leid, aber ich kenne dich kaum natürlich würde ich dir nicht so schnell vertrauen" sagte Aiden während wir im Auto waren und er mich Nachhause fuhr. „Alles gut" sagte ich. Vor meiner Haustür sprachen wir kurz. „Wie du weißt bin ich verlobt, doch daher, dass ich bekannt bin kann ich dich nicht einfach so lassen. Das würde meiner Karriere Schaden" sagte er. Egal wie scheisse es klang ich hatte Verständnis dafür. „Wir werden heiraten doch es wird auf einen Vertrag ablaufen" Ich nickte. „Dann sehen wir uns morgen?" sagte er „klar" „na dann ich bringe den vertrag morgen mit, bis morgen" sagte er und ich stieg aus. Zuhause angekommen erzählte ich alles meiner beiden Geschwister. „Wow klingt wie im Märchen" sagte Zoey „Ja im Märchen schwängern ja Prinzen die Prinzessin während sie verlobt sind" sagte ich und lachte.

Natürlich kannte ich Aiden noch nicht, und es ist alles so schnell. Doch ich möchte nicht, dass mein Kind ohne Vater aufwächst. Wie ich. Und auch wenn das Kind ungewollt ist trotzdem spüre ich eine starke Verbindung zwischen uns.

Am nächsten Tag machte ich mich schnell fertig um mich mit Aiden zu treffen und den Vertrag zu unterschreiben. Meiner Mom und Geschwister hatte ich schon alles zuhause erzählt und erklärt. Außer die Sache mit dem vertrag, denn sowas würde meine Mutter nicht wollen.

Ich ging aus der Tür raus und sah Aiden wie er vor dem Auto stand und auf sein Handy schaute. Als er mich sah lächelte er und kam auf mich zu.
„Alles gut bei euch" fragte er
„Ja alles gut" ich lächelte als ich sprach.
„Na dann, wo wollen wir hin?"
„Hm zum Rose Café?" schlug ich vor
„Alles klar Steig ein"

Die Fahrt war leise und wir kamen schnell an.
„So das hier ist der Vertrag, direkt nach dem das Kind geboren wurde werden wir uns trennen. Ich werde jeden Monat 10.000 auf dein Konto überweisen damit du dich und unser Kind versorgen kannst. Hier kannst du reinschreiben wie viel du von mir willst während wir uns scheiden, kannst die Summe drauf schreiben die du willst" erklärte er mir. Ich unterschrieb es und gab es ihm zurück.
„Du hast nicht raufgeschrieben wie viel du willst" sprach Aiden. „Ich will kein Geld von dir" sagte ich. „Ich hab dich echt falsch eingeschätzt, tut mir leid" sagte er. „Ich hab heute noch einen Frauenarzt Termin, willst du mitkommen?" er nickte.

Angekommen im Frauenarzt bei Aiden Smith unterhielten wir uns erstmal. Ich mochte Aiden Smith er war ein ganz Sympathischer Typ. Doch Aiden Carter scheint es nicht so zu sehen, denn er schaute ihn mit Tötenden Blicken an.

Genau als wir gehen wollten rief Aiden Smith nach mir. „Deliah" „Ja?" drehte ich mich um. „Morgen gibt es eine Veranstaltung wir werden im Wald spazieren und picknicken, wenn du willst kannst du mitkommen" sagte er freundlich. „Klar komme gerne" Spazieren wäre auch gut für mich. „Ich komme mit" sagte Aiden Carter.
„Wieso?" fragte ich „darf ich nicht spazieren und auf mein kind aufpassen?" entgegnete er.

Wir gingen Richtung Auto als ich mega Hunger bekam.
„Aiden?"
„Ja?"
„Können wir was essen gehen, bitte?"
Er lachte und nickte.
Wir gingen in einen Restaurant rein und ich bestellte alles was ich gesehen hatte.
Schwanger zu sein hat auch Vorteile, ich kann alles essen was ich will.

Während ich aß schaute Aiden mir nur zu und lächelte. „Ist was?" Ich musste automatisch auch lächeln. „Nein du isst einfach nur so süß." ich fühlte wie meine Wangen rot wurden. „Danke" lächelte ich.

Irgendwie hatte ich da das Gefühl das ich doch was für ihn empfand.

Zimmer Nummer 109Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt