Peter Ballard-Stranger Things

Kapitel 19: „Papa"

„Ich werde dich beschützen,y/n."

Er schaute mir tief in die Augen, ich spürte ein leichtes Kribbeln im Bauch. Er hatte so schöne blaue Augen und ein sehr sympathisches Lächeln.

Ich lächelte zurück:

,,Ich werde morgen da sein, ich will wieder frei sein und nicht hier wie eine Laborratte behandelt werden.
Außerdem will ich wieder zu meiner Mutter.

Ich kann es einfach nicht glauben, dass ich so manipuliert wurde, dass ich sogar Papa zu ihm sagte!
Nein..., er hat es nicht verdient so genannt zu werden, er wollte, dass 002 mich tötet, deswegen hasse ich ihn!

Eines Tages, wenn ich so weit bin, wenn meine Kräfte stärker sind und ich sie kontrollieren kann, dann werde ich ihn töten!"

Ich war so wütend, er sperrt mich hier ein, gegen meinen Willen, trennt mich von meiner Familie und macht mit jedem Kind hier Experimente!

Weil ich so wütend, fiel es mir schwer, „normal" zu wirken wegen den Kameras, trotzdem schaffte ich es, aber nur von Außen, innerlich kochte ich.

Peter verstand mich und meine Wut, ich sah, dass er überhaupt nicht verwundert war, nachdem, was ich gesagt habe.
Er schaute komplett normal, und stimmte mir sogar zu, außerdem erwiderte er auch, dass mein Hass auf "Papa" komplett verständlich wäre.

Ich fand es gut, dass er mich verstand und dass ich mit ihm so gut reden konnte, denn ich war sonst nicht sehr gesprächig.

Er bewegte eine Schachfigur und ich spielte wieder mit, schließlich durfte niemand etwas von dem Gespräch mitbekommen.

Die meisten Kinder hier im Regenbogenzimmer waren aber glücklicherweise so beschäftigt mit Spielen, dass sie wie unter Hyphose waren, was auch gut war.

„So, Kinder, es ist Zeit Schlafen zu gehen",
"Papa" stand mitten im Raum ich habe ihn gar nicht kommen hören. Aber wahrscheinlich war ich nur zu sehr vertieft in unser Gespräch gewesen, denn alle anderen Kinder drehten sich aufmerksam zu ihm und schauten ihn an.

Peter sah, dass ich komplett verwirrt war: „Alles gut", er beruhigte mich and wir gingen zu Papa.

Er war genauso sensibel wie ich, ich merkte schon, dass wir Einiges gemeinsam hatten...