Kapitel 1

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Kimiko Pov
Ich schrecke nach oben, verschwitzt und völlig außer Atem. Schon wieder... Dachte ich nur. Seid meine Eltern damals bei einem Unfall ums Leben gekommen waren bekomme ich immer Alpträume. Entweder sehe ich sie sterben, obwohl ich nicht dabei war oder ich sehe immer wieder wie ich angerufen werde und mir die schreckliche Nachricht überbracht wurde.

Ich hüpfe aus meinem Bett, meine neue Uniform liegt bereits ordentlich da. Na toll jetzt muss ich auch noch duschen gehen... Wieviel Uhr ist es eigentlich? Als ich auf mein Handy schaue muss ich veststellen das es erst 5 Uhr ist. Na wenigstens habe ich noch genug Zeit zu duschen... immer positiv denken. Mache ich mir selber Mut. Also nehme ich mir meine Sachen und dusche ausgiebig.

Als ich fertig binziehe ich von meiner Schuluniform erstmal nur den Rock an, man weiß ja nie was beim Frühstück passiert. So gehe ich mit Rock und einem dicken Pulli in die Küche und esse ein paar Cornflakes mit Milch, meine Hauptnahrung am Morgen. Dazu trinke ich eine Erdbeermilch. Anschließend richte ich mir noch mein Bento.

Als ich damit nun fertig war zog ich mir auch den Rest meiner Uniform an. Wieviel Zeit habe ich denn noch? Es ist 7.30 Uhr, Unterricht Beginnt in einer Stunde. Da ich nur 10 Minuten zur Schule zu Fuß habe, scrollen ich noch ein wenig durch mein Handy, um 8 Uhr beschließe ich dann zu gehen. Ich nehm3 meinen Schulrucksack, mein Handy mit Kopfhörer und den Schlüssel und verlasse so die Wohnung.

Auf dem Weg zur Schule höre ich Musik, sie ist einfach so entspannend. In der Schule angekommen packe ich alles ein. Auf dem Gelände sag ich mich um, es sieht so schön aus. Der Baum mit seinen fast komplett Blühenden Blüten und allgemein sah die Schule einfach schön aus.

Ich gehe hinein, 1-4 ist meine Klasse. Ich suchte einen Wegplan und fand mich schließlich vor meinem Klassenzimmer wieder. Hoffentlich habe ich gute Lehrer und nicht all zu anstrengende Mitschüler, dachte ich nur. Im Klassenzimmer suche ich mir einen Plat in der 2. Reihe am Fenster, mein Lieblingsplatz.

Pünktlich zum Unterrichtsbeginn kommt der Lehrer rein. Da es der erste Schultag ist hatten wir in den ersten zwei Stunden nur unwichtige Besprechungen gemacht. Als erstes mussten wir uns vorstellen. Jeder stellte sich vor und ich konnte direkt erkennen wer nett und wer einfach widerlich ist. Jeder zählt seinen Namen, ein Hobby und die Mittelschule auf auf welche sie gingen.

Schließlich war ich an der Reihe. Ich stelle mich hin "Hallo mein Name ist Kimiko Suzuki, ich spiele sehr gern Volleyball und war auf der Shiratorisawa Mittelschule" sprach ich und setzte mich. Ich spüre die Blicke auf mir, wahrscheinlich dachten sie das ich zu dumm war um dort auf die Oberschule zu gehen und darum hier bin. Aber das stört mich nicht, sollen die doch denken was sie wollen.

Danach sagte die Lehrerin noch was von Klubs und Teilt ein Blatt mit allen Klubs aus, denen wir beitreten können. Mich interresierte dort keiner so wirklich, bis auf den Volleyball Klub. Ich werde mir das ganze mal anschauen, wenn es nicht so Zicken sind könnte ich das ja machen überlegte ich.

Nach einer gefühlten Ewigkeit waren die Stunden dann vorbei, endlich. Danach hatten wir normalen Unterricht. Schließlich kam die Mittagspause, nach der ich mich so sehnte. Ich nahm mein Bento und ging nach draußen zu dem Kirschbaum und setzte mich unter ihn und genoss mein Essen.

Ich hatte niemanden in der Klasse mit dem ich wirklich was anfangen konnte aber das stört mich auch nicht wirklich. Solange ich meine Musik habe ist alles gut.

Da ich nichts besseres zu tun hab beobachte ich die anderen auf dem Hof. Auf dem Platz vor der Schule standen viele Schüler in Gruppen verteilt. Einerseits währe ich auch ger in so einer Gruppe, andererseits ist mir das auch ein wenig zu anstrengend. Immer diese etwas zu gut gelaunten Personen und das rumgeschreie. Am besten wird noch über andere geredet, dann ist das Chaos komplett.

Viel mehr gab es nicht zu sehen, an einer Wand steht ein Automat mit Getränken und davor steht ein Typ mit Blau-Schwarzen Haaren, er ist relativ groß. Er schaut sehr finster auf dem Automat, vielleicht überlegt er. Oh man was hat der denn gemacht, ist wohl mit dem Falschen Bein aufgestanden. Naja was kümmerts mich.

Also die Pause vorbei ist gehe ich widerwillig zurück zur Klasse. Noch mehr Unterricht, na toll. Aber auch diesen überstehen ich halbwegs heil. Ich packe meine Tasche und ging aus dem Zimmer. Draußen angekommen schaue ich auf den Zettel der Klubs um zu sehen wo ich den Volleyball Klub der Mädchen finde.

Ich marschieren über das Gelände der Schule und kommen dann bei den Turnhallen an. Ich muss zur hinteren... dachte ich und lief an der ersten vorbei. Allerdings zischt vor mir knapp ein Junge mit orangenen Haaren vorbei. Ich schaue ihm verwirrt nach. Der hat es aber eilig.

Als ich gerade weiter laufen wollte schoss auch noch ein Ball an mir vorbei, aus der Halle kommend. Ich lief zu dem Ball, hob ihn auf und gehe auf die Halle zu. Volleyball also... Als ich an der Halle angekommen war kam mir gerade ein Junge mit grauen Haaren entgegen. Er war auf jeden Fall älter als ich, drittklässler schätzungsweise.

Ich streckte ihm den Ball hin, und lächelte etwas. Da ich in sowas aber nicht all zu bin sieht es immer extrem aufgesetzt aus, egal.

"Dankeschön" sagte er auch lächelnd, seines war jedoch ehrlich, das sah man. Ich verabschiede mich und ging nun endlich zu meinem Klub weiter.

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933 Wörter, für das erste Kapitel doch gar nicht so schlecht oder? Haha
Naja ich hoffe es gefällt euch bis jetzt und keine Sorge ich werde nicht immer alles so genau von Morgens bis Schule etc beschreiben

:)

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