Teresa Swan • Paul Lahote

• Fifteen •

// Ich habe, dass Gefühl, dass die Kapitel immer länger werden :D. Außerdem ist mir aufgefallen, dass Wattpad anscheinenden immer ein paar Worte verschluckt. In der Datei in der ich schreibe, ist alles vollständig, nur hier fehlen immer mal paar Worte.
Ich versuche es so schnell wie möglich zu überarbeiten.
By the way... wer ist euer Lieblings Charakter aus Twilight? Ich denke bei mir ist es offensichtlich :D//

► Tess ◄

Paul und ich telefonierten fast alle zwei bis drei Tage. Ich hatte schnell gemerkt, dass Telefonieren nicht so seins war, trotzdem rief er regelmäßig an.
Die Schmetterlinge begannen jedes Mal zu flattern, wenn ich seinen Namen auf meinem Handy sah. Chloé schwärmte bereits von uns und bestand darauf, dass ich ihr alles von Paul erzählte. Es schien ihr egal zu sein, dass ich manche Sachen doppelt berichtete. Sie hatte dann immer einen Ausdruck auf dem Gesicht, den sie sonst nur hatte, wenn sie von ihren Liebesromanen erzählte.
Und trotz, dass ich so oft mit Paul sprach oder schreib, ging es mir mit der Entfernung immer schlechter.
Wäre es nach meinem Herz gegangen, dann wäre ich sofort nach Forks gezogen, doch meine rationale, logische Seite hielt mich davon ab, auch wenn es schwer war.
Es wäre dumm gewesen für das eine verbleibende Jahre hier wegzugehen, auch wenn ich es gerne gemacht hätte.
Ich wunderte mich über mich selber, so hoffnungslos romantisch war ich nie gewesen und doch wollte ich nichts lieber, als bei Paul zu sein. Ich wusste nicht, ob mir diese Gefühle gefielen,
Chloé bemängelte, dass ich oft abwesend war und auch meinen Lehrern fiel es auf. Zwei hatten bereits mit mir gesprochen, ob alles gut sei, da ich nicht so aktiv wäre wie sonst. Ich hatte versucht eine Ausrede zu finden und erzählt, dass es meiner Schwester immer noch nicht so gut ginge.
Bella hatte zu meiner Überraschung ein paar Tage nach meiner Rückkehr ins Internat angerufen. Sie hatte sich entschuldigt. Es hatte damit geendet, dass wir beide mit Tränen in den Augen uns wieder vertragen hatten. Sie hatte mir versucht zu erklären, dass sie alle diese Dinge gemacht hatte, weil sie ihren Freund so gesehen hatte. Wir hatten bis spät in die Nachts gesprochen und sie hatte mir einiges erklärt, unter anderem, dass Edward ein Vampir war, genau wie seine Familie.
Ich war zwar besorgt, doch wollte nicht wieder mit Bella streiten und sie schien sich sicher zu sein, dass Edward ihr nie etwas tun würde, also sagte ich nichts.
Er war wieder zurückgekommen und sie hörte sich tatsächlich viel glücklicher.
Ich verschwieg ihr, das mit Paul, es fühlte sich nicht so an, als wäre es bereit, erzählt zu werden. Dafür fühlte es sich nicht fest genug an, was sollte ich denn auch sagen? Dass ich mich verliebt hatte und er für immer für mich da wäre, wir jeden Tag telefonierten, sonst aber nichts passiert war?
Bella und ich telefonierten nun einmal die Woche und sie berichtete mir von der Schule, Edward und ihren Freunden. Ich hingegen, erzählte vom Internat, den Nachmittagen am See und den Ausflügen in die nächste Stadt.
Es fühlte sich gut an, endlich wieder so viel mit meiner Schwester zu sprechen.

„Was machst du da?", ich rieb mir die Augen und gähnte. Es war Samstag und eigentlich hatte ich damit gerechnet auszuschlafen. Doch Chloé hatte anscheinend andere Pläne. Sie räumte meinen Kleiderschrank in eine Tasche ein. Ich fragte mich, wie ich nicht schon vorher wachgeworden war, denn auf ihrem Bett standen bereits zwei gepackte Taschen.
„Sagt bloß, du hast es vergessen?" Vergessen? Was denn? Mein Kopf ging die letzten Tage durch, hatte Chloé irgendetwas erzählt? Über meine Ratlosigkeit lachte sie.
„Es sind Ferien.", sie sah mich tadelnd an.
Ferien. Das hatte ich vergessen. Das war mir noch nie passiert. Ich hätte Dad Bescheid geben müssen, dann hätte ich die Ferien zu ihm fahren können und hätte Paul gesehen.
Chloé lachte erneut: „So vergesslich kenne ich dich gar nicht, wie gut, dass du mich hast." Sie schloss meinen Koffer und machte ihn zu.
„Los anziehen, wir müssen schließlich los." etwas verdutzt folgte ich ihrer Anweisung.
„Wo fahren wir hin?"
„Wohin? Oh bitte! Ich bin endlich Teil einer wahr gewordenen Liebesgeschichte, wohin fahre ich wohl mit dir." Mein Bauch begann zu kribbeln. Ich würde Paul sehen, die letzten Tage hatte ich damit zugebracht, daran zu denken, wann ich ihn wieder sehen würde und plötzlich wurde es wahr.
Chloé und wechselten uns ab mit dem Fahren, so konnten wir fast durchfahren. Kurz vor der Grenze hielten wir jedoch noch einmal an einem kleinen Rastplatz. Wir holten uns etwas zu essen und ich holte eine Flasche Wein.
Ich wollte mich bei Emily und Sam entschuldigen, schließlich hatte ich vor ihrem Haus eine Szene gemacht, als ich mit Bella gestritten hatte. Normal wurde ich nicht laut, daher war es mir auch etwas peinlich, dass ich damals vor allen so ausfallend geworden war.
„Bleibst du eigentlich?" Fragte ich meine Freundin als wir wieder ins Auto stiegen.
Sie wank jedoch ab: „Nein, ich habe Familie in Oregon, ich fahre weiter und hole dich am Ende der Ferien wieder ab."