Zimmer Nummer 109

VII

es wird ein Junge. Herzlichen Glückwunsch"  sagte Doktor Smith. Ich und Aiden Carter schauten beide schockiert. Aiden Carter lächelte mich breit an „Siehst du ich habe es dir gesagt" sagte er und legte seine Hände auf meinen Bauch. Wir dankten Doktor Smith und gingen raus.

Aiden hatte vorgeschlagen in einem Strand rumzulaufen. Ich stimmte natürlich zu. Angekommen redete Aiden mit unserem Sohn.
„siehst du Avery, ich hab's deiner Mutter versucht zu erklären, dass du ein Junge wirst. Sie wollte aber nicht auf mich hören" er schaute mein Bauch an während er redete. Mein Bauch war jetzt bisschen zu sehen was ich mega süß fand. Wir setzten uns auf den Sand hin und wollten unserer Familien jetzt Bescheid geben. Ich rief meine Mom als erstes an.
„Hey Mama das Geschlecht steht fest."
„Und was wird es?" allein von ihrer Stimme konnte man hören wie aufgeregt sie war.
„Ein junge" genau als ich mein Satz beendet habe hörte ich wie meine Mutter und meine Geschwister rumgeschrien haben. Sie freuten sich endlich ein jungen in der Familie zuhaben.
„Komm schnell wie möglich Nachhause, wir freuen uns schon mega " sagte meine Mutter.
„Ja Mama"

Nachdem ich mit meiner Mom aufgelegt hatte, rief Aiden seine Mom an.
„Ja?" Die Stimme von Aidens Mutter klang.
„Mama es wird ein Junge" sagte Aiden während er so süß lächelte.
„ZAC ES WIRD EIN JUNGEE" Schrie die Mutter zu Aidens Vater zu.
Danach hörte man nur noch ein lautes Lachen der Mutter.
„Mama alles gut?" fragte Aiden
„Ja dein Vater ist vor Freude aus seinem Schwimmring gefallen"
Aiden lachte kurz und sagte dann „bis dann Mama"

„Was ist jetzt eigentlich mit der Wette?" Oh nein, es ist ihm doch eingefallen.
„Denk daran, ich bin schwanger."
„Hm wir machen so du machst mir ein Abendessen. Deal?"
„Deal"
„Na dann komm mit"
Ich lief Aiden hinterher, wir stiegen in sein Auto ein und er fuhr uns zu einem Center.
„Was machen wir hier" fragte ich und guckte aus dem Fenster.
„Wir werden für Avery einkaufen" sagte er und stieg aus dem Auto aus um mir die Tür zu öffnen. Wir gingen in ein Baby Laden rein und schauten uns um.
„Oh mein Gott Aiden Guck mal wie süß die Sachen hier sind" die Sachen waren so klein und so süß.

Ich und Aiden haben uns irgendwann verloren. Ich nahm paar Sachen was Avery nach der Geburt gebrauchen könnte z.B Socken, Bodies & Pullis usw.
Als ich in die Spielzeugabteilung ging, ging vor Schock mein Mund auf. Aiden hatte 5 Körbe voll gemacht. Mit Spielzeugen, Klamotten und irgendwelchen Kram. „Aiden hast du es nicht bisschen übertrieben?" sagte ich während ich versuchte mein Lachen zu verkneifen.
„Nein das ist doch noch wenig. Ich denke wir sollten nächste Woche wieder kommen. Es fehlen paar Sachen" sagte er. Ich lachte und schüttelte nur meinen Kopf. Es war so süß, dass er sich so sehr auf seinem Kind freute. An der Kasse war es dann doch noch peinlich mit 5 Körbe zu stehen. „Fahren wir danach zu mir? Also ich mein für das Abendessen" fragte Aiden und ich nickte zustimmend.

Nachdem einkaufen stiegen wir ins Auto und wollten zu Aiden fahren, als seine Verlobte Blair anrief.
„Aiden kannst du zu mir kommen? Mir geht es nicht so gut" daher, dass Aidens Handy mit sein Auto verbunden war konnte ich alles mithören.
„Ja ich komme" sagte Aiden und legte auf.
„Tut mir leid Deliah wir holen das Abendessen nach" 
Ich setzte ein Fake Lächeln auf und nickte.

Aiden brachte mich Nachhause und ging dann zu seiner verlobten.

Aidens POV:
Ich fühlte mich schlecht weil ich Deliah absagen musste, vor allem konnte ich ihr garnicht erzählen, dass meine Verlobung mit Blair einen bestimmten Grund hatte. Ich fuhr zu Blair Nachhause und klingelte an der Tür. Blair machte auf, sie sah so aus als hätte sie sich fertig gemacht. Sie hatte ein grünes Kleid an und war geschminkt.
„Du siehst so aus als würde es dir gut gehen" sagte ich zu ihr und schaute verwirrt.
„Aiden versteh mich doch, du hast kaum Zeit für mich. Das war der einzige Weg dich hierher zu bringen" sagte sie und streckte ihr Hand aus „komm ich hab essen für uns vorbereitet" sie zog mich am Hand mit und wir gingen Richtung Wohnzimmer. Sie hatte ein Tisch vorbereitet wo alle Gerichte lagen die ich mochte. Der Tisch war mit Rosen geschmückt und da waren Kerzen drauf.
„Moment bevor wir essen, machen wir ein Bild" sagte Blair und holte ihr Handy raus.
Sie legte ihren Arm um meine Schulter und machte ein Bild. Danach setzten wir uns hin und aßen. Die meiste Zeit redete Blair und ich hörte zu. Sie redete davon wie sie unsere Hochzeit machen wollen würde und wohin es in den Flitterwochen gehen sollte.

Nach dem Essen setzten wir uns auf die Couch und trinkten Wein. Blair holte eine rote Kiste raus und drückte es mir in die Hand. „Was ist da drin?" fragte ich während ich es schüttelte.
„Na mach es auf" sagte Blair und lächelte.
Ich öffnete die Kiste, da waren blaue Baby Sachen drin. „Woher weißt du das es ein Junge wird?" fragte ich als ich mir die Sachen näher anschaute. „Hat mir deine Mom erzählt. Ich freue mich echt für" sagte sie und umarmte mich leicht. Ich bedankte mich für die Sachen bei ihr und umarmte sie zurück. Nachdem wir zu Ende getrunken hatten und über das Baby geredet hatten ging ich Nachhause.

Deliahs POV:
Zuhause angekommen zeigte ich die Tüten voller Baby Klamotten und Spielzeuge meiner Geschwister und meiner Mutter. Sie freuten sich echt so sehr auf den kleinen Avery. Nachdem wir die Sachen sortiert haben und die Klamotten in die Waschmaschine gesteckt haben schauten wir einen Film zusammen und aßen Pizza. Zoey erzählte mir, dass sie heute einen Mann getroffen hat. Bzw. Er sie angefahren hat. Sie erzählte wie gutaussehend er war und wie nett. Nach dem wir den Film geschaut haben ging ich hoch in mein Zimmer. Ich ging auf instagram und schaute mich um, als ich Auf Blairs Seite Stieß. Ich ging auf ihr Profil und sah was sie heute gepostet hatte. Ein Bild mit Aiden wo ihr Arm um seinen Schulter ist, und hinten sieht man einen Tisch was voll geschmückt ist. Also gehts ihr doch super. Naja ich war eh nicht scharf drauf Aiden einen Abendessen vorzubereiten. Soll er doch mit ihr essen. Pff. Nach meinem Selbstgesprächen legte ich mich hin und schlief ein.