XVIII

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Avery weinte, woraufhin ich aufgeweckt wurde. Ich stillte und wickelte ihn. Ich zog mich um und ging dann runter. Meine Mutter und Geschwister waren schon wach und hatten Frühstück vorbereitet. „Guten Morgen" sagte meine Mutter und lächelte mich an. „Guten Morgen" sagte ich zurück und lächelte sie auch an. Ich legte Avery im Wohnzimmer auf den Couch und um ihn herum packte ich ein paar Kissen. Wir frühstückten zusammen und redeten viel, doch ich dachte immer noch an Aiden. Wie konnte er sowas machen?

Nachdem Frühstück half ich meiner Mom aufzuräumen und das Haus zu putzen. Mama sollte heute Zoeys Freund kennenlernen worauf sie beide aufgeregt waren. Zoey ist die kleinste von uns und Mamas Liebling, weshalb Mama so aufgeregt ist. Ich ging hoch in Mamas Zimmer und fing an dort zu putzen als ich auf eine Kiste zustieß. Eine braune alte Holzkiste, ich öffnete es. Da waren viele Briefe, eine rose und Mamas Ehering. Ich öffnete eins von den Briefen und merkte, dass es von Papa die briefe waren. Papa hatte Mama als Ich geboren wurde verlassen weil er meinte, dass er auf keine Kinder aufpassen könnte. Ich hörte Mamas Schritte und packte die Kiste schnell weg. „Deliah, alles in Ordnung?" fragte sie. Ich nickte und lächelte sie an.

Nachdem wir fertig waren mit putzen gingen Mama und Zoey los, um Zoeys Freund kennenzulernen. Meine Schwester Cara ging in den Blumenladen arbeiten. Ich setze mich neben Avery hin und schaute Fernsehen als ich hörte, dass mein Handy klingelte. Ich ging hoch und nahm mein Handy in die Hand. Es war Aiden der anrief. Er hatte mich 76 mal angerufen. Ich nahm mein Handy mit nach unten. Es klingelte noch ein paar mal bevor ich es komplett ausmachte. Ich legte mein Handy zur Seite und schaute weiter Fernsehen als ich dann irgendwann einschlief.

Ich wachte damit auf, dass die Tür klingelte. Ich stand schnell auf um die Tür aufzumachen, denn ich wollte wissen wie es mit Zoeys Freund abgelaufen ist. Ich öffnete die Tür, doch es war nicht Mama es war Aiden. Ich wollte die Tür wieder schließen, doch er hielt es. „Deliah hör auf damit" sagte er und öffnete die Tür. Er kam rein und schloss die Tür hinter sich. „Lass es mich erklären, bitte" sagte er und schaute mich traurig an. „Es gibt nichts zu erklären Aiden, kannst du bitte gehen" sagte ich und schrie ihn leicht an. „Guck mal ich hab doch gesagt-"
Er wollte zu ende reden doch ich unterbrach ihn. „Aiden ich will dir nicht zuhören" sagte ich und schaute ihn böse an. „Lass es mich nur kurz erklären bitte Deliah" sagte er und schaute mich erwartungsvoll an. „Oke erzähl" antwortete ich und kreuzte meine Arme. „Ich hab doch gesagt, dass jemand 20% unseres Firmas gekauft hat, es ist Blair." sagte er. „BLAIR?" schrie ich und öffnete meine Augen weit. „Ja und da waren wir halt in einem Konferenz mit ihr. Wir redeten am Anfang wirklich nur über die Firma. Als wir uns Getränke bestellten sagte ich, dass ich ohne Alkohol will. Doch anscheinend war es mit Alkohol. Ich denke, dass es Blair war die das gemacht hat, denn nach der Bestellung flüsterte sie dem Kellner was zu." sagte er. Also passierte ihm genau das gleiche wie mir. Ich blieb ruhig. „Deliah sag bitte was" sagte er und kam mir näher. „Was soll ich sagen" fragte ich und schaute zu ihm hoch. „Es tut mir mega leid, ich werde nie wieder mehr mit ihr alleine in ein Konferenz gehen, wirklich" sagte er und umarmte mich.

Wir saßen auf der Couch, Aiden, Avery und ich. Wir warteten darauf, dass Mama Nachhause kommen würde. Ich hab Aiden verziehen, denn sowas in der Art ist mir ja auch passiert, außerdem hat er es versprochen. Aiden spielte mit Avery als die Tür aufging. Mama und Zoey kamen rein. „Aiden?" meine Mutter war bisschen verwirrt. „Mama er hat mir alles erzählt, es ist alles gut" sagte ich und lächelte sie an. „Es tut mir mega leid, dass ich ihre Tochter verletzt habe" sagte Aiden und stand auf.

Später gingen wir Nachhause, weil Aiden nicht bei meiner Mutter bleiben wollte. Zuhause legte ich Avery in sein Bett und sprach ein bisschen mit ihm „sag mal Ma-ma" sagte ich und lächelte. Er lächelte zurück. „Ma-ma" sagte er und lächelte. „OH MEIN GOTT AIDENNN KOMM HER" schrie ich und lächelte groß. „was ist ??" fragte Aiden und kam ins Zimmer. „Guck mal was er sagt. Avery sag mal Ma-ma" „Mama" sagte er und ich schaute Aiden stolz an. Er lächelte und ich bekam Tränen in den Augen. „Och Deliah nicht weinen" sagte Aiden und nahm mich in den Arm.

Zimmer Nummer 109Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt