Kapitel 20

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Die restliche Woche verläuft eigentlich relativ entspannt. Nächste Woche schreiben wir Prüfungen und am Freitag Mittag fahren wir dann zu Camp. Naja vorrausgesehen wir bestehen die Prüfungen. Wer das nicht tut muss am Samstag Nachhilfe über sich ergehen lassen. Und weil das niemand will srengen sich alle, vor allem 4 bestimmte Menschen, im Unterricht besonders an.

Am Samstag morgen klingelt mein Wecker um neun. Ich ziehe mir meine kurze, aber weite schwarze Jogginghose an, darüber kommt noch ein Pullover. Ein Zopf nach oben und schon ist mein Outfit und so für den Tag geklärt. Nicht spektakulär, aber ich lerne ja nur.

Was ich leider sehr oft hören muss, ist das ich immer rum laufe wie ein Junge oder gar wie ein Penner. Aber ich finde den Style soo toll und bequem also höre ich nicht auf die. Ich mache mir gerade noch die Milch in meine Cornflakes und schon klingelt es an der Tür.

Ich öffne sie um meine vier Nachhilfe Schüler zu sehen. "Huch, ihr seid aber früh drann" "Jaa, wir haben uns ein wenig in der Zeit verschätzt" sagt Noya nun etwas verlegen. "Alles gut kommt rein, ich muss eben noch schnell auf essen dann können wir los legen".

Ich gehe vor, die anderen ziehen ihre Schuhe aus und folgen mir dann. Wir setzen uns an den Küchentisch und reden ein bisschen bis ich meine Cornflakes aufgegessen habe. "Kimiko ich muss übrigends schon sagen, dein Outfit für die Freitzeit hätte ich mir zwar etwas andert vorgestellt, aber es steht dir"

"Danke dir Ryu, du bist so ziemlich der erste der darüber etwas positives sagt. Aber naja egal. Kommt, wir gehen in mein Zimmer, da können wir uns an den Tisch setzen." ich gehe wieder vorraus und dann setzen wir uns auch schon.

"Sag mal Kimiko, sind deine Eltern denn eigentlich nicht da?" kam es nun von Tobio. Ich wusste es. Diese Frage musste früher oder später gestellt werden. Was sag ich denn jetzt? Lüge ich meine Freunde an oder  sage ich die Wahrheit und sie machen sich Sorgen?

"Ähh meine Eltern, naja.. also die Leben nicht mehr. Sie sind vor einigen Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Deshalb wohne ich jetzt hier, alleine." sage ich ihm nun, dazu entschieden es nicht zu verheimlichen.

Alle vier schauen mich geschockt an. "Na na na jetzt macht euch mal keine Sorgen um mich, das klappt schon alles soweit. Als dann lasst uns Anfangen zu lernen." Alle nicken mir zu und holen ihre Schreibsachen und sonstiges Zeug aus den Taschen.

Zuerst entscheide ich mich, zu erklären wie ich am besten und effektievsten lerne. Also Lernzettel schreiben und anschließend mit Karteikarten das eigene Wissen kontrollieren. Sie alle übertrgen so manche wichtige Heftaufschriebe ordentlich und übersichtlich auf den Zettel.

Dann gebe ich ihnen noch meine Marker und sie toben sich damit aus, mit dem Hintergedanken das alles übersichtlich bleibt. Bei den Themen die Kageyama und Hinata nicht verstehen helfe ich natürlich. Und ich konnte mich sogar in das ein oder andere Thema von Noya und Tanaka schnell einlesen und ihnen helfen.

Am Ende der Tages habe ich ein gutes Gefühl. Sie alle haben ihr bestes gegeben um die Dinge zu verstehen und ich bin mir sicher sie können die Prüfungen bestehen. Mit dieser Einstellung schicke ich sie nach Hause. ich selber konnte in der Zeit mit ihnen auch etwas lernen, da Kageyama und Hinata ja circa die gleichen Themen haben wie ich.

So kann auch ich mit einem guten Gefühl ins Bett liegen. Es ist schon wieder Sonntag, doch heute wollte ich mal eine Pause vom lernen nehmen und deshalb ziehe ich mir etwas halb ordentliches an, schnappe mir mein Skateboard und meinen Volleyball und fahre zum Park.

Dort treffe ich zufällig auf Kiyoko und sie nimmt sich die Zeit mir den Ball zuzuspielen, ich nehme den Ball wieder an und sie auch und so geht es hin und her. Wir unterhalten uns über das anstehende Trainingscamp in Tokyo.

Dort werden sehr gute Schulen sein, nicht nur die Nekoma. Zum beispiel auch die Fukurodani, welche eins der Top 5 Asse aus ganz Japan haben. Ich bin sehr gespannt sie kennen zu lernen. Als wir dann geug vom Volleyball haben, bezieungsweise uns die Themen ausgehen, entscheide ich mich noch in den Skatepark in der Nähe zu gehen.

Ich gehe dort gern hin. Die Rampen sind toll, der Untergrung ist perfekt zum fahren. Es gibt auch eine freie Fläche auf der man seine Tricks üben kann. Sehr nützlich tatsächlich. Ich kann noch nicht viele Tricks, also die einfachen schon. Ich habe sogar vor einiger Zeit den Olli gelernt.

Ich fahre aber genauso gern Rampen wie ich Trickse. Ich fahre langsam dort hin, Kiyoko hat sich entschieden mit zu kommen. Dort ist zwar immer recht viel los, aber das stört mich nicht. Kiyoko setzt sich auf eine Bank an der Seite und ich fahre auch schon auf eine Halfpipe zu.

Ich fahre ein wenig bis ich genug habe und mache mich auf den Weg meine Tricks zu verbessern, Kiyoko folgt mir. Als ich damit auch fertig war und ich einiges an Lob von Kiyoko bekam verabschiede ich mich von ihr.

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840 Wörter

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