Am nächsten Morgen wachte ich schon ziemlich früh auf. Ich freute mich einfach riesig die Jungs wieder zusehen. Ich wusste auch nicht wieso, aber sie waren echt cool und witzig. Außerdem hatten sie mich davor bewahrt nach Deutschland fliegen zu müssen. Meine Eltern wollten meiner Tante und meinem Onkel noch Bescheid sagen, sodass ich das nicht mehr machen musste. Langsam trottete ich nach unten in die Küche und machte mir Frühstück. Ich hatte so gut Laune, sodass das Frühstück auch dementsprechend groß ausfiel. Ich schnitt Obst, machte mir Brötchen warm und kochte Eier. Währendessen hörte ich Radio und sang auch die ganze Zeit mit. Es störte niemanden, da meine Eltern arbeiten waren und unsere Putzfrau am Wochenende nie kam.
Da kam auch schon ein Song der Jungs im Radio. Er hieß Best song ever und machte einfach total gute Laune. Draußen schien die Sonne und alles war gut. Nachdem ich gut gefrühstückt hatte, setzte ich mich vor den Fernseher und schaute, was so lief. Es kam leider nichts besonderes, also ging ich in mein Zimmer und las etwas.
Als es etwa 12am war, ging ich schließlich duschen und zog mir schöne Sachen an, aber nicht zu overdressed. Um 1pm war ich fertig und hatte keine Ahnung, was ich in den letzten vier Stunden machen sollte. Schließlich schaute ich auf meinem Laptop ein paar Videos und Interviews über die Jungs, was eine sehr schlechte Idee war. Jetzt wusste ich zwar mehr über sie, jedoch war ich jetzt dreimal so aufgeregt, weil mir nun klar wurde, wie berühmt sie eigentlich waren und wieviele Mädchen sie anhimmelten.
In den letzten zwei Stunden machte ich nichts großartiges mehr. Ich räumte mein Zimmer auf, schaute ob ich alles eingepackt hatte und zum Schluss kochte ich noch für meine Eltern. Heute würden sie endlich mal wieder früher nach Hause kommen und nicht bis spät in die Nacht arbeiten, denn sie wollten unbedingt Niall kennenlernen.
Ich war gerade dabei meinen Koffer und meine anderen gefühlten tausend Taschen - ich nehme immer so viel mit - nach unten zu bringen, als es an der Tür klingelte. ,,Ich mache schon auf", rief meine Mutter durch das ganze Haus. ,,Das müssten sie sein!", sagte ich ganz aufgeregt. Wie gesagt ich weiß nicht wieso ich so hibbelig bin. Es ist nun einmal so.
,,Hallo. Ich bin Niall", hörte ich seine Stimme von unten. ,,Guten Tag ich bin Liz Mutter Sandra. Schön dich kennen zu lernen", empfing ihn meine Mutter. ,,Liz holt gerade ihre ganzen Taschen von oben herunter. Ich warne Sie vor: Sie hat sehr viel eingepackt."
Nein, das hat sie nicht wirklich gesagt?! Ich könnte im Erdboden versinken.
Niall lachte nur kurz und bat dann meine Mutter ihn doch bitte zu dutzen. Zusammen gingen sie in unser Wohnzimmer, wo Niall und mein Vater sich ebenfalls begrüßten. Nachdem ich endlich meine Taschen alle nach unten gebracht hatte, ging ich ebenfalls ins Wohnzimmer. Dort begrüßte ich unseren Besucher mit einer kurzen Umarmung und einem kleinen Lächeln. Dann setzte ich mich auf meinen Lieblings- Sessel. Mein Vater und Niall waren in einem Gespräch über Golf vertieft, aber mich interessierte es nicht.
Mein Vater hatte mich mal mit zum golfen genommen doch ich fand es sterbenslangweilig. Wie konnte man nur solch einen Sport mögen? Man musste doch nur einen Schläger schwingen und den Ball in das Loch schlagen. Okay das letzte war echt nicht so einfach, aber trotzdem war es echt zum kotzen (Entschuldigung für diese Ausdrucksweise). Und ein richtiger Sport war das meiner Meinung nach auch nicht. Tennis war dagegen ein richtiger Sport. Ich liebte es wenn ich Tennis spielen konnte, denn so konnte ich immer wenn ich Ärger hatte oder sauer war alles rauslassen. Aber das war jetzt auch egal.
Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich nicht bemerkte wie Niall und mein Vater von ihrem Golf- Gespräch in ein anderes Thema übergingen. Nämlich zu den Bedingungen meiner Eltern. Erst als ich meinen Namen hörte war ich wieder bei ihnen. ,,Bitte was?", fragte ich verwirrt nach. ,,Ich habe gesagt, dass du dich benehmen und freundlich zu ihm sein sollst. Schließlich musst du nur seinetwegen nicht nach Deutschland. Und ich weiß wie sehr du es hasst zu meiner Schwester zu fahren. Also sei immer freundlich", antwortete mein Vater mir bevor er sich an Niall wandte, ,, Und wenn sie irgendetwas anstellt kannst du uns immer anrufen Niall. Ich gebe dir unsere Festnetz- und Handynummer. Wir sind immer erreichbar."
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Berühmte Weihnachtszeit | #Wattys2016
FanfictionLiz muss ein zweiwöchiges Praktikum machen. Sie möchte es gerne bei einem Fernsehsender machen und es klappt auch. An ihrem letzten Tag hat dann One Direction dort einen Auftritt. Liz soll sie vor und nach ihrem Auftritt betreuen... Aber was ist wen...