Als sie am nächsten Tag erwachte, war das erste was sie war nahm ein zarter Duft und das gezwitschert einiger Vögel. Als sie die Augen öffnete, erschrak sie kurz. Wo zu Merlins geblümter Unterhose war sie?! Sie ließ ihren Blick weiter durchs Zimmer schweifen während ihr die Ereignisse vom letzten Abend wieder in Erinnerung kamen. Aber wie war sie hier her gekommen? Das letzte woran sie sich erinnern konnte war wie sie in Severus Armen eingeschlafen war. Vermutlich hatte dieser sie dann ins Bett getragen. Das also war Snapes Zuhause. Sie hatte es sich offengestanden anders vorgestellt. Viel düsterer. Dieses Zimmer aber war eher in einem grünen Style gehalten, es gab zwei große Fenster und einen Kamin der dem Raum etwas heimliches gab, einen großen Kleiderschrank, eine Komode und ein Himmelbett. Sie schlug die Decke beiseite und stand auf. Als sie die Tür öffnete erblickte sie einen Flur mit noch vier weiteren Türen. Am Ende befand sich eine Treppe die nach unten führte. Unten war eine Tür nur angelehnt. Sie schon diese ein Stück weiter auf und betrat eine große Küche. Severus saß am Küchentisch und las den Tagesprophet. Ihr Blick fiel auf die Uhr die über dem Herd hing. Es war halb neun.
Severus spürte ihre Anwesenheit mehr als deutlich, weshalb er sich nach einer kurzen Stille zu ihr umdrehte. Ihm stockte kurz der Atem, doch fing er sich schnell wieder. Ihre Haare waren zerstubelt, und ihre Augen wirkten in dem dunklen Morgenlicht wie zwei glänzende Saphire. Zudem trug Sie immer noch das mehr als heiße Nachthemd, dass ihren wunderschönen Körper perfekt betonte. Alles in allem sah sie einfach nur super heiß aus. Er musste sich wirklich zusammen reißen um nicht über sie her zufallen. Sie setzte gerade zum sprechen an: "Ich würde gerne kurz duschen gehen... Wäre das okay?" "Sicher!", Antwortete er sofort und fügte hinzu: "Wenn du magst kannst du frische Klamotten von mir haben." "Gerne, aber nur wenn es keine Umstände macht!" Severus musste leicht lächeln sie sah so süß aus wie sie sich leicht verlegen auf ihre Unterlippe biss.
Er führte sie bis zu seinem Bad welches sich nur zwei Türen weiter befand. Er reichte ihr noch ein Handtuch, ein Shampoo, einen weiten, dunkelgrünen Pullover und eine schwarze Hose von ihm. Dann verließ er das Bad und ging zurück in die Küche um Frühstück zu machen. Er musste sich häftig zusammen reißen um nicht zu fantasieren, als er das Wasser der Dusche vernahm. Um sich abzulenken beschloss er Frühstück zu machen.
Nach etwa einer halben Stunde war er fertig und der Tisch gedeckt. Genau in diesem Moment betrat auch Amina das Zimmer. Er mußte leicht schmunzeln da ihr die Sachen wirklich viel zu groß waren. Die Ärmel des Pullovers waren mehrfach umgeklappt und er reichte ihr bis zur Mitte der Oberschenkel. Die Hose war unten umgeschlagen und oben mit einem Gürtel zusammen geschnürt. Sonst wäre sie ihr vermutlich von der Hüfte gerutscht.
Sie setzten sich an den großen Tisch und assen stillschweigend ihr Frühstück. Aminas Blick huschte immer wieder zu ihm hinüber. Sie war ihm so unendlich dankbar. Und vielleicht aber nur vielleicht könnte sie sich ihm anvertrauen. Ja, es war sein gutes Recht die Wahrheit zu erfahren nach allen was er für sie getan hatte. Sie setzte zum sprechen an. "Hör zu, Severus. Ich denke das ich dir vertrauen kann und möchte dir deshalb auch die Wahrheit erzählen. Allerdings würde ich schon öfter enttäuscht deshalb verstehe bitte wenn ich etwas auslasse oder einfach nicht beantworten möchte."
Severus war erstaunt darüber daß sie ihm tatsächlich vertraute. Er wusste selbst was es für eine Überwindung kostete sich anderen zu offenbaren. "Ich danke dir für dein Vertrauen. Wenn du etwas aber nicht erzählen möchtest ist das völlig in Ordnung. Ich werde dich zu nichts zwingen... Wie wäre es wenn wir das nach dem Frühstück klären? Du solltest erst einmal etwas essen." Sie nickte dankbar. Es war ein schönes Gefühl zu wissen daß er sich um sie sorgte.
Stumm assen sie zu Ende und gingen dann ins Wohnzimmer. Sie setzten sich neben einander auf die Couch. Er deutete ihr das sie nun beginnen konnte. Sie atmete noch einmal tief ein und begann dann zu erzählen....
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Eine zweite Chance mit einer Black - Severus Snape
CasualeSeverus Snape kann es nicht länger abstreiten er hat sich zum zweiten Mal verliebt oder besser gesagt zum ersten Mal. Denn inzwischen ist sie sich sicher dass er Lilli nur geliebt hat weil sie die erste war die nett zu ihm war. Aber es gibt einige P...