Kapitel 12: Durchhalten

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„Wie hatte ich das nur geschafft?"

Im Regenbogenzimmer angekommen setzte ich mich wieder in die Zeichenecke.
Nun bemerkte ich wieder, dass ich aus meiner Nase blutete. Ich wischte es weg, anscheinend ist es normal, bei allen anderen Kindern ist es ja auch so.

Ich musste schon wieder an Peter denken, gefühlt denke ich 24 Stunden am Tag an ihn. Manchmal träumte ich sogar schon von ihm. Ob es ihm genauso ging? Ich hoffte schon.

Auf einmal flog die Tür auf und herein kamen 002 und paar seiner Freunde. „Du hast mich vorhin echt blamiert. Vorallem vor Papa, du bist schwach, ich war nur einen kurzen Augenblick nicht konzentriert, nur so war es dir überhaupt möglich zu gewinnen. Was schaust du so hilflos zu den Kameras? Sie sind aus, oder siehst du einen roten Punkt? Papa kann uns nicht sehen. Wir können hier mit dir machen, was immer wir wollen and Papa wird nichts davon mitbekommen ", sie näherten sich mir an.

Plötzlich fing 002 an mich mit seinen Kräften gegen die Wand zu schmeißen.
„Es tut mir leid", weinend wurde ich von allen herumgeschubst.
Nochmals warfen sie mich gegen die Wand, sie taten dies so lange bis ich einfach nur noch am Boden lag.

„Wenn du Papa was davon erzählst, bringen wir dich um hast du mich verstanden?", er knallte die Tür hinter ihnen zu.

Ich lag noch immer weinend am Boden.
Langsam stand ich auf, und sah in den Spiegel.

Ich hoffte, dass es nur ein paar Schürfwunden  werden, ich durfte nicht ins Krankenzimmer, sonst sehe ich Peter morgen nicht.

Weinend legte ich mich in mein Bett: „Warum musste 002 mir sowas antun, ich habe mich doch entschuldigt. Mein Kopt tat höllisch weh, aber ich muss durchhalten wenigstens bis morgen!"

Peter Ballard-Stranger ThingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt