Kapitel 7: Was geht hier vor sich?

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„Wie geht es dir, 009?", erkundigte sich Papa.
„Schon besser", antwortete ich. „Du bist hier im Krankenzimmer, aber wenn du dich schon wieder besser fühlst, kannst du gerne wieder ins Regenbogenzimmer gehen ok?", bot er mir an.

Ich nickte kurz und verließ kurz darauf das Krankenzimmer, um das Regenbogenzimmer zu betreten.

„Hoffentlich sehe ich Peter wieder", ich malte mir aus, dass wenn er auch im Regenbogenzimmer ist, er mir meine Fragen beantworten konnte.

Voller Vorfreude ihn ein weiteres Mal zu sehen, öffnete ich die Tür zum Spielzimmer, aber er war nicht da.
„Vielleicht sehe ich ihn ja außerhalb des Regenbogenzimmers."

Deshalb ging ich den langen Gang entlang, an den ganzen Zimmern vorbei und plötzlich hörte ich Schreie aus einem der Räume, erschrocken schaute ich durch ein kleines Fenster, durch das man hinein gucken konnte:

Ich erblickte Papa und andere Männer, ich vermutete, dass sie Wachen sind. Ich sah, wie sie mit einem Elektroschocker Peter Stromschläge gaben. Er lag am Boden und war schon halb ohnmächtig, Papa stand hinter ihm und schaute bloß zu.

Papa drehte sich plötzlich um, wie wenn er bemerkt hätte, dass ich das Ganze mitbekam.

Ich war glücklicherweise schnell genug und versteckte mich hinter einer Wand, sodass er mich nicht sah.

Nun öffnete sich auch schon die Tür, Papa kam als Erster heraus, danach schleiften die Wachen Peter heraus.

„Warum machten sie das mit ihm? Warum taten sie ihm weh?"

Vollkommen verstört rannte ich in mein Zimmer.
„Was verbergen sie vor mir?"
Eins war mir klar, Peter durfte mir meine Fragen nicht beantworten.

„Werde ich ihn überhaupt noch wieder sehen?"
Ich fing an zu weinen.
„Hoffentlich sehe ich ihn morgen"

Kurz darauf schlief ich ein.

Peter Ballard-Stranger ThingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt