Kapitel 16: Die Bestrafung

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Am nächsten Morgen, als ich gerade auf dem Weg ins Spielzimmer war, schossen mir meine Erinnerungen von gestern durch den Kopf.

Ich musste an Peter und meine Mutter denken. „Werde ich mit seiner Hilfe von hier fliehen können, um meine Mama wieder zu sehen?"

„Heute werden wir uns über die Regeln hier unterhalten, folgt mir Kinder!", Papa machte heute keinen so freundlichen Eindruck.

„Stellt euch an die Wand, 009, trete hervor!
Eure Schwester wurde von jemandem von euch schwer misshandelt und erlitt eine Gehirnerschütterung", ich sah ihn fragend an.

„Woher wusste er das?
002 wird mich töten!
Aber... die Kameras waren doch aus?!"

„Vielleicht war sie einfach zu tollpatschig und ist hingefallen", erschrocken drehte ich mich zu 002.

„Trete hervor, 002", ich merkte, wie er anfing zu zittern, dennoch gehorchte er Papa.

„Leg ihm das Halsband um, Peter!"

Verwirrt sah ich zu Peter, der es in der Hand hielt, welches, wie ich vermutete Stromschläge verursachte.

Er ging auf 002 zu, legte ihm das Halsband um und stellte sich wieder neben Papa.

„Was ist passiert, im Spielzimmer, hast du sie misshandelt?"

Er setze an, aut das Gerät zu drücken, welches das Halsband aktiviert.

„Nein Papa, es muss ein Unfall gewesen sein!", und schon drückte er auf den Knopf für die mittlere Stufe.

002 fiel zitternd auf den Boden, selbst als Papa aufhörte, zitterte er noch immer weiter.

Ich hatte Angst, große Angst, ich meine, er hat es zwar verdient, aber wenn Papa zu sowas fähig ist, könnte er sowas jeder Zeit auch mit mir machen.

„Sag die Wahrheit!", Papa setzte an auf den Knopf der härtesten Stufe zu drücken, aber 002 lügte immer noch weiter.

Schließlich wurde er ohnmächtig und wurde ins Krankenzimmer gebracht.

„Wird er mich wirklich töten wollen, oder war es nur eine Drohung? Wie konnte Papa von dem Geschehnis wissen, wenn doch die Kameras aus waren?!"

Nun verließ Papa den Raum:

„So Kinder, ihr habt Freizeit bis um 12 Uhr, dann...

Peter Ballard-Stranger ThingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt