Wir gingen in unsere Zimmer, so wie es uns befohlen wurde, trotzdem konnte ich nicht einschlafen, da ich die ganze Zeit an die morgen anstehende Flucht denken musste. Im Schneidersitz saß ich in meinem Bett und dachte nach, ich versuchte in mich zu gehen, aber an mein zuvoriges Leben konnte ich mich nicht mal ein bisschen erinnern, nur an meine Mutter, und da ist es auch nur die eine Erinnerung, bei der Peter mir half, sie wiederzubekommen.
Schließlich aber war ich so müde, dass mir meine Augen zufielen und ich einschlief.
Wie auch diese Nacht träumte ich wieder von Peter, ich konnte mich aber nur noch an einzelne Dinge erinnern, wie zum Beispiel, dass die Flucht gelingen wird und wir frei waren. Es war aber leider nur ein Traum, das machte mich äußerst traurig.
Ach, wenn es doch nur so einfach wäre...
Betrübt betrat ich das Regenbogenzimmer, um ein bisschen zu spielen, später, als ich gerade dabei war etwas zu zeichnen, kam „Papa" auch schon pünktlich, wie immer herein.
Misstrauisch sah ich ihn an, was er wohl „Interessantes" für uns vorbereitet hat? Gestern hatte er uns ja schon ein bisschen neugierig gemacht.
Naja, ich blickte auf die Uhr: 10:00 Uhr, ich musste nur noch 3 Stunden aushalten, dann habe ich es endlich geschafft!
Er begrüßte uns wieder und ordnete an, dass wir unsere Schwimmanzüge anziehen sollten und, wenn wir fertig sind, wieder hier herkommen, um ihm dann zu folgen.
„Immer dasselbe!", dachte ich genervt. Ich wunderte mich aber, warum wir Schwimmanzüge brauchten, ich wusste zwar, dass jeder von uns Kindern einen im Schrank des jeweiligen Zimmers hatte, aber ich wusste nie, für was wir sie brauchten. Weil Wasser schien hier nirgends so viel zu sein, um darin schwimmen zu gehen.
Danach, als ich meinen angezogen hatte, kam ich zurück zu den anderen und, als wir komplett waren, ging ich „Papa" hinterher, wie alle anderen auch.
Nun kamen wir in einem anderen Raum an, hier war es unheimlich, hier war es nicht grell, wie sonst überall, sondern die Lampen waren fast aus. Und es war mit Sicherheit der größte Raum hier.
Außerdem war hier eine Treppe, man konnte von unten erkennen, wo sie hinführte. Sie ging zu einer Maschine, ich wusste nicht für was sie war, aber sie sah aus, als würde sie auch noch bis nach unten gehen, wo wir uns befanden.
Alles hier war grau. Ich fühlte mich unwohl, denn es standen auch ein paar Wachen hier, sie waren bei der Maschine, aber auch bei uns herunten, also da, wo das Gerät endete.
Ein paar schraubten an dem riesigen Deckel des Geräts herum, so sah es zumindest aus. Erst später wurde mit klar, dass sie dieses Ding versuchten zu öffnen. Die Maschine war komplett blickdicht hoffentlich mussten wir dort nicht rein, da drin ist es stockdunkel, da war ich mir sicher.
Plötzlich hörte ich ein komisches Geräusch, blitzschnell drehte ich mich zu den Wachen über mir. Ich sah, dass der Deckel offen war, was darin war, konnte ich von hier aus aber nicht erkennen.
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Peter Ballard-Stranger Things
FanfictionY/n wacht in einem Zimmer eines Labors auf ,sie kann sich an nichts erinnern,als auf einmal die Türe aufgeht...